Batterie Computer

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.

    Hallo,

    um es vorweg zu nehmen: Ich habe eben keine passende Antwort in der Suchfunktion gefunden, auch, wenn das Thema allgemein sehr umfangreich diskutiert wird.

    Aber vielleicht sind es auch zu Viele Antworten. Auch habe ich mich an die neue Erscheinung noch nicht so richtig gewöhnt.

    Mein Problem: Nach nicht einmal 3 Jahren ist mein Aufbau Akku am Ende. Ich vermute, das entweder der Akku oder das Ladegerät bescheiden sind.

    Um diesem Problem entgegen zu wirken, möchte ich ein "Markenladegerät" einbauen und um das ganze besser im Blick zu haben, würde ich ggf auch noch einen Batterie Computer einbauen.

    Zudem kommt noch die Tatsache, dass wir relativ viel unterwegs sind, also selten sehr lange stehen und ich kein Solar habe. Was eventuell auch den Einbau eines Boosters sinnvoll erscheinen lassen würde. Konkret bin ich auf den MT BCB 20/20 von Büttner Elektronik gestoßen, der allerdings auch recht teuer ist.

    Büttner bietet auch 3 Batterie Computer an:

    - Der Basic würde von der Funktion her reichen, soll aber Ströme unter 1A nicht mehr anzeigen, was ich ja nun eigentlich gerade wissen will.

    - Dann gibt es den IQ 4000 und IQ 5000. Hier habe ich keinen Unterschied gesehen.

    Meine Frage: Kennt jemand den Unterschied und hat jemand Erfahrung mit diesen Geräten?

    Gruß

    Nils

    Vielleicht schaust du auch mal bei Fraron rein, ich habe dort mein

    https://www.fraron.de/batterieladege…enke/a-3355464/

    https://www.fraron.de/wechselrichter…age/a-33630610/

    https://www.fraron.de/batterie-zu-batterie-ladebooster/

    und mehr gekauft.

    Hat in meinem letzten Fahrzeug 6 Jahre gehalten dann ist meine 200Ah AMG langesam abgeritten.

    Der Nachfolge Akku mit 230Ah hat nie solange gehalten wie der 200Ah Akku.

    Allerdings alles keine Markenware. Wer billig kauft ....

    Hallo Nils,

    Ich habe bei mir einen Votronic Batteriecomputer. Dieser ist baugleich mit dem Büttner. Bekommt man manchmal auch gebraucht zu einem guten Kurs. Ansonsten kannst du dir auch mal die Geräte von Votronic anschauen.

    Gruß, Alex

    Gruß, Alex

    Spritmonitor.de

    Beim 400A Shunt kannst du von mindestens 30% Messfehler ausgehen im Bereich unter 1A. (Der Wert ist jetzt aus dem Bauch heraus, ob der halbwegs stimmt weiß ich nicht, aber er ist hoch.)

    Bei 1A sprechen wir hier von 0,25% des Messbereichs. Überlegt mal. Selbst bei 400A dürfen an dem Shunt vielleicht 200mV abfallen. Alles andere wäre nicht akzeptabel. Davon jetzt ein vierhundertstel sind gerade noch 500µV, also 0,5mV oder 0,0005V. Da ist nicht mehr viel mit Messgenauigkeit. Wenn jetzt noch der Solarlader danaben etwas HF produziert ist die Genauigkeit völlig dahin.

    Schreiben aber glaub auch die Hersteller irgendwo in der BA, dass im einstelligen Amperebereich die Genauigkeit nicht gerade dolle ist.

    Grüße, Sebbi
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    Gesendet von meinem myPhone mit TalkABull.

    Hallo Sebbi,

    heißt das, der Batteriecomputer taucht nichts? Das wäre ja die Schlussfolgerung daraus!

    Mal abgesehen davon, dass ich kein Solar habe und nur eine Batterie, somit werde ich auch nur den 100A Shunt verwenden. Theoretisch gibt es sehr genaue Messverstärker, die das schon recht gut ermitteln können. Ich selbst habe eine Schaltung für den Eingangsstrom unserer Geräte entwickelt, die mit 10mOhm den Bereich bis 5A auf mA genau ermittelt. Und dabei geht es nur um eine Überstromerkennung, sprich die Messtoleranz ist dabei nicht das eigentliche Ziel gewesen. Ich gehe schon davon aus, dass ein Batteriecomputer das genauer hinbekommt. Meine Frage zielte hier somit auch eher auf die Anzeigegenauigkeit. Dennoch wäre ich enttäuscht, wenn die Anzeige nicht etwa dem tatsächlichen Wert entspricht. Leider gibt es unter den Technischen Daten keinen Hinweis auf die Genauigkeit, weder auf die Anzeige, noch auf die tatsächliche Genauigkeit, das haben sie immer schön ausgelassen.

    Ich werde, sofern ich es denn umsetzte, gerne berichten, wir genau das Ding tatsächlich ist.

    Gruß

    Nils

    Zitat von Sereetzer

    Leider gibt es unter den Technischen Daten keinen Hinweis auf die Genauigkeit, weder auf die Anzeige, noch auf die tatsächliche Genauigkeit, das haben sie immer schön ausgelassen.

    Ein Schelm der böses denkt. :/

    Zitat von Sereetzer

    heißt das, der Batteriecomputer taucht nichts? Das wäre ja die Schlussfolgerung daraus!

    Soweit würde ich nicht gehen zu sagen, dass der BC nix taugt. Aber was spielt der Fehler bei einem Strom unter einem Ampere denn überhaupt für eine Rolle? Ich spiel mal:

    Sagen wir es fließt ein halbes Ampere über 24h Sind also am Ende des Tages 12Ah aus der Batterie raus. Wenn der BC sich jetzt 50% vermisst, dann lag er über 24h gesehen stolze 6Ah daneben. Spielt nicht so die Musik bei einer 120Ah Batterie. (Weniger werden die wenigsten eingebaut haben.)

    Das was wirklich reinhaut, lässt deutlich mehr Strom fließen und ich kann mir nicht vorstellen dass es viele Leute gibt, die über viele viele Tage die Batterie mit Kleinstströmen leer machen.

    Grundsätzlich immer den kleinsten Shunt nehmen, der den Bedürfnissen noch gerecht wird.

    Grüße, Sebbi
    ______________
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    Moin Nils,

    vll. auch Nasa BM1 12V, mal anschauen. Der Zeigt mMn. recht genau, auch kleine Ströme, an-

    Gruss Emil

    Hallo Sebbi,

    ich habe nur 95Ah drin und auch die neue wird nicht viel größer werden. Zudem ist ja das Problem das bei allen "nicht Lithium" Technologien, nie die gesamte Kapazität zur Verfügung steht. Ich weiß, dass ich im "Stand by" Betrieb ca. 200mA verbrauche. Ich weiß z.B. nicht was die Pumpe tatsächlich aus der Batterie zieht und was die Heizung tatsächlich verbraucht.

    Gruß

    Nils