Hobby 595 Wasser im Alkoven

  • Hallo,


    wir haben uns im Sommer ein gebrauchtes Hobby Wohnmobil aus 2001 gekauft (1. Hd - optisch sehr guter Zustand).


    Nach einiger Zeit hatte sich in einer Ecke eine leichte Pfütze gebildet - Wohnmobil-Händler vor Ort meinte Eck-Profil Dichmasse zu alt.


    Habe dann in dem Bereich das Profil mit Klebefolie (plotte ich Aufkleber raus - kann man gut kleben und warm ziehen).


    Sind dann im Herbstferien noch mal 2 Wochen nach Bayern bei sehr schlechtem Wetter.


    Danach habe ich Lattenrost wieder hoch genommen - trocken.


    Jetzt mußte ich im Wohnmobil nochmal was raus holen - und Schock: riesen Pfütze unter Lattenrost in Ecke über Fahrersitz. Trocken gemacht und dabei gesehen das wenn ich gegen Frontbereich direkt über Lattenrost drücke Wasser aus Trennfuge kommt/spritzt.

    Habe dann noch Seitenfenster im Alkoven Fahrerseite abgeklebt.


    Mußte dann beruflich auf Messe - jetzt wieder nachgesehen, wieder kleine Pfütze.

    Habe jetzt LKW-Plane über ganzes Wohnmobil gespannt da scheinbar woanders Wasser rein kommt (man sieht aber nirgends was feuchtes).

    Jetzt habe ich 9kw Gebläse im Alkoven - will erstmal alles trocknen (wenn es nicht schon zu spät ist).


    Hat jemand Erfahrung mit Hobby-Undichtigkeiten (meine ist ein 595KM mit Alkoven, hinten Stockbett über Garage).


    Und vor allem: muss ich die Holzlage und Styropor ersetzen, wenn ja auch Seitenwand?


    Wenn möchte ich dies aber erst machen wenn Ursache klar ist.


    Wer kennt fähige Werkstatt hier am Niederrhein (Raum Geldern kein Hobby-Händler) die solche Schäden analysieren kann und ggf. Instandsetzt (oder aber Material verkauft wenn das selbst zu machen ist - eigentlich hat das Wohnmobil schon Budget für nächsten Jahre gesprengt.


    Gerne Tips auch per Mail an buesch@aol.com oder hier ins Forum.


    gruss,

    Norbert Büsch

  • Hallo Norbert,und Gruß aus DIN. :wink Für soetwas kommt GELDERLAND MOBILE in die engere Wahl (47608 Geldern,Am Pannofen 75-77, Tel.02831-86574) aber ich befürchte es wird schon einiges kosten ,aber nachfragen kann nicht schaden :ja

    Selbermachen ist eigentlich das Beste,einen Großteil des Materiales ist im Baumarkt zu bekommen der Rest ist Fantasie und Geschick und reichlich Zeit.Habe da so meine Erfahrungen gesammelt.Na ja und eine Grundausstattung an Werkzeugen braucht Mann auch.

    Schönen Gruß von der anderen Rheinseite :wink roma

  • Hallo aus Issum,


    ich habe ja seit gestern Lüfter laufen um zu trocknen.

    Nachdem gestern immer wieder leicht Wasser nachlief habe ich Schrauben der Schellen vom Heizungsschlauch raus gedreht.

    da spritzte dann förmlich Wasser raus!


    Ich habe dann mit Akku-Schrauber ein paar 10mm Löcher in Boden gebohrt (nur in Holz/Stropor) und Wassser soweit weg gewischt.

    Dann haben wir mit Spritze Wasser aus Boden gezogen.

    Da dies aber kein Ende nahm habe ich ein Loch von Aussen durch Aluhaut gebohrt (das hat mir schon weh getan - nur möche ich kein Wasser drin haben wenn Frost kommt).


    Wasser stand in gebogenen unteren Teil vom Alkoven - ob auch in Seitenwand?


    Wie stellt man denn jetzt fest wo Wasser rein kommt? - Die Eckschiene hatte ich ja abgeklebt, dito Seitenfenster.

    Mir kommt jetzt nur noch Schiene im hinteren Bereich in Sinn (wobei warum dann Wasser vorne in Front-Blech, habe da schon Angst das Seitenwand dann auch voll Wasser stehn könnte) oder aber Dachlucke (ist so eine einfache Plastik-Haube - wie sieht es dann oben am Dachhimmel aus?).


    Weiß jemand wie man Boden/Wand/Decke untersucht? - Habe schon daran gedacht mit so einem Lochkreis-Bohrer Proben raus zu bohren (habe da beim Gedanken schon Bauchschmerzen).


    Ich lasse jetzt erst noch ein paar Tage den 9kw-Lüfter laufen und werde dann Anfang kommenden Jahres mal zur Begutachtung nach Geldern fahren.


    Gruss aus Issum,

    Norbert Büsch


    P.S.: Wenn jemand weiß ob man Vorbesitzer (1. hd.) angehen kann bitte um Rückmeldung. Von Wasserschaden oder Einbruch wurde nichts gesagt - der Verkäufer (privat) meinte im Sommer nur "Alkoven müßte man immer im Auge haben".

    Habe ich mir nix bei gedacht - habe zwar immer unter Lattenrost gesehen aber erst im Herbst den Wassereinbruch gesehen. Der hat denke ich aber schon weit vorher von unten gewütet!

  • "Alkoven müßte man immer im Auge haben".

    Na das klingt aber doch schon sehr verdächtig nach einem "schnell weg damit" - Verkauf...

    Hast Du das Dach mal nachh Lochfraß kontrolliert? Ist die Oberfläche überall noch 100%?

    Da Du ja schon eine halbe Fahrzeugvollverklebung gemacht hast, liegt die Vermutung nahe, dass das Wasser an anderer Stelle eindringt und dann weiter läuft.

  • Mein Beileid.
    Ich will nichts weiter zum Hobby-Ruf schreiben (wir haben selber einen) aber einen Rat zur Reparatur kann ich Dir geben. Fahre mit dem WoMo zu Pieper in Gladbeck, von der Entfernung her sollte das noch passen und schaue Dir zusammen mit dem Meister das Problem an. Er hat uns vor einigen Jahren sehr bei der Beseitigung eines Wasserschadens am Elnagh geholfen, ordentliche Arbeit und ordentlicher Preis.
    LG
    Dirk

  • Hallo Norbert,
    ich habe an meinem voherigen Mobil, einem Adriatik, mal einen Wasserschaden bei
    Reisemobil Technik Cuvelier
    in Goch Jurgensstr. 20
    Tel.. 02823 / 419 75 98
    reparieren lassen.
    Ist eine freie Werkstatt. Mach wohl hauptsächlich AMI-Mobile.
    Fragen kostet ja nichts.

    Ich wünsche dir viel Glück damit.

    MfG. Otto

  • Hallo Norbert,

    ich würde mir einen Feuchtemesser im Baumarkt kaufen. Die kosten so ca. 10 - 20 Euro. Das Teil hat zwei spitze Nadeln, die du an das zu Testende Material drückst. Das Gerät zeigt fir dann die Prozentuelle Feuchtigkeit an.
    Damit solltest du eigendlich recht gut rausfinden wo überall die Freuchtigkeit ist, ohne Löcher bohren zu müssen.

    Gruß aus dem Münsterland


    Detlef

  • Hallo Norbert,


    ich hatte bei meinen beiden Hobbys ( 595 + 670) Probleme mit der Dachhaube, aber kein Wasser. Meines erachtens sind die recht labil. Du kannst von innen einfach den Rahmen lösen und dann in die Dachwandung schauen. Sollte das Wasser von dort kommen müsste beim abnehmen der Verkleidung schon Feuchtigkeit am Rahmen sichtbar sein. Auch wäre ein Anspritzen mit Wasser ein Versuch wert die Dachluke zu testen.


    gruss barni :fahren

  • Vielen Dank für die ganzen Tips und Anregungen.


    Das Dach sieht eigentlich sehr gut aus, hatte ich im Sommer gereinigt - fast keine Anhaftungen.

    Die Nähte sahen auch nicht so schlecht aus - als ich das erste mal eine ganz kleine Pfütze hatte (dachte ich - das meiste war denke ich drunter) bin ich nach Geldern/Diepers, der Mechaniker meinte es wäre evtl. die Eck-Schiene die um Alkoven auf dieser Seite läuft.

    Die Naht habe ich dann mit Aufkleber-Folie (kann man ziehen, ist 7 Jahre UV-Stabil) überklebt - so wollte ich mich dann erst im Winter damit befassen.

    Mechaniker meinte auch ich solle nur dieses Stück vom Eckprofil raus nehmen und neu dichten - alles andere würde es noch schlimmer machen.


    Aber das Wasser kommt ja dann wohl woanders rein....Alkovenfenster an Seite hatte ich ja Nachts beim zweiten Trockenlegen Anfang Dezember abgeklebt (da nur mit Panzer-Tape).


    An den Dachlucken sieht man nichts nasses - wenn da was rein kommen sollte müßte dies direkt unter der Aluhaut weg laufen (geht das technisch? - hätte gedacht Styropor ist da in irgendeiner Form aufgeklebt).


    Feuchtemesser hätte Nachbar (Schreiner) - nur wird Feuchtigkeit zwar Indiz für Wasser sein, nur wo dies dann rein kommt weiß man dann immer noch nicht.


    Bringt ein Luftentfeuchter was? - der ist Donnerstag bei Praktiker im Angebot.

    Im Moment läuft nur der 9kW-Lüfter (halbe Heizstufe) seit 2 Tagen durch.


    Bringt es etwas wenn ich mit Lochkreisbohrer hier und da Löcher in Holz/Styropor mache um da besser/schneller Feuchtigkeit raus zu kriegen?

    Optisch wäre mir das egal ist unter Lattenrahmen/Matratze - da würde ich dann ggf. wieder auffüllen.

    Ich befürchte aber das eh im Alkoven alles raus muss (wenn ich Holzleiste beim bohren erwischt habe war die sehr nass - aber nicht weg gegammelt).


    Zur Begutachtung werde ich mal nach Gelderland-Mobile fahren - aber erst im Januar (im Moment ja LKW-Plane über Wohnmobil gespannt) - evtl. auch nach Gladbeck.


    Wie läuft so ein Dichtheits-Test ab? - Messen die nur Feuchtigkeiten oder wirklich Dichtheit (mit Druck o.ä.)?

    Denn Feuchtigkeit stelle ich mir als Ergebnis aber nicht Eindringungsort vor.


    Ich glaube ich komme nicht drum rum alle Eckschienen runter zu holen und neu abzudichten, dito Dachlucken (die evtl. neu - sind sehr labile Plastik-Dinger) und evtl. sogar Fenster.

    Muss mal sehen ob ich dazu in Halle von Freund kann - in meine paßt Wohnmobil mit Reeling nicht rein (und wird ja ein paar Tage dauern denke ich).


    Also wenn noch jemand Tip oder Erfahrung in Rettung eines Wohnmobils hat gerne weiter hier im Forum oder per Mail posten - hätte nicht gedacht das man so schnell Antworten bekommt.

    Und Lösung hoffe ich bis zum Frühjahr zu finden.


    P.S.: Habe auch ein paar Bilder der Ecke gemacht - denke aber die sagen nichts aus. Ist vorderste Ecke Fahrerseite wo sich Wasser sammelt (in die Richtung hängt bei mir auf Hof auch immer Wohnmobil).

  • Hallo Norbert,


    hatte mal das gleiche Problem allerdings an einem Rapido, bei mir war im oberen bereich des Mobils eine Naht an der die Außenhaut geteilt war, hier ist das Wasser eingedrungen und zeigte sich dann als Pfütze im Alkovenboden ich habe immer wieder aufs neue versucht die Kantenleiste abzudichten aber das Wasser kam von dieser Naht oberhalb, dadurch ist dann im laufe der Zeit das Holz faul geworden in dem die Kantenleisten befestigt sind. Schlussendlich musste der komplette Alkoven zerlegt werden und der ganze Unterbau und die Seitenwände neu aufgebaut werden. Ich habe es damals bei der Fa.Treller+Wissenberg Nordring 54 in Rheinberg machen lassen und war sehr zufrieden. Die Fa. steht auch hier in der Werkstattdatenbank.


    Gruß Buersti :daumen

  • Hallo Buersti,


    meine Aussenhaut hat keine Quernaht - die geht vom Alkoven unten über das Dach bis zum Heck.


    Das eine Seiten-Naht oder Dichtfläche an Ausschnitt undicht sein muss ist klar - nur die Stellen die ich zu erst im Auge hatte (Eck-Profil laut Diepers, Seitenfenster in Nähe der Stelle) fallen aus da abgeklebt.


    So wie ich es bisher gemerkt habe steht Wasser zwischen Alu und Holzlage (im Styropor-Bereich) - und dies müßte meine ich von oben unter der Alu-Haut bis in untere Alkoven-Rundung laufen (wenn ich da von aussen gegen Haut gedrückt habe ist Wasser aus Naht im vorderen Bereich des Alkovens gespritzt).

    Ob das Wasser dahin über Eckprofil kommt (von hinten) oder z.B. über Dachluke im Alkoven weiß ich nicht.

    Wasser sieht man erst wenn es so hoch steht da es in der Ecke steht.


    Wie man undichte Stelle findet weiß ich nicht - denke wenn das z.B. Naht ist und Wasser erst viel später sichtbar wird zeigt u.U. auch ein Feuchtemesser nicht unbedingt undichte Stelle an, oder?

  • Hallo Norbert,
    ich denke schon das man mit einem Feuchtigkeitsmeßgerät die Eintrittsstelle zumindest eingrenzen kann, allerdings hat man erst nach dem öffnen der Wände egal ob von außen oder innen letzte Gewißheit. Ich kann dir nur empfehlen mal nach Rheinberg zu fahren die Leute sind sehr nett und helfen dir mit Sicherheit weiter.
    Wenn du an der Dachluke keine Feuchtigkeit festgestellt hast und du keine geteilte Außenhaut hast bleibt ja nur noch das Fenster oder die Kantenleiste. Bist du denn sicher das du alles richtig abgeklebt hast? Ich frage deswegen weil ein Freund von mir ähnlich vorgegangen ist und sich später auch heraus gestellt hat das die abgeklebte Leiste die er Kategorisch ausgeschlossen hat doch undicht war, dadurch ist der Schaden deutlich schlimmer ausgefallen da er lange Zeit damit noch gefahren ist.

    Gruß Buersti :daumen

  • Das einizgste was wirklich Sinn macht ist
    Alles raus, am besten von innen und dann schauen!
    Du kannst von aussen abdichten und kleben wie du willst, Wasser sucht sich seinen Weg und hat einen verdammt kleinen Kopf.
    Klar mag das von aussen abdichten eine weile Sinn machen, aber nicht auf dauer und schon garnicht mit den Mitteln deiner Wahl. Sorry für die harten Worte, aber ich hatte selber schon 3 Wassereinbrüche in meinen verschiedenen Womos und weis wovon ich rede.

    Anzuraten noch, der kauf von einem richtig guten Feuchtemessgerät, die gibts so ab 150€ aufwärts.
    Klar, mit den anderen gehts auch, aber wenn du die Eintrittsstelle mit dem Gerät locklisieren willst ist ein bessers der richtige Weg.

    Würde dann bald aktiv werden, den das Wasser weicht das Holz auf und dann leidet die ganze stabilität vom Aufbau, der kann! sich verziehen und die Stellen wo Wasser eintreten kann, häufen sich. Wenn das jetzt nicht geht, Evobond von Makra scheint mir am tauglichsten um von aussen abzudichten. Aber da muss alles sauber weg, die Stelle wo aufgetragen wird peniebel sauber gemacht werden und dann das Zeugse auftragen. Nichts desto trotz sollte trotzdem innen alles weg, zum einen das es gut abtrocknet und zum anderen um Schimmel zu vermeiden.

    Meine mich zu erinneren das es auch hier bebilderte Berichte gibt von Leuten die sowas schon mal gemacht haben.

    Viel Glück

  • ...als unser Alkoven-Fenster anfing, porös zu werden (etliche Minirisse), habe ich auch versucht, das mit Tape und mit Abdeckfolie zu verschließen bis ich ein neues Fenster bekomme. Man hat das Wasser im Inneren förmlich grinsen sehen: "bin doch drin"

    Die Abkleberrei nutzt m.E. gar nichts, es sorgt nur dafür, dass man die Eintrittsstelle noch weniger gut findet. Auskernen, Nachschauen ist meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit. Auch würde ich keine Sondierungsbohrungen machen, die lassen sich schlecht verschließen. Dann lieber Innenverkleidung abnehmen, Styropor herausnehmen und dann nachsehen, wo und wie das Wasser läuft.

    Wir hatten im Kleiderschrank oben an der Decke einen handtellergroßen feuchten Bereich. Ursache war EINE ungedichtet eingesetzte Schraube in der Kantleiste - finde das mal....

    Gruß Sven

    Noch zum Beitrag vorher, wenn das da so spritzt, dann ist die Wand vollständig mit Wasser gefüllt. Da bleibt nur schnellstens Innenverkleidung ab und Styro raus. Den sonst sind ziemlich schnell die Leisten angegammelt - dann wird es wirklich aufwändig.


  • Hallo Norbert,
    ich denke schon das man mit einem Feuchtigkeitsmeßgerät die Eintrittsstelle zumindest eingrenzen kann, allerdings hat man erst nach dem öffnen der Wände egal ob von außen oder innen letzte Gewißheit. Ich kann dir nur empfehlen mal nach Rheinberg zu fahren die Leute sind sehr nett und helfen dir mit Sicherheit weiter.
    Wenn du an der Dachluke keine Feuchtigkeit festgestellt hast und du keine geteilte Außenhaut hast bleibt ja nur noch das Fenster oder die Kantenleiste. Bist du denn sicher das du alles richtig abgeklebt hast? Ich frage deswegen weil ein Freund von mir ähnlich vorgegangen ist und sich später auch heraus gestellt hat das die abgeklebte Leiste die er Kategorisch ausgeschlossen hat doch undicht war, dadurch ist der Schaden deutlich schlimmer ausgefallen da er lange Zeit damit noch gefahren ist.

    Gruß Buersti :daumen


    Die Naht habe ich mit Orafol-Folie abgeklebt (ca. 8cm breit) - in dem Bereich des Alkovens wo Diepers-Mechaniker meinte das es da rein kommen müßte. Da dürfte nix rein kommen (oder weiter hinten - dann befürchte ich aber das ganze Seitenwand nass sein müßte).

    Das Fenster am Alkoven habe ich Nachts (so um 2Uhr) nur grob mit Panzer-Tape abgeklebt (Erstbehelf - ich mußte am nächsten morgen auf Messe).