FI - der richtige?

  • Hallo,

    nachdem ich mich ja immer weiter in das Thema Elektrik einarbeite.....

    Tja, leider muß ich jetzt zugeben das ich mein Womo mit einer nicht verpolungsicheren Stromversorgung über Landstrom versorge.

    (Soll heißen, ich nehme CEE auf Schuko und wieder Schuko auf CEE).

    Wie erkenne ich an dem verbautem FI - ob der Null und Phase schaltet? Mein Womo ist aus dem BJ. 2006 und da waren anscheinend auch noch FI zulässig die nur die Phase schalten.

    Ich möchte jetzt eher ungern mal eine Brücke von rot auf PE und einmal von schwarz auf PE legen und schauen ob der FI schaltet.

    Gibt es dazu eine "sichere und einfache" Möglichkeit das zu überprüfen?

    Kann man das am verbautem FI erkennen?

    Viele Grüße

  • Hallo,

    wie viele Threads willst Du eigentlich noch zum gleichen Thema eröffnen? :cursing::?:

    Nun ja - ich denke es ist etwas anderes ob man den Wechselrichter, die Verschaltung bzw. die Vorrangschaltung betrachtet.

    Daneben denke ich, das es noch viele Womo Nutzer gibt, die eigentlich das gleiche Problem haben - aber nicht sehen.

    Wer ein eins zu eins CEE Kabel verwendet ist auf der "sicheren" Seite - denke aber, das es auch viele gibt, die es so machen wie ich.

    Und daneben noch das Problem haben, das es an manchen Versorgungstellen "Strom" nur einen Schuko Stecker gibt.

    Man dann ansteckt - und sich eigentlich nicht sicher sein kann, ob der FI im Fehlerfall auslöst.

    Und das ist dann doch eine andere Nummer als eine eigene Stromversorgung aufzubauen.

  • Man dann ansteckt - und sich eigentlich nicht sicher sein kann, ob der FI im Fehlerfall auslöst.

    Dem FI ist es ersteinmal egal ob L und N richtig oder vertauscht angeschlossen ist. Der "misst" nur den Strom in der einen und der anderen Richtung. Ausgewertet wird dann die Differenz. Da es sich auch noch um Wechselstrom handelt, wechselt die Richtung sowieso 100 Mal pro Sekunde ( bei unserem 50 Hertz).

    Was nur das Problem ist, dass die alten FIs, ebenso wie früher auch die Sicherungsautomaten nur eine Leitung unterbrechen. Und dann kann es sein, dass das bei falscher "Polung" eben N ist und somit L weiterhin vorhanden ist.

    VG

    Markus

    Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken. ( Text : Carlo Karges der Gruppe "Novalis" )

  • Dem FI ist es ersteinmal egal ob L und N richtig oder vertauscht angeschlossen ist. Der "misst" nur den Strom in der einen und der anderen Richtung. Ausgewertet wird dann die Differenz. Da es sich auch noch um Wechselstrom handelt, wechselt die Richtung sowieso 100 Mal pro Sekunde ( bei unserem 50 Hertz).

    Was nur das Problem ist, dass die alten FIs, ebenso wie früher auch die Sicherungsautomaten nur eine Leitung unterbrechen. Und dann kann es sein, dass das bei falscher "Polung" eben N ist und somit L weiterhin vorhanden ist.

    schon klar - war fasch ausgedrückt - der FI schaltet wahrscheinlich - das Problem dürfte aber sein, wenn er nicht Null und Phase abschaltet - sondern nur Phase - und dann eben Phase auf Null liegt - das "Womo unter Strom steht" obwohl erstmal nichts mehr funktioniert. Man dann sogar davon ausgeht - kann ja nichts passieren-da die Sicherung - der FI - alles getrennt hat - was dann aber nicht der Fall ist.

    Jetzt fasse ich also etwas von der Karosse an - in Alu - liegt Strom drauf - und stehe gerade draußen mit Schlappen im feuchtem Gras ...

    da frage ich mich schon - bin ich noch safe?

  • Hallo Dieter,

    da vertust Du Dich etwas.

    Ich kenne nur FI-Schalter nach DIN-Norm und da werden beide Leitungen Phase und Null unterbrochen.

    Also keine Bedenken eine "gewischt" zu bekommen.

    3881_2.jpg

    Gruß Lothar

    #NochSimmaDahom#

  • Im Prinzip muss man beachten:

    - die NVS muss allpolig umschalten

    - der FI sollte auch allpolig schalten

    - das Kabel vom Wechselrichter darf man nicht umgedreht in den WR einstecken wenn man das alles über FI abgesichert hat indem man PE auf N gelegt hat. Ansonsten hat man nämlich Phase auf PE und somit auf der Karosserie bzw. am Waschbecken udn an allen mit PE verbundenen Teilen der eingesteckten Geräte

    Gruss

    Jürgen

    BMW 540i Touring XDrive mit MHD Stage 1
    Astra K Sports Tourer 1.4T
    Humbaur HN 253118 Tandem (0PS / 0Nm, aber 2.1 Tonnen Zuladung)

    Dethleffs Advantage 7871-2 auf Basis Fiat Ducato 3.0 Multijet

  • Dem FI ist es ersteinmal egal ob L und N richtig oder vertauscht angeschlossen ist. Der "misst" nur den Strom in der einen und der anderen Richtung. Ausgewertet wird dann die Differenz. Da es sich auch noch um Wechselstrom handelt, wechselt die Richtung sowieso 100 Mal pro Sekunde ( bei unserem 50 Hertz).

    Was nur das Problem ist, dass die alten FIs, ebenso wie früher auch die Sicherungsautomaten nur eine Leitung unterbrechen. Und dann kann es sein, dass das bei falscher "Polung" eben N ist und somit L weiterhin vorhanden ist.

    Hallo Markus,

    der wechselt aber nicht von Null zu L1 sondern von minus auf plus im selben Leiter L1.

    Nur so kann ich das verstehen - sonst muss ich nochmal von vorne Anfangen.

  • Hallo Dieter,

    da vertust Du Dich etwas.

    Ich kenne nur FI-Schalter nach DIN-Norm und da werden beide Leitungen Phase und Null unterbrochen.

    Also keine Bedenken eine "gewischt" zu bekommen.

    3881_2.jpg

    Das ist ja genau mein Problem.

    Weinsberg Orbiter 2006

    FI der Null und Phase trennt seit 2010 Pflicht - hab ich zumindest so aus einem anderem Forum "gelernt".

    Daher ja meine Frage - wie kann ich rausfinden - das in meinem Womo der FI beide Leitungen trennt.

  • wie kann ich rausfinden - das in meinem Womo der FI beide Leitungen trennt.

    Ganz einfach: Landstrom abklemmen, ein Ohmmeter zur Hand nehmen und die entsprechenden Leitungen am FI, einmal Phase und einmal Null auf Durchgang prüfen. Dann den FI auslösen (kleiner Knopf) und dann darf kein Durchgang mehr sein.

    Gruß Lothar

    #NochSimmaDahom#

  • Ganz einfach: Landstrom abklemmen, ein Ohmmeter zur Hand nehmen und die entsprechenden Leitungen am FI, einmal Phase und einmal Null auf Durchgang prüfen. Dann den FI auslösen (kleiner Knopf) und dann darf kein Durchgang mehr sein.

    fast peinlich das zuzugeben - aber so dürfte es gehen - Danke :)

  • Hallo,

    wie viele Threads willst Du eigentlich noch zum gleichen Thema eröffnen? :cursing::?:

    Also ich finde es gut, daß er die Thematik etwas strukturiert.

    Später findet man die guten Beiträge viel einfacher wieder.


    Und in #13 sehe ich keinen Test-Taster wie bei einem FI.


    Herzliche Grüße

    Uwe

  • Also ich finde es gut, daß er die Thematik etwas strukturiert.

    Später findet man die guten Beiträge viel einfacher wieder.


    Und in #13 sehe ich keinen Test-Taster wie bei einem FI.


    Herzliche Grüße

    Uwe

    Also mein Womo - 2006 ist nicht sooooooooooo alt.

    Aber - ich verstehe das man den kleinen gelben Knopf vergeblich sucht - um mal den FI zu testen.

    Eigentlich muss ich rückschließen das es keinen FI gibt.

    Tja - what the hell - es geht anscheinend auch ohne.

  • Leitungsschutzschalter B13A, also 2polige Sicherung

    Mal ganz ehrlich m.M kauf dir dein Material

    nach deinen Wünschen, montier und verdrahte das,

    Und lass dann alles von einem Elektromeisterbetrieb

    Abnehmen.

    Die haben geeignete Prüfgeräte, und kommen auch zu dir nach

    Hause, machen die beim Kundendienst doch auch:)

    Und sei jetzt nicht böse, aber ich mach mir da jetzt

    ernste Sorgen.

    Würdest du in meiner nähe Wohnen würde ich mal drüber schauen, aber ich weiß ja noch nicht mal in welcher Ecke

    du wohnst?

    Gruß

  • Ach und übrigens kannst du in spannungslosem Zustand

    vieles im Widerstandsbereich (Ohm)

    Püfen bzw. durchmessen.

    Zb. ob dein N vom Wechselrichter Verbindung zur Erdungsklemme vom Gehäuse hatt, oder

    dein zukünftiger FI allpolig schaltet und vieles mehr

    :) Gruß