Starterbatterie ersetzen ?

  • Überlege nun noch vor der Saison die Starterbatterie zu ersetzen. Die vorhandene Batterie ist noch die erste Batterie (Bj Ende 2003) hat also nun doch schon ein Alter, wo man mit einem Ausfall rechnen muss.

    habe diese hier gefunden : http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.d…em=370379613729

    sollte passen. Hat eiener Erfahrungen ? oder die Batterie bis zum endgültigen Tod drin lassen ? Bisher immer angesprungen der Duc

    Gruß Martin
    :ubria ______________________________________ :prost

  • so aus dem Bauch heraus - ich würde die Batterie drin lassen bis nichts mehr geht.
    Das Risiko ist, meist geht die Batterie dann defekt, wenn es überhaupt nicht passt.

    Gruß
    Kalli

  • Hi,die Batterie kann eigentlich jeder Fachbetrieb mit einem sg.Batterie Konduktometer testen,bei vielen Betrieben wird es kostenlos gemacht,aber aufpassen die wollen auch was verkaufen!
    Man kann auch einen Selbsttest machen (logisch nicht so supergenau wie mit dem Messgerät,reicht aber eigentlich)
    Vorgehen:Kabel vom Leerlaufabschaltventill abziehen (isoliert ablegen!)Abblendlicht einschalte und den Motor 15 sec. starten,orgeln.Während des orgelns die Batteriespannung messen.Die Spannung sollte in diesen Bereichen oder höher liegen. 9,6 v bei 21,1°c /9,5 V bei 15,6°C /9,4 V bei 10°C /9,3 V bei 4,4°C / 9,1 V bei -1°C
    Am Besten zu zweit arbeiten denn die Ablesung muß beim STOPPEN des Anlassers erfolgen nicht später denn die Batterie erholt sich rech rasch und zeigt höhere Werte.
    Gruß roma :wink

  • Hi Martin,

    ich würde die Batterie drin lassen, solange sie keinen Schwächen zeigt. Dass sie plötzlich zusammenbricht ist eher unwahrscheinlich.

    Grüße

    Martin

  • Hallo Martin,

    wenn sie ihren Dienst ohne zu mucken verrichtet

    würde ich sie drinn lassen. Habe in unserem 230

    Bj:05/2001 immer noch die erste verbaut und selbst bei

    -10Grad keine Probleme. :klatsch

    Gruß Jürgen

    "Solange es für Dein Problem noch keine App gibt, mußt Du leider selbst denken."

  • Wenn der Motor in diesem Winter ohne Murren angesprungen ist, würde ich die Batterie auf jeden Fall noch dieses Jahr drin lassen. In der wärmeren Jahreszeit benötigt der Anlasser und die Vorglühanlage nicht so viel Strom.

    Im nächsten Winter / bei den nächsten eisigen Temperaturen merkt man dann, ob die Batterie beim Strten "in den Keller" geht.

    Man kann die Batterie auch testen lassen, aber hier muss man schon die Werkstatt meines Vertrauens nehmen, weil andere gerne eine neue verkaufen wollen. ;)

  • Habe in unserem 230

    Bj:05/2001 immer noch die erste verbaut


    dann liegt das bestimmt am :ironie_an: Eura Aufbau :ironie_aus: dass die Starterbatterie so lange durchhält, habe auch Eura ;) Meine Starterbatterie wird auch immer etwas mitgeladen, eventuell hält sie deswegen noch durch. Werde aber dieses Jahr mal messen lassen

    Gruß Martin
    :ubria ______________________________________ :prost

  • Hallo Mattin,

    von der Seite hab ich es noch garnicht betrachtet.

    Aber dann ist ja alles bestens :thumbup: .

    :prost

    Gruß Jürgen

    "Solange es für Dein Problem noch keine App gibt, mußt Du leider selbst denken."

  • Es begab sich an einem Wochenende im Herbst 1997. Es war
    Wind in Holland angesagt. Wir wollten daher schnell zum Surfen. Womo
    eingeräumt, Bretter aufs Dach, dreh den Zündschlüssel: nichts! Kurzes Grübeln:
    Licht angelassen? Radio nicht ausgeschaltet? Egal, die Aussicht auf ein tolles
    Surfwochenende führte zu dem Entschluss: Fremdstarten und sicherheitshalber
    Starthilfekabel einpacken, wird schon irgendwie gehen. Der Wirbelkammer Diesel
    des (Citroen) Ducato sprang auch bei der ersten Anlasserumdrehung an. Und so
    war es auch das ganze Wochenende.


    Nach der Rückkehr am Sonntagabend saßen wir beim Abendessen
    in unserer Wohnung und hörten von draußen 2mal einen lauten Knall. Unser
    Nachbar schellte Sturm und rief: Euer Womo brennt!

    Was war passiert? Der genaue Hergang kann nur vermutete
    werden. Folgendes muss passiert sein. Die schon etwas ältere Starterbatterie
    muss einen Zellenschluß gehabt haben woraus die Startschwierigkeiten
    resultierten. In Folge dessen kam es zur Gasbildung. Ca eine halbe (!?) Stunde
    nach Abstellen des Womos ist die Batterie explodiert.


    Über der Batterie befand sich das Startrelais. Dieses muss
    durch die Explosion einen Impuls an den Anlasser gegeben haben so dass dieser versuchte
    den Motor zu starten. Ob der Citroendiesel tatsächlich angesprungen ist oder
    der Anlasser nur den Motor durchgedreht hat lässt sich im Nachhinein nur
    vermuten. Jedenfalls setzte sich das Womo, welches ohne angezogene Handbremse
    mit eingelegtem 1. Gang abgestellt war, in Bewegung. Direkt
    vor dem Womo war mein PKW geparkt, ebenfalls nur mit eingelegtem 1. Gang. Das
    Womo schob nun den PKW vor sich her und kam erst durch das geschlossene
    Garagentor zu Stehen.



    Als ich den Ruf: Womo brennt! gehört hatte bin ich die 5
    Treppen hinunter auf den Hof gesprintet (man war ich schnell!) habe die
    Beifahrertür des noch brennenden Womos aufgerissen, Gang rausgenommen und das
    Womo zurückgeschoben. In dem Augenblick kam auch schon die von Nachbarn
    alarmierte Feuerwehr und hat mit Pulverlöscher den Brand gelöscht.


    Tja, ganz schöner Flurschaden! Das glaubt mir die
    Versicherung nie, dachte ich. Weit gefehlt, der Gutachter sagte zu meinem
    Erstaunen das Selbststart gar nicht so selten ist (war)!


    Das Womo habe ich an meinen Cousin verkauft welcher eine
    Citroen Werkstatt hat. Es wurde wieder fachmännisch in Stand gesetzt und er hat
    es selbst noch über 60 000 km gefahren bevor er es weiter verkauft hat. Die
    Schäden am Benz waren marginal.


    Warum ich das alles schreibe! Aktuell gibt es hier wieder
    einen Fred wo über alte Batterien mit nachlassender Leistung berichtete wird.
    Nach meinen oben beschriebenen Erfahrungen gibt es für mich nur eine
    Vorgehensweise: wenn eine alte Batterie rumzickt fliegt sie sofort auf den
    Müll!

  • Hi,daran liegt es eigentlich weniger: "Meine Starterbatterie wird auch immer etwas mitgeladen, eventuell hält sie deswegen noch durch. Werde aber dieses Jahr mal messen lassen "
    Es liegt mehr daran,das eine Starterbat. im Womo ,wenn es nicht im Altagsverkehr benutzt,ein recht ruhiges Leben im Vergleich zur PKW hat.Neben der normalen Alterung ist die Anzahl der Lade - Entladezyklen der Faktor der die Batterie verschleißt.Pkw`s werden viel häufiger gestartet, übers Jahr gesehen kommt da einiges mehr zusammen als bei einem Womo.
    Gruß roma :wink

  • Hallo Mattin,
    geb Deiner Battery noch ein paar Jahre Lebenszeit mit einem pulser. (Wurde im Fo. glaube ich schon mal besprochen) Selbst fahre ich einen mittlerweile 8,5 Jahre alten (230ts.km) Volvo V70 Diesel.
    Hat immernoch die erste Battery. Wollte die auch vor gut zwei Jahren erneuern. Da schenkte mir ein Freund diesen Batterypulser der
    einen Wert von etwa 18€ hat. Ist ganz einfach anzuschließen u. soll die Leistung der Bat. sogar verbessern. Habe die Dinger jetzt in allen meinen Fahrzeugen eingebaut, und bilde mir ein dass das wirklich die Lebendauer der Bat. erhöht.
    Wenn Deine Battery nur ein Jahr länger durchhält hat es sich gelohnt.
    VG.
    Niki

  • "Pulser" von Novitec hängt schon einige Jahre dran ;) habe gerade dieses Jahr auch noch einen zusätzlich für die Aufbaubatterien gekauft :)

    Gruß Martin
    :ubria ______________________________________ :prost

  • Habe das Teil in der Bucht für 15€ gefunden.

    DS1 Bleiakku-Aktivator für 12V Batterien



    Verringert Sulfatanlagerungen und erhöht Lebensdauer

    Geeignet für alle 12V-Bleiakkutypen ab 10Ah bis 200Ah

    Starker Entladeimpuls bis 120A

    Spannungs- und Funktionskontrolle über integrierte LEDs

    Automatische Abschaltung bei der Tiefentladung

    Benötigt keine externe Stromversorgung

    Stromverbrauch beträgt weniger als 3mA

    Kleines Bauform mit zwei Befestigungslaschen

    Geschützt gegen Spritzwasser (vergossenes Gehäuse)

    Zuverlässig und absolut wartungsfrei

    RoHS-Konform und CE-Kenzeichen


    Der Bleiakku-Aktivator DS1 wird einfach direkt an die Pole eines
    Bleiakkumulators angeschlossen, verringert so die Bildung von
    kristallisierenden Sulfatanlagerungen an den Bleiplatten und verlängert
    die Lebensdauer des Bleiakkus. Diese Sulfatanlagerungen entstehen
    besonders bei Bleiakkus, die selten oder nur periodisch genutzt, über
    längere Zeit gelagert oder mit geringen Strömen entladen werden. Solche
    Sulfatanlagerungen verringern Kapazität führen meistens zum vorzeitigen
    Ausfall von Bleiakkus. Durch periodische Belastung des Bleiakkus mit
    kurzen und starken die auf Kapazität des Akkus kaum Einfluss haben, kann
    Sulfatanlagerungsprozess drastisch verlangsamt und die Lebensdauer der
    neuen Bleiakkus verlängert werden, gebrauchte Akkus können durch Abbau
    von bereits gebildeter Sulfatanlagerung wieder aktiviert werden. Die
    Entladeimpulse halten die Bleiplatten und den Elektrolyt des Akkus immer
    im aktiven Zustand und verringern so die Entstehung von
    Sulfatanlagerungen.


    Der Bleiakku-Aktivator DS1 wurde entwickelt und optimiert für den
    Betrieb mit 12V Bleiakkutypen mit einer Kapazität ab 10Ah bis 200Ah. Das
    Gerät ist für alle Typen von Bleiakkus geeignet. Der Bleiakku-Aktivator
    DS1 kann ständig am Bleiakku angeschlossen bleiben, auch während
    Ladung. Das Gerät versorgt sich aus dem Bleiakku selbst und benötigt
    zusätzlich keine externe Stromversorgung. Der Stromverbrauch ist sehr
    gering und betrögt lediglich nur einige Prozente vom Selbstentladenstrom
    des Bleiakkus. Durch Verzicht auf Verpolungsschutz ist die optimale
    Leistung des Gerätes ausgeglichen. Das Gerät wird durch eine
    Mikrokontroller gesteuert, überwacht ständig Akkuspannung und wenn die
    unter die Tiefentladungsschwelle absinkt schaltet automatisch die
    Entladeimpulse ab und verringert der Stromverbrauch. Zwei integrierte
    LEDs zeigen die Aktivität des Gerätes und aktuelle Akkuspannung (in drei
    Spannungsbereiche) an.


    Der Bleiakku-Aktivator DS1 hat ein stabiles und gegen Spritzwasser
    geschütztes Gehäuse mit zwei Befestigungslaschen und ist gut für die
    Montage per Schrauben geeignet. Zwei 0.5m lang flexible, witterungs- und
    hitzebeständige Anschlussleitungen mit Schraub-Ösen für eine M5
    Schraube bieten eine sichere und einfache Anbindung am Akku. Weitere
    Anschlussvarianten sind auf Anfrage möglich.


    Technische Daten DS1-12V


    Entladeimpuls-Stromspitze: 80 A...120 A

    Entladeimpuls-Dauer: 100...150 uS

    Entladeimpuls-Widerholung: 19...21 Sek.

    Maximale Betriebsspannung: 18 V

    Unterspannungsgrenze: 11.4 V (1.90 V / Zelle)

    Überspannungsgrenze: 13.5 V (2.25 V / Zelle)

    Aktives Spannungsbereich: 11.4 V...13.5 V

    Stromverbrauch: max. 3 mA

    Anschlussleitungen: 0.5 m, Ösen für eine M5 Schraube

    Gehäuseschutzart: IP 65

    Abmessungen (L x B x H): 45.0 mm x 27.5 mm x 20.0 mm

    Gewicht: 40 g

    Funst ganz gut.
    VG
    Niki :thumbup:

  • Ich halte von diesen Aktivatoren und Pulsern nicht viel.

    Bis jetzt konnte mir auch noch keiner die Verbesserung schlüssig darstellen.


    Von namhaften Herstellern von Akkumulator- und USV-Herstellern habe ich immer nur gehört, dass es keinen Sinn macht. Auch würden solche Geräte in der Industrie verbaut werden, wenn diese einen Sinn machen würden - werden diese aber nicht. Und bei den Technischen Daten wäre ich vorsichtig. Das Gerät soll einen Entladeimpuls von 120A machen und das bei den Leitungen und dem Gehäuse, welches Wärme nicht abführen kann. Dass auch noch ohne Absicherung - ich glaube daran nicht bzw. würde so etwas nie einbauen.