Zu langer Stillstand??

Hatte ich auch mal, da waren die Bremsklötze fest gegammelt und blieben fast an den Bremsscheiben liegen. Daher konnte ich das Bremspedal einmalig ganz durchtreten, da die Bremsbolzen zuerst einen langen Leerweg bis zu den Klötzen hatten.
Wieviel Km Laufleistung haben den die Bremsklötze hinter sich?

Gruß Andreas

Hallo !
Mit der Kupplung : Andik hats schon geklärt , ist normal nicht schlimm !

Wegen der Bremse.Ich würde sagen nach langem stehen kann das Pedal schon mal weiter durchgehen , bis die Backen und Klötze wieder richtig anliegen.Sollte es aber morgen wieder schlecht sein , dann stimmt was nicht.Wenn der Bremsdruck morgen wieder schlecht ist würde ich sagen Luft in der Leitung oder in die Richtung.

Wenn das Bremspedal bei Fahrt pulsiert ist sind oft Scheiben unrund oder trommel verzogen.Ist nomal aber nicht gefährlich.

Gruß Heinz

Zitat von Andik

... da hatte sich durch das Stehen die Kupplung verklebt - kein Problem, kommt manchmal vor 1

Gruss

Andik

kann aber ein Problem werden, wie bei mir. Durch das Verlkeben der Kupplung und anschließenden Starten des Motor´s wirken gewaltige Kräfte auf die Kurbelwelle, diese wird das auf längere Zeit nicht mitmachen und brechen. Ich habe das Guckloch für die Schwungscheibe / Kupplungsglocke abgedichtet, hier kam immer Wasser vom Lüftungskasten herein.

Gruss hotte

Wenn du das Womo nicht benützt ,ja nicht ständig aufheitzen. Denn sonst wird die Kiste total feucht, besser oft lüften.

Grüsse Manfred2

Hallo Zusammen,

wie schon einige von Euch richtig vermutet haben, entstehen durch die lange Standzeit Rost auf den blanken Bremsscheiben und die Bremsbeläge verursachen sogenannte Standflecken auf der Scheibe. Das gibt dann bei den ersten Fahrten dieses unangenehme pulsierende Gefühl im Pedal und das schleifende Geräusch dazu. Leider kann es durchaus einige Zeit dauern, bis diese Standflecken von der Scheibe gebremst sind ( bis zu 80 Bremsungen ). Schlimm ist das ganze aber nicht und die Bremswirkung sollte hiervon nur unwesentlich beeintrechtigt werden.

Gruß

Womodose 564

Hallo,
bei mir steht das Womo von 1.November bis 31.März. Die Schränke sind offen, die Polster sind im Haus, der Kühlschrank ist offen. Entfeuchter sind im Wohnmobil. Der Strom ist immer angesteckt. Ich lasse das Wome nie laufen und lüfte bei schönem trockenen Wetter das Wom durch. Habe nach dem Neustart im April nie ein Problem gehabt. Das ganze mache ich schon Jahre so. Den Motor zwischenzeitlich laufen lassen oder das Woma gar aufzuheizen , würde ich nie machen.
Gruß Dieter.

Noch mal zum Ursprung zurück.

Die Kupplung rostet fest, wenn über Monate Feuchtigkeit dran kommt. Das ist kaum zu vermeiden. Wenn sie sich dann beim ersten Versuch löst (Starten mit eingelegtem Gang) dann ist es ok. Da lohnt sich aber schon das Vorbeugen, indem man alle paar Wochen das Fahrzeug bewegt. Bei mir war die Kupplung extrem fest und erst nach erheblichen Lösungsversuchen mit eingelegtem Gang löste sie sich. Bald danach hatte ich einen Getriebeschaden. Ein Zahn vom Ritzel, das auf das Differentialgetriebe führt, war gebrochen. Zufall ????

Zu den Bremsen. Ich würde auch auf Undichtigkeit untersuchen. Räder abnehmen, Klötze ausbauen, kontrollieren und mit Keramikpaste einsetzen. Das kostet nichts und macht die Bremsen wie neu (Scheibenbremsen). Der Rost fliegt dann allein weg. So ein Wohnmobil will seinen Herrn regelmäßig sehen.
Gruss Georg