Meine 90Ah Gel habe ich mit gebrauchtem WoMo, EZ 3/2002, im März 2004 gebraucht gekauft. Habe sie immer noch im Betrieb. Womo ist immer an Landstrom wenn zu Hause oder auf CP. Was mache ich falsch?
Nichts
Aufbaubatterie erneuern
-
- [ Elektrik ]
-
Rheinberger -
20. Dezember 2018 um 16:02 -
Unerledigt
Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.
-
-
Da, hast du wahrscheinlich recht. Ich kenne Schweden im Winter nicht so, im Sommer gefällt es mir ganz gut
Heute hatten wir hier in Uppsala Sonnenaufgang um 8:50 Uhr, und um 14:45 wird die Sonne schon wieder untergehen. Zumindest theoretisch gesprochen, denn es ist schon seit Tagen stark bewölkt, so dass es überhaupt nicht richtig hell wird.
Dafür werden wir sehr wahrscheinlich weiße Weihnachten haben.
MfG
Gerhard
-
Tach vom Niederrhein.
90 Ah?? schon etwas konkretes an Angebot eingeholt.
Und daran denken Gel Batterien sind immer größer schwerer als gleichstarke Naß oder AGM Batterien.
Noch eine Anmerkung zu der Zyklenzahl.
EIN Zyklus ist eine Entladung um 100% mit anschließender Ladung!!!
Dabei spielt es keine Rolle ob 4 mal um 25% entladen wurde mit jeweils anschließender Ladung auf voll.
Deshalb ist es auch egal ob ich meine Batterie nach zB.20 Tagen um 20% nachlade oder ob ich täglich mit Solar 1% nachlade.
Nach 100 Tagen ist ein Zyklus verbraucht.
Wünsche allen ein frohes Fest.
Gruß vom Niederrhein,roma
-
Moin,
nimm doch gleich 2 x 100 Ah Gel, haben die gleiche Größe wie 80 Ah
ich habe diese unterm Beifahrersitz.
-
Hallo Vom Niederrhein
@John
Bei deiner Batterie ist leider nicht die Entladerate ersichtlich!!!
Wenn sie 100Ah C100 hat, hat sie nicht/kaum mehr Leistung wie eine 80Ah C20!!
Die Entladerate ist bei einer Versorgungsbatterie mehr als wichtig ,denn sie spart Geld
Gruß vom Niederrhein,roma
-
Es geht bei der täglichen Mini-Solarladung gar nicht so sehr um die Anzahl der Zyklen, sondern um die Batteriealterung durch die hohe Spannung (14,7V) in jedem neuen Zyklus. Wenn die Nachladung nur mit 13,8V stattfinden würde wäre es besser.
-
Endlich! Danke "roma":
ZitatNoch eine Anmerkung zu der Zyklenzahl.
EIN Zyklus ist eine Entladung um 100% mit anschließender Ladung!!!
Dabei spielt es keine Rolle ob 4 mal um 25% entladen wurde mit jeweils anschließender Ladung auf voll.
Deshalb ist es auch egal ob ich meine Batterie nach zB.20 Tagen um 20% nachlade oder ob ich täglich mit Solar 1% nachlade.
Nach 100 Tagen ist ein Zyklus verbraucht.
So Isses! In 18 Jahren habe ich jetzt erst die dritte neue Verbraucher Bleibatterie eingebaut bei Zuhause ständigem Stromanschluss.
Frohe Festtage wünscht euch
Andreas
-
Blue Smart IP 22 20 Ah.
BC BMV 700
Wäre das eine Lösung?
Danke Rheinberger
Hallo,
da würde ich nur zwei Nassbatterien nehmen und für das gesparte Zubehör ggf. in 2-4 Jahren nochmal einen Satz Batterien zulegen.
Gruß Rolf
-
Deshalb ist es auch egal ob ich meine Batterie nach zB.20 Tagen um 20% nachlade oder ob ich täglich mit Solar 1% nachlade.
Das stimmt aber nur bedingt. Als Beispiel das Zyklendiagramm einer AGM-Batterie:
100% Entladung entspricht 350 100%-Zyklen = 350 Vollzyklen
80% Entladung entspricht 500 80%-Zyklen = 400 Vollzyklen50% Entladung entspricht 800 50%-Zyklen = 400 Vollzyklen
30% Entladung entspricht 1350 30%-Zyklen = 400 Vollzyklen
15% Entladung entspricht 1700 15%-Zyklen = 255 Vollzyklen
Das zeigt, dass obige Feststellung im mittleren Entladebereich (30% bis 80%) stimmt, dass aber im obersten und untersten Entladebereich offensichtlich zusätzliche chemische Prozesse bewirken, dass die Anzahl der Vollzyklen reduziert wird. Gerade der Bereich mit geringer Entladung und sofortiger Aufladung sollte den Solar-Nutzern eventuell zu denken geben
.Gruß Manfred
-
Moin Fricki
sind die Varta Batterien noch die Originalen? Das Ladegerät sieht auch aus wie Original.
Gib mir doch mal die Nummer der Batterie.
Danke Rheinberger
Hallo, die Batterien sind die originalen, das Ladegerät ist gewechselt, siehe Bilder alt, neu. Die Batterien heißen Varta Dual Purpose AGM.
-
Zyklen, Vollzyklen, Teilentladung, Vollentladung, C20 etc. Wen interessiert das?
Leider helfen diese ganzen Rechnereien in der Praxis kein Stück weiter.
Wer sich für solche Zahlen interessiert mag die natürlich sehr spannend finden. Für die Benutzung im Wohnmobil jedoch völlig uninteressant. Kein Mensch kann sich ausser im Labor danach richten. Denn Stromentnahme und Ladung finden dort nach Bedarf statt und ohne Kenntnis der tatsächlichen Werte.
Und das funktioniert so lange bis die Batterien nicht mehr wollen und dann gibt es wieder neue.
Ich denke preislich sind wir mit Starterbatterien über die vielen Jahre am günstigsten gefahren. Da allen Geräten die Stromquelle egal ist und daher immer gleich gut funktionieren kommt es für mich also eher auf den Preis drauf an.
-
Hallo Rheinberger,
Batterietypen sind mehr oder weniger immer "Glaubensfrage" und es kommt sehr darauf an was du damit machen willst!
Musste im Sommer auch erneuern (keine Ahnung wie alt die verbaute Winner Solar war, stammte vom Vorbesitzer)
und hab mich für 2* DiVine F5 12V 120Ah(C100) für zusammen 210€ entschieden
(Nass, Deep-Cycle, verstärkte Platten und mir wichtig: mit Zellenstopfen zum rausdrehen)
Gründe: Nass wegen verbauten älteren Gerätschaften zum Laden (Solar und EBL), C100 weil max Entnahmestromstärke 20A (kein WR oä.), Stopfen zum Wasser-Nachfüllen weil keine wartungsfreie ist auf Dauer wirklich wartungs-"FREI"
Unser WoMo steht neben dem Zuhause immer "angebunden" also mit Stromversorgung.
Wenn die 4 bis 5 Jahre durchhalten bin ich zufrieden, dann gibts halt neue.
Schöne Feiertage wünsche ich allen!
Gruß Uwe
-
Leider helfen diese ganzen Rechnereien in der Praxis kein Stück weiter.
Doch, die helfen weiter, wenn es darum geht, Batterien verschiedener Hersteller auf dem Papier miteinander zu vergleichen. Und der 100%-Wert bei den Zyklenangaben liefert dazu einen sehr guten ersten Anhaltspunkt (neben den Abmessungen
). Dies dürfte auch der Grund sein, dass dieser 100%-Wert in den seltensten Fällen im Datenblatt steht . Speziell nicht bei den Starterbatterien, da ein 100%-Wert von 100-150 Zyklen halt nicht so prickelnd ist, verglichen mit dem 100%-Wert einer guten AGM-Deep-Cycle-Batterie (400-500 Zyklen). Dass daneben noch eine Vielzahl anderer Effekte für die Lebensdauer einer Batterie zuständig sind, ist unbestritten.Gruß Manfred
-
@ Manfred:
Ich bezweifle die Angaben für 15% Entladung.
Hier sind die genauen Versuchsbedi gungen nicht angegeben, so dass mit grosser Wahrscheinlichkeit andere Effekte dabei mitspielen.
Z.B. habe ich festgestellt, dass vor Allem bei Gel- und Vliess- Batterien (AGM) der Innenwiderstand ansteigt, wenn immer nur mit geringem Strom geladen wird.
Wenn die Batterie fast voll ist, nimmt sie aber nur wenig Strom auf.
Der höhere Innenwiderstand führt bei Belastung ( Heizung ) zu einem grösseren Spannungsabfall und zum Abschalten des Unterspannungsschutz im EBL obwohl die Batterie noch garnicht leer ist.
Deshalb ist es klug , solche Batterien ab und zu mit höherem Strom wenigstes zu 50% zu Entladen und dann gleich mit hohem Strom zu Laden.
Das führt bereits nach einem solchen Zyklus zu einem messbar geringeren Innenwiderstand.
Bei der Starterbatterie ist das immer so: Anlasser 350A dann Lichtmaschine 20 - 50A
Deshalb verwende ich GEL und AGM nur in Wasser und Luftfahrzeugen, wo es auf die Lageunabhängigkeit ankommt.
( Wenn das WOMO auf dem Kopf steht, hat man andere Sorgen wie eine auslaufende Batterie )
-
Moin
Blei Säure offen etc. gehen in meinem Womo nicht. Batterien sind im Zwischenboden mit sehr wenig Platz nach oben untergebracht. Da bleiben nur die "wartungsfreien".
Somit kann ich zwischen AGM oder Gel. wählen.
Ich vermute aber der Fehler liegt im Ladegerät. Da werde ich mal ansetzen.
Grüße Rheinberger
Es ist doch ganz einfach, wenn du eh neue Batterien brauchst dann kauf dir Gel, denn die kann dein Ladegerät, soll es wieder AGM sein dann optimiere deine Ladetechnik, oder gehst halt auf Lifepo.
Und lass dich nicht verrückt machen mit irgendwelchen Formel, Tabellen, Analysen und der gleichen, alles Quatsch zumindest für mich als Bekennender Nichtelektriker, ich will Wohnmobilist sein, und reisen, nicht mehr und nicht weniger, und das sich selbst die sogenannten Forenexperten, Hersteller und der gleichen nicht einig sind kann man ja jeden Tag lesen.
Grüße
-
solche Herstellerangaben stammen auch gern von Vertriebsleuten und nicht von Ingenieuern......
-
Die Unterschiede zwischen Herstellern sind eher klein gegen die Exemplarstreuungen.
Teure Bleibatterien halten nicht länger als billige.
Tödlich für alle Hersteller und alle Technologien ist Tiefentladen und Stehenlassen ( das kommt bei Wohnmobilen gern vor )
