Hallo zusammen,
so, es ist vollbracht. Leider konnte ich den Drehschalter nicht verwenden und mußte auf Plan B ausweichen. Nachdem mein Testaufbau mit 5 bistabilen, einspuligen Relais auf Lochraster einwandfrei funktionierte, habe ich mir das Platinenätzen gespart und das nun sowieso vorhandene Teil in ein Kästchen unter dem Küchenblock eingebaut. Am Alkoven befindet sich jetzt ein zweites Truma-Bedienelement. Daneben sind zwei Kipptaster, die zwischen beiden Elementen umschalten. Das ganze ist so ausgeführt, daß ich im Notfall den Stecker des ersten Bedienelements aus dem Kästchen herausziehen und das Kabel wieder direkt an das erste Bedienelement anschließen kann. Die Kabelverlängerung des Truma-Originalkabels zum Alkoven mit einem handelsüblichen seriellen PC-Kabel (female) hat übrigens hervorragend funktioniert; sogar die Kabelfarben haben bis auf zwei Unterschiede gepaßt. Als Verbindung habe ich einen normalen seriellen Stecker (male) verwendet. Ein Pol liegt allerdings auf den Metallgehäusen von Stecker und Kupplung. Stecker und Kupplung stecken in einem Stück Schrumpfschlauch, sodaß sie auch bei Erschütterung verbunden bleiben.
Vielen Dank euch allen für die hilfreichen Tips, besonders aber an Peter für seine tatkräftige und uneigennützige Hilfe. Das ist heutzutage leider eher eine Seltenheit.
Viele Grüße
Roland
PS
Wenn sich das Patent dauerhaft bewährt, überlege ich den Einbau einer Sprachsteuerung für die Truma-Umschaltung und die Schaltung verschiedener Lichtquellen und ähnliches. Hat jemand sowas schon mal realisiert?