Zweitbatterie einbauen welcher Kabelquerschnitt ?

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.
  • Hallo Wolfgang

    im alten Womo (gebraucht gekauft) war eine Klima mit 230 Volt, ich hatte mir damals einen Umformer eingebaut für 1500 Watt, Dauerleistung, damals im alten Woma war ich froh um den Querschnitt, eine Klima kommt im neuen nicht infarge habe bereits eine Führerhaus Klima die reicht während der Fahrt (wenn ich im Urlaub irgend wo stehe brauche ich keine Klima, wenn ich die Hitze nicht vertrage darf ich nicht dahin fahrenn wos warm ist. Wir sind Kaffee :kaffee Genieser, nun haben wir die Möglichkeit eine Taps-Maschiene anzuschließen.

    Ich will das Womo ja länger haben :fahren (bis ich meine Äuglein schließe :wein ) daher habe ich mit den Kabeln alle Möglichkeiten.

    gruß steinbock

  • Und zum guten Schluß für alle die dennoch Kabel mit einem Querschnitt von 75 mm² erwerben möchten(man versteht darunter die Fläche des Kabelquerschnittes ,also kabel durchgeschnitten und auf die Kupferfläche geschaut,oder Durchmesser des Kupferleiters x0,785 oder auch d²x3,14 /4)

    der Hinweis ,es wird sehr sehr sehr aufwendig es zu beschaffen denn :ja die DIN Norm für Kabel kennt KEIN :teuflisch ,nun ratet mal???????

    Gruß roma

    Hallo Wolfgang :qualm


    k

  • Hi roma,
    ..werde mich auch jetzt aus dem Thread ausklinken :wink
    Wer wirklich volle Akkus haben will, soll sich einen Sterling einbauen, oder langzeit am Landstrom parken. Mit meinen 250 Wp auf'm Dach komme ich trotz Kompressorkühlschranks und allen üblichen Verbrauchern immer gut hin, ohne jemals Landstrom zu brauchen. ( kein Querschnitt über 16mm²) Voriges Jahr war ich mit 200Wp auf'm Dach 6 Monate in Amerika (von Mexico bis Canada) und habe überwiegend frei gestanden. Bei Temperaturen von teilweise über 40°C sogar nachts, lief der Kompressor im Dauerbetrieb. In der ganzen Zeit war mein einziger 88Ah Naß-Akku ZWEIMAL leer, sodaß ich nachts zum Starterakku brücken mußte, damit meine Steaks nicht auftauen. Die ganze Hysterie ist völlig fehl am Platz. Entweder haben die Leute verreckte Akkus, defekte Elektrik, oder ziehen soviel Strom, wie zu Hause.
    Kollegiale Grüße
    Wolfgang :prost

  • Und zum guten Schluß für alle die dennoch Kabel mit einem Querschnitt von 75 mm² erwerben möchten(man versteht darunter die Fläche des Kabelquerschnittes ,also kabel durchgeschnitten und auf die Kupferfläche geschaut,oder Durchmesser des Kupferleiters x0,785 oder auch d²x3,14 /4)

    der Hinweis ,es wird sehr sehr sehr aufwendig es zu beschaffen denn :ja die DIN Norm für Kabel kennt KEIN :teuflisch ,nun ratet mal???????

    Gruß roma

    Hallo Wolfgang :qualm

    Hallo

    guckst Du hier :klatsch http://www.sengpielaudio.com/Rechner-querschnitt.htm

    Gruß

  • hallo

    Paulus schreibt: Ein Kabel kann nie zu dick sein - nur zu dünn. :klatsch

    und recht hat er. :ja

    ruß steinbock

  • Na logisch dicker ist besser,stimmt schon :ja Nur deine Angabe von 75mm² ist unlogisch, denn es gibt nun mal keine Kabel mit einem Querschnitt von 75mm² :ja und man kann sie auch nicht so einfach irgendwo anklemmen(wenn es sie denn gäbe), zum Beispiel am Solarregler das geht einfach nicht!!!! :thumbdown:


    nur mal so zum nachdenken ein Kabel mit einem Querschnitt von 70mm² verträgt noch eine Leistung von 60000 Watt gaaanz locker,ist schon ne Menge für`n WOMO

    Nix für ungut ist aber so :ja ,meß mal nach,schau mal nach ,denk mal nach.Gruß roma :wink

  • Hallo Astrowolfgang,

    bitte noch nicht ausklinken wegen folgender Frage:

    Mit welcher Stromstärke muss man rechnen, wenn man von einem vollgeladenen Starterakku zu einem "leeren" Versorgungsakku (Gel oder Nass) "brückt" ? Jeder der Akkus möge eine Kapazität von ca. 100 Ah haben.

    Gruß, Gizmo

  • Hallo,
    sieh das Ganze mal pragmatisch. Schau Dir die Einbaulage und die Möglichkeiten an. Wenn ein dickes Kabel geht, dann nimm eines. Günstig und gut, sind Starthilfekabel. Schneide die Klemmen ab und schraube ordentliche Batterieklemmen dran (z.B. Sport Berger - Movera) und das Ganze wird dann gut funktionieren.

    Nach aller Physik und Ihren Berechnungen ist ein dickeres Kabel besser als ein Dünnes / ein großer Querschnitt besser als ein kleiner.

    Servus.

  • Hi Gizmo,
    ich bin nur von diesem Threat ausgeklinkt, da der inzwischen zu einem Glaubensstreit ausartet, und jeglichen naturwissenschaftlich/technischen Bezug verloren hat. Da ich leider nur Elektrotechnik/Elektronik studiert habe, und nicht Theologie - bin ich hier der falsche Ansprechpartner :aetsch
    Deine Frage kann man nicht pauschal beantworten, da viel zu viele Faktoren eine Rolle spielen. Schon zwischen Gel und Naß würde sich ein deutlich unterschiedlicher Ausgleichsstrom ergeben.
    Näherungsweise: Die Akkus stehen nebeneinander, sind BEIDE Naß, Kabel haben 25mm². Der volle hat ca. 12,6V und der leere 11V.
    Dann würde im Moment des Anschlusses sicher ein Strom von ca. 50..100A fließen, der sehr sehr schnell fällt, da der volle Akku bei diesen Belastungen rasant auf ca.12,4..12,2V fällt, während der leere sehr schnell auf 11,6v steigt. Diese geringe Spannungsdifferenz führt wegen der parasitären Leitungs- und Innenwiderstände zu keinem nenneswertem Ladestrom. Du könntest also definitiv den leeren Akku so nicht laden - noch nicht mal zu einem viertel! - da Du ja gar nicht in die Ausgleichsphase kommen kannst. Technisch macht eine solche Brücke nur Sinn wenn , wie bei mir in USA, der Versorgungsakku nachts leer wurde - und mein gutes Steakfleisch zur Debatte stand. :wein
    Ansonsten demolierst Du Dir auf Dauer nur den Ladeakku, und dein zu ladender Akku sulfatiert. :stopp
    Hoffe, Dir geholfen zu haben.
    Gruß
    Wolfgang
    Hallo roma :wink

  • Hallo zusammen, ich habe mir vor einiger Zeit auch eine 2. Bordbatterie eingebaut. Diese habe ich unter den Fahrersitz gesetzt. Die Verbindung zur 1. Batterie habe ich wie Trophypit mit einem abgeschnittenen Starthilfekabel mit 25 mm² hergestellt. Das Kabel habe ich in einem Kabelkanal am Durchgang zum Führerhaus in Verlängerung der kleinen Stufe verlegt. Mit dem Starthilfekabel ist ideal. Es ist nicht teuer, die Länge passt genau und es gibt natürlich passende Batterieklemmen. Gruss Stephan http://www.ducatoforum-wohnmobile.de/forum/wbb/inde…User&userID=270

  • hallo guten abend;
    da ich mir bei meinem neuen womo welches erst in 2010 geliefert wird die mühe sparen wollte den platz für die 2. aufbaubatterie zu suchen habe ich sie ab
    werk gleich mitbestellt. ich werde dann mal sehen wie stark der kabelquerschnitt sein wird. sollten sie mir irgendwie im weg sein werde ich sie versetzen,
    ich hab da ein kabel mit 14 mm durchmesser (mit isolierung) welches ich für die verlängerung nehmen kann. es ist ein überbrückungskabel für diesel und ich denke
    wenn es dafür reicht wird es auch für die stromversorgung im womo reichen.
    ps. beim verkabeln von 2 aufbaubatterien sollte nicht vergessen werden auf beiden seiten an der plusleitung eine sicherung anzubringen wenn zwischen den batterien an den kabeln was vorkommt. ich hab auf beiden seiten eine 70 ampere sicherung, man nehme was man hat!! besser als keine
    gruß kamann

  • Hallo Astrowolfgang,

    Vielen Dank für die Antwort. – Dann sollte man also wegen der hohen Stromstärke zum "Brücken" von Starterakku und Versorgungsakku (nur im Notfall) nicht das Trennrelais des EBL nutzen, indem man Plus des Starterakkus mit D+ verbindet, sondern z.B. ein Starthilfekabel verwenden ?

    Gruß, Gizmo

  • Hi Gizmo,
    das ist eine gaaanz andere Situation. In diesem Fall nutzt Du die werkseitig verlegten Kabel (selten über 16mm²) und Du hast richtig Kabellänge. Da spielen ein paar Kabel-Milliohm mehr oder weniger bei den ca. 50Milliohm der Akkus schon eine Rolle. Der Spitzenstrom wird in DIESEM Fall keinesfalls 100A erreichen, sondern sagen wir mal max. 50A. Das kann Dein Trennrelais spielend ab (70A) . Ausserdem fließt dieser Strom wirklich nur kurze Zeit. Du kannst problemlos über einen Stromdieb die D+ Leitung zum Relais abgreifen, und mit Hilfe eines kleinen Schalters 12 V aufschalten. (Natürlich später nicht vergessen, sonst könnte irgendwann Dein Starterakku leer sein)
    Ich habe das auch so gemacht, und niemals damit Probleme gehabt. Um Himmels Willen kein Starterkabel durch Auto legen :wein
    Viel Erfolg
    Wolfgang :wink

  • ich kann die ganze Antworten Flut nicht verstehen.
    Es gibt doch bei jedem Autoelektriker fertige Verbindungskabel mit dem richtigen Querschnitt und der richtigen Länge. :wink

  • Hallo
    Danke für Eure Ratschläge, konnte am Wochenende mit den zwei neuen Batterien, und dem Anschlußkabel von 6mm2, alles austesten und kann nur sagen ich habe alles richtig gemacht. Wir habenn 2 Tage in Hooksiel mit Fernsehen und Heizung gestanden ohne 230Volt (war schon abgestellt) und hatten immer genügend Saft an Board.
    Uwe

  • Hallo Astrowolfgang,

    Vielen Dank auch für die gestrige Antwort. – Nun stellt sich die Frage, ob beim Ausschalten des Trennrelais' nach dem "Brücken" von Starterakku und Versorgungsakku nicht durch Induktion eine hohe Spannung entsteht, die der Fahrzeugelektrik schadet ? In unserem Wohnmobil leuchtet jetzt die ABS-Kontrollleuchte.

    Gruß, Gizmo

  • Hi Gizmo,
    ..langsam wirds wohl ein "Satire-Thread" :D
    1. Spulen von 12V Relais haben keine hohe Induktivität
    2. Alle elektronischen Verbraucher greifem im KFZ die Quelle (sprich direkt den Akku)ab. Der ist sehr niederohmig (ca. 50mOhm)
    3. Sicher ergibt sich beim abschalten des Relais eine Induktionsspannung an der Spule, die aber durch die niedrige Spuleninduktivität niederenergetisch ist, und an dem niederohmschen Akku SOFORT zusammenbricht.
    4. Um an den Akkuklemmen (also für die KFZ-Elektronik relevanter Stelle) eine wirkungsvolle Spannungsüberhöhung zu erzielen, müßten die zeitlichen Anstiege der Induktionsspitzen extrem hoch sein. Solche Transienten kan man aber nur bei entsprechend hochenergetischen Prozessen bzw. dem EMP beobachten. Da ich gesichert davon ausgehe, dass Du nicht im Einflußbereich eines EMP gestanden hast, können Deine ABS-Steuergerät- Defekte nicht daher rühren. (Auch ABS-Steuergeräte sollen kaputt gehen :stopp )
    Die immer wieder berichteten negativen Einflüsse durch Spannungsspitzen im Bordnetz können nur dann, und nur dann auftreten, wenn jemand unfachmännisch die Verdrahtung sensibler Geräte verändert oder direkt an transientenerzeugende Geräte angeschlossen hat. Manchen ist ja das Duchführen div. Versorgungsleitungen durch die Spritzwand zu umständlich, also klemmen sie einfach an die 31 am Zündschloss o.ä. an. Nachher wundern sie sich, dass die Elektronik den Bach runter geht. Gleichspannung ist eben nicht immer Gleichspannung - und als Laie sollte man auch im KFZ von vielen Dingen die Finger lassen - auch wenns auf den ersten Blick ganz einfach aussieht. :wein
    So das war's von mir nun zum letztenmal zu diesem Thema.
    Ich habe früher, im alten Forum, schon einiges darüber geschrieben.
    Grüsse
    Wolfgang