Strom auf der Aussenhaut

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.
  • [font=&quot]Hallo

    komme gerade vom Kohntroll Besuch vom Duc steht auf der Straße und ist an 220
    Volt angeschlossen.

    Beim Abschließen hab ich gemerkt ,das ich Strom auf der Außenhaut des Aufbaus
    habe.

    Wenn das so ist müsste dann nicht die Sicherungs- (10 Ampere) kommen .[/font]
    [font=&quot][/font]
    Wie kommt das

    Grüße Ella :wink

  • hallo,

    wie meinst du das oder wie hast du das geprüft?
    hast du 220v auf der außenhaut??????
    wenn ja ist das ja wohl erstmal lebensgefährlich, also achtung.

    +

    :daumen +++++++++ :thumbup: +++++++++++++++++ Gruß Robert +++++++++++++++++ :thumbup: +++++++++ :daumen

  • Nein, die Sicherung löst nicht aus, da diese auf zu hohe Ströme reagiert. 10Ampere (Auslösestrom) über das Herz eines Menschen reicht bei 220 Volt aber definitiv zum Exitus. Bei Fehlströmen auf Masse (Chassis) löst ggf ein FI-Schalter aus, der Fehlströme nach Schutzerde misst - setzt aber vorraus, dass diese auch in der Womo-Installation angeschlossen sind bzw der FI vorhanden ist.

    In deinem Fall - so dass das kein Fake ist - Womo NICHT anfassen, Stecker auf der Wandanschluss-Seite/Stromsäule herausziehen, NICHT am Womo!
    Und dann mit dem Womo zu einem Fachberieb fahren und dort die genaue Fehlerbeschreibung angeben.

    220 Volt auf der Womo-Haut kann nur bedeuten, dass irgendwo ein 220-Volt-Kabel durchgescheuert ist und mit Masse in Berührung ist, dass das EBL deftigst defekt ist oder dass die Außen-Steckdose oder Sicherungshalter entweder defekt oder so mit Eiswasser zugesetzt sind, dass es eine Verbindung zur Womohaut geben kann.

    FINGER WEG VOM WOMO, SOLANGE DER STECKER IN DER STECKDOSE STECKT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Grußs Sven (und wenn's ein Fake war - dämliche Version eines Fakes..!)

  • Hallo,
    bei dieser Wetterlage und nicht mehr ganz gutem Kabel, kann das auch über das Kabel kommen. Ich gehe mal davon aus, dass die Steckdose, von der der Strom geholt wird, nicht am FI-Schutzschalter hängt, sonst wäre dieser schon geflogen ( bei Neuanschlüssen 30mA ).
    Nehme erst einmal ein anderes Kabel. Wenn das dann auch noch ist, WoMo sofort vom Netz.
    Sind von der Steckdose bis zum Mobil noch weitere Verbindungen (Kabeltrommel, Mehrfachstecker, 2. Verlängerungskabel etc. )?
    Liegt das Kabel im Schnee/Wasser ?
    Auf jeden Fall ist es so im Moment lebensgefährlich, sowohl für Dich, wie auch für alle anderen.
    Und bevor irgendewas getestet wird: Gasflaschen zudrehen ( vorher Stromstecker ziehen ), da ggf. die Gasrohre über den PE geerdet sind.
    Gruss
    Markus

    VG

    Markus

    Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken. ( Text : Carlo Karges der Gruppe "Novalis" )

  • Habe ein leichtes Kribbeln in der Handfläche gespürt

    Danach vom Strom genommen

    War jetzt eben noch mal messen

    Der Phasenprüfen leuchtet.

    Multimeter zeigt 220 Volt an !!

    Nach umdrehen des Steckers in der Garage zeigt der Phasenprüfer nichts mehr an

    Multi aber weiterhin

    Kann es sein das im Sicherungskasten was falsch angeschlossen ist

    Grüße Ella :wink

  • Hallo Zusammen !


    Das Problem hatte ich auch schon. Der Fehler lag an der abgebenden Steckdose.

    Wechsel mal die Steckdose und das Verlängerungskabel. Bei mir war der Fehler dann behoben.

    Gib mal Rückinfo, ob bei dir das entsprechende Ergebnis zustande kommt.


    Wenn ja, trotzdem den Fehler an der Steckdose beheben lassen.


    ///Oliver

  • Um Stromschläge zu vermeiden sollte die Einspeisung grundsetzlich über einen

    Fehlerstromschutzschalter 20mA gesichert sein. Der Fehlerstrom kann sich

    durch Feuchtigkeit einstellen. Diesen Schutzschalter gibt es als Adapterstecker

    wie er auf Baustellen verwendet wird oder das Hausnetz besitz so eine Sicherheits-

    einrichtung.


    MFG

  • Hallo,

    eines steht fest,es ist eine Unterbrechung des Schutzleiters(gelb/grün) von der Steckdose
    zum Fahrzeug oder im Fahrzeug zum Chassis vorhanden.Sonst wäre der Fehlerstromschalter
    (FI) gefallen wegen eines solchen Fehlers.

    Gruß gore :wink

  • Aua, das Problem kenne ich aus meiner Jugendzeit.

    Ist die abgebende Steckdose/Stromverkabelung wirklich mit Schutzkontakt oder noch zweiadriger Eisendraht?
    Ich bin kein Elektrofachmann, weiß aber noch, dass in der Nachkriegszeit da geschummelt wurde.
    Stecker umdrehen war dann das Zauberwort.

    Glaube ich jetzt zwar nicht, es sei denn, Du speist aus einer alten Scheune ein.

  • Hallo Ella

    Dazu 2 Fragen:

    1. Gegen was misst Du mit dem Multimeter ?

    2. Wie alt ist Deine Hausinstallation? - Bis Ende der 60er Jahre war es nämlich üblich Neutral und Schutzleiter nicht getrennt zu führen, sondern erst in einer Verteilerdose oder gar der Steckdose zu verbinden. Kenntlich an einem ROTEN Schutzleiter.

  • Hallo Gore,
    FI gut und schön, aber bei älteren E-Installationen wurden diese nicht verbaut ( gab es noch nicht bzw. waren noch nicht vorgeschrieben ) oder bei noch älteren Gebäuden sogar "kurze Nullung", d.h. in Hausverkabelung 2 adrig und erst in der Steckdose wurde N auf den Schutzkontakt gebrückt ( PEN ).
    FI-Schalter waren bei uns ( Einzugsgebiet der EWE ) in den 80ern nur für die Steckdosen im Bad, und erst ab Anfang der 90er für für das ganze Haus, aber alles nur bei Neuinstallationen. Bei anderen EVUn gab es andere Termine ( in beiden Richtungen ).
    Gruss
    Markus

    VG

    Markus

    Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken. ( Text : Carlo Karges der Gruppe "Novalis" )

  • Ich meine ob in den 220 Volt WOMO sicherungskasten 0 und Schutzleiter vertauscht sein können
    Hab einen Doppelsicherungsautomaten


    Nein,

    bei einen normalen Schuko-Stecker kann man auch nicht sehen, wie herum er eingesteckt ist. Oder wurde an der E-Installation im Mobil irgendetwas vor Kurzem geändert ?
    Gruss
    Markus

    VG

    Markus

    Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken. ( Text : Carlo Karges der Gruppe "Novalis" )

  • Hallo Ella

    Dazu 2 Fragen:

    1. Gegen was misst Du mit dem Multimeter ?

    2. Wie alt ist Deine Hausinstallation? - Bis Ende der 60er Jahre war es nämlich üblich Neutral und Schutzleiter nicht getrennt zu führen, sondern erst in einer Verteilerdose oder gar der Steckdose zu verbinden. Kenntlich an einem ROTEN Schutzleiter.
    ZU 1 Einmal Schutzleiter gegen Aussenhaut hat angezeigt Nach drehen des Steckers in der Garage zeigte es so nichts mehr an Aber dann bei Phase auf Aussenhaut
    ZU 2 Haus ist Bj 39 Elektrik 1990 erneuert

    Grüße Ella :wink

  • Hallo Gore,
    FI gut und schön, aber bei älteren E-Installationen wurden diese nicht verbaut ( gab es noch nicht bzw. waren noch nicht vorgeschrieben ) oder bei noch älteren Gebäuden sogar "kurze Nullung", d.h. in Hausverkabelung 2 adrig und erst in der Steckdose wurde N auf den Schutzkontakt gebrückt ( PEN ).
    FI-Schalter waren bei uns ( Einzugsgebiet der EWE ) in den 80ern nur für die Steckdosen im Bad, und erst ab Anfang der 90er für für das ganze Haus, aber alles nur bei Neuinstallationen. Bei anderen EVUn gab es andere Termine ( in beiden Richtungen ).
    Gruss
    Markus

    Hallo Markus,ich gehe davon aus,daß die Haussteckdose in Ordnung ist.(zumindestens die Erdung).
    Ich will nicht weiter darauf eingehen über klassischer und moderner Nullung.Ich kenne kein EVU
    mehr bei uns mit Nullung.Schutzschaltung ist bei uns seit über 40 Jahren üblich.

    Gruß gore


  • Nein,

    bei einen normalen Schuko-Stecker kann man auch nicht sehen, wie herum er eingesteckt ist. Oder wurde an der E-Installation im Mobil irgendetwas vor Kurzem geändert ?
    Gruss
    Markus


    Vorbesitzer Hat eine Aussensteckdose 220 12 Volt und Tv eingebaut

    Grüße Ella :wink

  • Hallo Gore,
    EVU : Energieversorgungsunternehmen.
    Was verstehst Du unter "Schutzschaltung"? Wenn Du nur die Schutzerdung ( PE und N getrennt geführt ) meinst, ja. FI war leider erst sehr spät vorgeschrieben, und dann auch nur bei Neuinstallationen. Ich habe 1980 bis 83 gelehrt, im Rahmen der Ausbildung auch eine Zusatzausbildung für E-Installationen bis 1000 V gemacht, und 88 selber im eigenen Haus die Neuinstalltion gemacht. Da war, wie schon geschrieben, der FI nur für die Badezimmersteckdose vorgeschrieben.
    Ella schreibt, dass die E-Installation 1990 erneuert wurde, nur ob da der FI für das ganze Haus eingebaut wurde ? Da er Spannung an der Aussenhaut des Mobils hat, ist keiner verbaut oder der löst nicht aus ( defekt ).
    Gruss
    Markus

    VG

    Markus

    Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken. ( Text : Carlo Karges der Gruppe "Novalis" )

  • Das bedeutet einen Schluss zwischen einem Leiter und der Aussenhaut.
    Falls Du wirklich nichts an der E-Installation im Womo geändert hast, sehe ich derzeit 3 mögliche Fehlerquellen:
    1. Kriechstrom infolge Kondensation - Kannst Du mal - ohne Anschluss an 220V - den Widerstand zwischen der Aussenhaut und Phase bzw Neutrall messen?
    2. Durchgescheuertes Kabel (wenn widerstand kleiner 0,1 Ohm ist)
    3. Ladegerät: Bei trafolosen Ladegeräten kann es zum Schluss zwischen Eingang und Ausgang kommen, wenn ein Elko durchschlägt (Bei elektronischen IVT-Ladern schon mehrfach vorgekommen)

  • Hallo,

    wie Markus schon schreibt ist die Installation eines Fehlerstromschalters für das ganze Haus noch nicht so lange vorgeschieben. Ich glaube ab 2007? Vorher wurden manchmal nur Bad und Küche über den FI gesichert. Daher niemals darauf vertrauen das ein FI vorhanden ist, wenn man die Installation nicht genau kennt.

    Nun aber zum eigentlichen Problem. Um den Fehler spannungslos zu suchen, kann man nach dem Auschlussverfahren die einzelnen Komonenten mit einer Wiederstandsmessung überprüfen. Wichtig ist das man auch über ein hochohmiges Messgerät verfügt. Wenn das Womo gut isoliert steht reichen auch mA Ströme um die Spannung an der Außenhaut aufzubauen. Nach der Beschreibung sind aber die Außensteckdosen sowie das Kabel die üblichen Verdächtigen. Beim Kabel Könnte auch der Schutzleiter unterbrochen sein. Also alles auf Durchgang und Isolierung gegeneinander messen.

    Die Doppelsicherung schaltet übrigens nur die Phase und den Neutralleiter. Der Schutzleiter (grün-gelb) bleibt immer verbunden.

    Gruß

    Hans - Peter

  • Moin
    Wenn die Hausinstallation in Ordnung ist, egal was für ein Fehlerstromschutzschalter verbaut ist, muß nicht zwangsläufig eine Abschaltung erfolgen.

    Im Fi, der heute RCD heißt, ist ein Summenstromwandler der schlicht ausgedrückt nur schaut wieviel Strom durch den einen Draht hin und durch den anderen zurück fließt. (ja, auch wenn 50 mal pro Sekunde sich die Richtung ändert)

    Irgendwo am Womo kommt jetzt durch irgendeinen Fehler die Phase (je nachdem wie rum der Stecker steckt) an die Aussenhaut bzw. das Chassis.

    UND es gibt Fehler bei der Verbindung des Erdleiters der Kabelzuleitung mit der Karosse!

    Dann fließt KEIN Strom über den Erdleiter ab und der Fi löst nicht aus.

    Das Womo steht auf Gummireifen und die leiten nicht so dolle.
    Erst wenn jemand das Womo berührt und DURCH IHN DURCH fließt ein Fehlerstrom zum Erdreich, DANN löst der Fi innerhalb von ca. 50 Millisekunden aus! (wenn der Fehlerstrom "groß" genug war)

    Oder denke ich falsch?


    Dein normaler Hauselektriker hat ein Messgerät zum Messen und Überprüfen von Geräten/Maschinen/Hausinstallationen.
    Der überprüft deinen Fi (und kann Dir sagen bei wieviel Milliampere und wieviel Millisekunden das gedauert hat).
    Ausserdem kann er an deinem Womo eine Isolationsmessung durchführen und die Schutzleiterwiderstände messen.(d.h. : hat der Schutzleiterkontakt deiner Einspeisung niederohmige Verbindung zu Karosse, allen Steckdosen, Gasleitungen, Kühlschrank usw. usw.)
    Achtung! Vorher Rücksprache! Isolationsmessungen werden mit höheren Spannungen durchgeführt! Elektronikschäden vermeiden, evtl. abklemmen.

    Viel Erfolg! MfG, Ballermeier