Typ 250 - Regenwasser auf dem Motor

  • Der Traum meines ersten Kastenwagens rückt in greifbare Nähe. Ein Duc/Jumper/Boxer mit dem großen 3l Ivecomotor soll es sein.
    Gestern hatte ich eine Probefahrt in einer Handwerkerkarre. Fahreigenschaften sowie augenscheinlicher Zustand sehr zufriedenstellend. (Peugeot Boxer 3L; L2H2)

    Einzig das hier beschriebene Problem mit Rost an den Injektoren und rings herum am Motorblock war mir auffällig.

    Es wurde ja viel davon gesprochen, dass es sich doch eher nur um ein kosmetisches Problem ohne Einschränkungen der Technik handelt.
    Kann jemand Beschreibungen über Laufzeit geben? Ist es wirklich unkritisch bis man versucht eine der vom Rost befallenen Schrauben zu öffnen? (Injektorenwechsel...)
    Kann es zielführend sein den Motorraum wie beschrieben versuchen abzudichten und betroffenen Stellen mit Rostlöser (z.B. WL-50 - Technolit soll gut sein) zu behandeln?

    Das Fahrzeug ist von 2008 und hat 160.000 km runter. Nehme an, dass sich beide Vorbesitzer (Handwerksunternehmen) nicht mit dem Thema auseinandergesetzt / entgegengewirkt haben. --> Wasserbeaufschlagung seit mittlerweile 7 Jahren... :prost
    Einig werde ich mir mit dem Verkäufer wohl gegen 7500€ mit neuem Tüv und aufbereitetem Innenraum. Wenn ich dieses Thema nochmals genauer anspreche, hoffe ich auf weitere Reduktion.
    Kann mir jemand Empfehlungen geben? Soll ich besser die Finger davon lassen?

    Ich bin für jeden Rat sehr dankbar (auch falls es ein Abraten sein sollte :pinch: )
    Foto werde ich noch anhängen

    VG
    Stefan

  • Der Traum meines ersten Kastenwagens rückt in greifbare Nähe. Ein Duc/Jumper/Boxer mit dem großen 3l Ivecomotor soll es sein.
    Gestern hatte ich eine Probefahrt in einer Handwerkerkarre. Fahreigenschaften sowie augenscheinlicher Zustand sehr zufriedenstellend. (Peugeot Boxer 3L; L2H2)

    Einzig das hier beschriebene Problem mit Rost an den Injektoren und rings herum am Motorblock war mir auffällig.

    Es wurde ja viel davon gesprochen, dass es sich doch eher nur um ein kosmetisches Problem ohne Einschränkungen der Technik handelt.
    Kann jemand Beschreibungen über Laufzeit geben? Ist es wirklich unkritisch bis man versucht eine der vom Rost befallenen Schrauben zu öffnen? (Injektorenwechsel...)
    Kann es zielführend sein den Motorraum wie beschrieben versuchen abzudichten und betroffenen Stellen mit Rostlöser (z.B. WL-50 - Technolit soll gut sein) zu behandeln?

    Das Fahrzeug ist von 2008 und hat 160.000 km runter. Nehme an, dass sich beide Vorbesitzer (Handwerksunternehmen) nicht mit dem Thema auseinandergesetzt / entgegengewirkt haben. --> Wasserbeaufschlagung seit mittlerweile 7 Jahren... :prost
    Einig werde ich mir mit dem Verkäufer wohl gegen 7500€ mit neuem Tüv und aufbereitetem Innenraum. Wenn ich dieses Thema nochmals genauer anspreche, hoffe ich auf weitere Reduktion.
    Kann mir jemand Empfehlungen geben? Soll ich besser die Finger davon lassen?

    Ich bin für jeden Rat sehr dankbar (auch falls es ein Abraten sein sollte :pinch: )
    Foto werde ich noch anhängen

    VG
    Stefan


  • Nachtrag: das Klebeband hat bei mir sich NICHT bewährt. Sieht nach einem Winter mit viel Schnee und Eis nicht mehr schön aus und ist auch nicht mehr dicht. Ich habe deshalb kurzen Sika-Prozess gemacht und alles verklebt. Das ist jetzt schon eine ganze Weile gut dicht. Zusätzlich die Abläufe mit 1/2 Zoll knickstabilen Gartenschläuchen vergrößert und mit Schlauchanschlussset eingeklebt (Tülle mit schmalem Flansch, ggf. etwas abfeilen). Dazu noch die Motorhaube abgedichtet. Kostet so gut wie nichts und ist alles im Baumarkt erhältlich. Ausführliche Beschreibung auch hier: http://tinyurl.com/ph4rvbj


    Danke, daß ist die Lösung. Hatte zuletzt die Scheinwerfer ausgebaut. Bei dieser Gelegenheit die Abdichtung und zusätzlichen Ableitungen vorgenommen.
    Sicaflex sei Dank. Außerdem gibts mittlerweilen die Kunststoffabdeckung für den Motorblock am Markt. Für die andere Seite hat sich ein Rest Glasfaserplatte
    gefunden. Jetzt sollte eigentlich Ruhe sein ;)