Ventil klemmt

    guden.

    ich hab mal wieder etwas wozu ich gerne euren rat einholen möchte.

    ich hab am 280er 2,5liter beim startversuch ein klacken vernommen und nach etwas ortung auch schnell rausbekommen wo es hängt. das auslassventil am 3. zylinder scheint zu klemmen. wird von der nocke runtergedrückt aber kommt nicht gleich wieder mit hoch sondern kemmt erstmal und wird dann aber doch von der feder wieder rauf "geschlagen"...

    ich versuche ein video zuzufügen.

    schaut mal hier...

    https://files.fm/f/psntu2yg5

    bevor ich weiter alles auseinander nehme, hat jemand von euch sowas schonmal gesehen?

    gl

    Hast du den ersten Startversuch mit dem Anlasser versucht? Stimmen die Steuerzeiten noch, Zahnriemen - Kurbelwelle zu Nockenwelle?

    Dieser Ventilklemmer ist sehr ungewöhnlich.

    Ich hatte mal einen russischen Oldtimer, bei dem sich ein Ventilsitzring aus dem Kopf gelöst hat und dem Ventil den Weg zurück versperrt hat. Der Kolben war dann auch hin. Habe dann eine Motorüberholung gemacht. Kolben, Buchsen und Kopf erneuert.

    Gruß

    klacks

    _____________________________

    Ducato 250 2,3L F1A 120 PS Euro4, Maxi

    Hallo:

    Es stelt sich die Frage: Ließ sich der Motor nach der Pumpenmontage problemlos 2 Umdrehungen durchdrehen oder hat er irgendwann etwas geklemmt????

    Dieses Veräumnis hätte bei uns viel Ärger gegeben.....

    So long KH

    Das ist wohl eine gebogene ventilschaft, kopf muss ab und den ventil ausgetauscht werden.

    hallo,

    wenn der zahnriemen ab war dann wurde er vielleicht um einen oder zwei zähne daneben

    aufgelegt.kann sein dass das ventil in einer der taschen im kolbenboden leicht einhängt.

    eigentlich sollte man der meinung sein das jemand der soviel fragen stellt diese nur stellt

    um ungefähr zu wissen wie alles zusammenhängt die arbeiten aber in einer werkstatt ausführen lässt.

    man kann hier gar nichts raten oder nur erraten da die infos auch eher spärlich sind.

    dazu müsste man wissen was wurde alles gemacht bevor es zu diesen ventil - klemmer kommt !!!!!

    ESP ausgebaut ? zahnriemen abgenommen ? und dann verdreht ? und und und

    eines ist klar , ein ventil bleibt nicht einfach hängen.

    grüsse

    franz

    Seltsam ist die mangelnde Mitarbeit von Newbies hier

    So zumindest meine Kritik, und am Ende wenns denn

    dazu schriftlich kommt ,weiß mans besser oder die Werkstatt

    hatts gerichtet.

    Macht einfach keinen Spass mehr

    Zur Eingangsfrage vom TE, nein hatt ich noch nie!

    Zyl. Kopf muß runter...

    Was zu dem klemmenden Ventil geführt hat kannst eigentlich nur du wissen.

    Genau so hab ich das zwar auch noch nicht gesehen. Aber das sollte dich nicht davon abhalten den Kopf runter zu bauen. Denn da kommst du nicht drum herum.

    Meine Vermutung anhand der spärlichen Informationen: Ventil ist krumm. Das zurück schnappen passiert wohl leider dann, wenn der Kolben hoch kommt und das Ventil etwas "anstupst"...

    (genaueres wird erst zu sehen sein wenn du das Ventil in den Händen hältst.

    naja in der werkstatt " machen lassen" ist für mich keine option. sind aber hier gut aufgestellt mit einem platz in einer stillgelegten werkstatt und hab ein mechaniker kollegen mit dem ich zusammen schraube. wir dachten nur bevor wir weiter aufmachen mal umhören was die leute so im forum dazu sagen und weiter berichten was so los ist. dafür isses doch da.

    jedenfalls war der motor zum umbau der einspritzpumpe die ganze zeit auf ot gestellt und am riemen haben wir auch nichts gemacht. haben auch die pumpe in stellung gedreht nicht den motor. und er lies sich auch vorher leicht drehen und alles. deswegen ist es ja für uns unerklärlich was da plötzlich mit dem ventil los ist. wird wohl kein weg am aufmachen vorbei führen... ist nich top aber neue probleme sind auch immer neue herausforderungen und die erfahrung die damit verbunden ist natürlich ;) halte euch auf dem laufenden, für anregungen bin ich natürlich immer dankbar aber so "ich bin so schlau" antworten könnt ihr euch echt sparen, muss ich schonmal sagen

    grüße

    Moin,

    bevor ich deswegen den Kopf runter nehmen würde, könnte man versuchen das Ventil, den Ventilstößel, bei Kolben auf ca. halber Höhe, mit einem zB. Hartholzstab und Fäustel, einige mal in Bewegung zu setzen. Bitte nicht mit Gewalt!!

    Wer weiß, ob sich vll. ein abgebröckelter Ölkohlerest oä. irgendwie in den Weg gestellt hat?!

    Hört sich vll. etwas brutal an, ist es jdoch nicht wirklich, wenn das mit Verstand gemacht wird :wink

    Gruss Emil

    konsti

    Wenn dich traust den Motor jetzt mal im Stand laufen zu lassen

    bis das Motoröl warm ist, kannst fogendes tun.

    Motoröl mit Filter wechseln wenns noch alt ist.

    Öldditiv dazu kippen Mannol und auch andere haben

    sowas als Motorölspülung im Angebot.

    Motor warm laufen lassen, dann Öl ablassen.

    Neues Öl mit Filter so erstmal 3,5 Liter einfüllen,

    und dann erst den Ölstand kontrolieren und auf max.

    nachfüllen.

    Hab das beim Ducato schon 2mal gemacht und hatte immer

    ein gutes Bauchgefühl danach, und wenn das Ventil

    wirklich so stark verkokt wie der emil vermutet, dann

    kanns als Versuch nicht schaden.

    Ich klemm vor dem Starten nach Ölwechsel immer

    das Dieselabsperrventil für die ersten Startversuche ab,

    kann auch nichts schaden

    Gruß

    An sich wäre es ein Versuch Wert, wie Emil es beschrieben hat.

    Wenn das Ventil so stark verkokt ist, dass es klemmt, würde ich den Kopf trotzdem runter nehmen.

    Dann stimmt noch was anderes mit dem Motor nicht.... das ist ja kein moderner Motor mit AGR etc...

    Wenn der Ventilschaft leicht krumm ist, was ja wahrscheinlicher ist, würde ich damit sowieso nicht mehr fahren.

    Wenn das Ventil nicht 100%ig dicht ist, läuft der Motor zwar, aber nach 2...3tkm hast du wieder Ärger damit.

    Dazu: Wenn das Ventil schon in der Führung klemmt, wäre es auch nicht falsch mal, wenn ihr einen Blick auf den Ventilsitz werft & die das Spiel in der Ventilführung prüft.

    Grüße,

    Sebastian

    Moin,

    ich sehe momentan keinen Grund für ein krummes, verbogenes, Ventil.

    Aber gut, ist halt nur an die bislang bekannte Tätigkeitsaufzählung des TE angelehnt.

    Der Schaftbereich, welcher in die V-Führung eintaucht, verkokt auch weniger, bzw. wird durch seine Bewegung stets "freigeputzt".

    Beim TE nachgefragt, das ist ein Auslaßventil, richtig?

    An denen gits zwar wesentlich weniger Ölkohleablagerung, in Gruß bzw Teerform, jedoch gerne schon harte Abbrand-Verkrustung.

    So Du dort Fachleute in der Gesellschaft hast, ist ggf. eine Vorort-Beratung sinnvoll.

    Gutes Gelingen :wink

    Gruss Emil

    Hallo,

    mein Kollege hatte mal so einen ähnlichen Fall mit dem Ventil,

    da war der untere Ring der Feder gebrochen und das Ventil kam

    auch zeitversetzt plötzlich nach oben.

    Gruß

    Bernhard

    Mahlzeit,

    jo, das wäre auch ne Möglichkeit.

    Drum vll auch Nockenwelle runter nehmen und Ventilfedern prüfen, wenn sich nichts ändert :wink

    Gruss Emil

    Zitat von konsti

    ich hab mal wieder etwas wozu ich gerne euren rat einholen möchte.

    Hast Du das Ventil schon mal "manuell" also mit einem großen Schlitzschraubendreher betätigt ?

    Dazu Nocken vom Ventil wegdrehen und mit dem Schraubendreher in Hebelwirkung das Ventil betätigen, mit anderen vergleichen. Ventil "schnalzen lassen". Km Laufleistung etc. und Rückmelldung geben. Dann gern mehr.

    Unser Hymerein 514 er mit Fahrgestell Ducato 251 oder zu zu unseren Reiseberichten
    Ich halte mich dran: Streite nicht mit dummen Menschen, du begibst dich dadurch auf ihr Niveau und da schlagen sie dich durch ihre Erfahrung! :saint:

    ja ich bin gleich nochmal dran. probier erstmal ein paar sachen bevor der kopf abkommt.. wie groß ist die gefahr dass das ventil in den motor fällt wenn ich von oben an die fern ran will? haha melde mich dann, danke für die anregungen schonmal. schöner abend

    Zitat von emil77b

    Moin,

    bevor ich deswegen den Kopf runter nehmen würde, könnte man versuchen das Ventil, den Ventilstößel, bei Kolben auf ca. halber Höhe, mit einem zB. Hartholzstab und Fäustel, einige mal in Bewegung zu setzen. Bitte nicht mit Gewalt!!

    Wer weiß, ob sich vll. ein abgebröckelter Ölkohlerest oä. irgendwie in den Weg gestellt hat?!

    Hört sich vll. etwas brutal an, ist es jdoch nicht wirklich, wenn das mit Verstand gemacht wird :wink

    Gruss Emil

    was soll sich da in den Weg gestellt haben? Der Motor lief vorher unauffällig und stand dann ne weile auf OT rum.
    Und selbst wenn da etwas Kohle am Ventilsitz hinge, würde nichts schnappen, sonder einfach das Ventil nicht ganz schliessen.