Hallo,
leider hast Du nicht geschrieben welcher Art die andere Batterie ist. Grundsätzlich sollten beide Batterien den gleichen inneren Widerstand haben. Das ist nur bei völlig identischen Batterien der Fall (auch und vorallem gleiches Alter). Ist überhaupt Dein Ladegerät in der Lage beide Batterien gleichzeitig zu laden? Wahrscheinlich nicht.
Also ich habe 2 Batterien, aber über einen 2 Natoknochen wechselweise nur eine angeschlossen. Ich benutze eine Batterie. Die andere Batterie schalte ich ein wenn gewünscht ein, nachdem die Andere ausgeschaltet ist. Der Ladevorgang ist ebenso. Ist umständlich, aber ich habe immer eine Reserve. Vorallem ist die Batterie wenn sie geladen wird relativ schnell voll. Wären 2 Stück zum laden angeschlossen kann es leicht 2 Tage dauern bis sie voll sind.
Gruß Heinrich
Hallo Hans,
ich habe auch 2 Aufbaubatterien und Heinrich hat Recht mit dem Alter der Batterien.
Ich habe meine parallel geschaltet mit einem Querschnitt 8mm. Je größer der Querschnitt um so kleiner ist der Widerstand.
Wegen der Ladezeit würde ich mir keine Gedanken machen. Ob eine Batterie voll oder 2 halbvoll sind ist nicht so wichtig.
Die Ladezeit kannst Du selber ermitteln. 2 leere Batterien mit einer Kapazität von z.B. 150h benötigen bei 10A Ladestrom mindestens 15h .
MfG Marian
hallo wenn beide batterien gleich sind alter bauart und größe
dann muß du sie über kreuz laden minus batterie 1 und plus batterie 2
sonst bekommt man die zweite batterie nicht ganz voll
gruss herbert
Genau diese Konstellation habe ich seit mehr als 3 Jahren auch, verbunden ist mit 30-Quadrat Doppel-Kabel einfach parallel. Also jeder Pol mit 60 Qmm.
Die Ladung, bis beide voll sind, dauert natürlich länger, aber es geht um die gespeicherte Energie pro Lade-Zeit und der ist das wurscht, ob sie in einer oder in zwei Batterien gespeichert ist. Unser Caliera lädt mit 16 Ampere, die maximal speicherbare Energie von 2,8 kW beider 120Ah-Batterien zusammen ist damit nach 15 Stunden erreicht. In Realität ist bei dem Batteriepack Ladeschluß nach spätestens 10 Stunden - leerer waren sie also noch nie.
Nass ist m.E. das unproblematischere beim Betrieb und beim Parallelschalten, da es da ja keine Temperaturabhängige Ladessteuerung gibt. Ein Altersunterschied von 1/2 Jahren ist aus meiner Sicht auch unkritisch - bei mir waren die auch etwa so weit auseinander.
Also einfach nur hinstellen und anschließen. Wichtig, darauf achten, dass der Entlüftungs-Schlauch angeschlossen ist. der kann per T-Stück an den vorhandenen angeschlossen werden. Sonst ist das einzige, auf das ich wirklich noch achten würde: ist die Batterie ausreichend befestigt.
Gruß Sven
hallo wenn beide batterien gleich sind alter bauart und größe
dann muß du sie über kreuz laden minus batterie 1 und plus batterie 2
sonst bekommt man die zweite batterie nicht ganz voll
gruss herbert
Hallo Herbert,
wenn die Batterien über Kreuz angeschlossen werden, ergibt das meiner Meinung nach einen Voltausgang von 24 Volt!!!!
Nur bei einer Parallel-Schaltung ergeben bei zwei Batterien beim Ausgang auch 12 Volt.
Gruß Wolfgang
Moin,
@Wolfgang
wenn die Batterien über Kreuz angeschlossen werden, ergibt das meiner Meinung nach einen Voltausgang von 24 Volt!!!! Nur bei einer Parallel-Schaltung ergeben bei zwei Batterien beim Ausgang auch 12 Volt.
Das hast Du falsch verstanden. Herbert meint nicht, die Batterien in Reihe zu schalten, sondern die Anschlüsse vom Ladegerät. Plus an Plus der einen Batterie und Minus an Minus der anderen.
...und die Batterien selbst parallel...
Habe es aber ausgemessen (Batterien sind je Pol mit 60 Qmm verbunden): es gibt keine Differenzen im Ladestrom je Batterie, egal, ob nur an einer Batterie oder ob 'über Kreuz' geladen wird. Durch die Kommutationn erhält jede Batterie soviel Anteil Strom vom Ladegerät, wie es ihrem Innenwiderstand entspricht. Der Spannungsabfall über die Batterieverbindung ist im 100terstel Volt-Bereich. Der Ladestrom je Batterie differiert allerdings teilweise spürbar. Es scheint so zu sein, dass die Batterien NICHT gleichmäßig geladen/entladen werden. Da aber die Batterien diese Rolle miteinander tauschen (mal die eine mehr Strom als die andere und umgekehrt), habe ich das so gelassen. Dies geschieht übrigens auch im gleichen Ladevorgang. Bislang habe ich bis zu einem Ampere als Differenz gemessen.
Aber, meine Batterien müssen viel leisten, das machen sie jetzt seit drei Jahren und sie halten immer noch genauso lange wie am Anfang - da denke ich, dass das ok ist. Nur das blöde Ladegerät habe ich jetzt schon 2 Mal reparieren müssen (Grund: Wenn es lädt, ist über Relais die Starterbatterie zugeschaltet. Wenn ich dann den Motor anlasse, ist der Strom so hoch, dass es die Endstufe des Ladegeräts tötet - klassischer Konstruktionsfehler. Ich muss da endlich mal ein Relais einbauen, was beim Starten das Caliera abschaltet...)
Gruß Sven
Hallo,
das hört sich ja alles sehr 
qualifiziert an. Eine frage bleibt offen was speziell die Kastenwagen betrifft. Wie sieht es beim neuen Adria Twin aus?
Hält denn das Bodenfach die Last von zwei Batterien aus? Wie sind die Erfahrungen der Adria Twin Fahrer mit zwei Batterien im Fach???
Ich habe jetzt eine zweite Batterie, gleiche Leistung und Alter, besorgt und wollte die einbauen. Bei diesem Fahrzeug sind die Batterien, das Ladegerät und der FI in einem Kasten am Kopfende, also über dem Radlauf Beifahrerseite.
Als ich das Ladegerät ausgebaut habe um dieses zu versetzen war ich 
"ENTSETZT" 
! Darunter befand sich ein geknäultes Kabelgewirr gestopf in ein Loch und der Rest schaute aus dem Loch heraus. Jetzt weiß ich auch, warum das Ladegerät an der Wand befestigt ist. Also das Teil wieder festgeschraubt in der Hoffnung, dass da mal nie ein Kabel abgeht oder gar ein Brand entsteht. Also: "Pfusch am Bau"!
Durch verschieben der einen Batterie zum Ladegerät hin hab ich die Andere dann noch daneben bekommen, steht aber auf dem Lüftungsgitter nach unten. Meine Batteriepolklemmen sind mit "schnappverschluss" und lassen sich problemlos auf die andere Batterie setzen, der Zugang ist auch einfach. Die Zweitbatterie wird nur bei erhöhtem Strombedarf mitgenommen.
Das mit dem Schnappverschluß auf die Batteriepole wäre auch eine Lösung für diejeningen, welche die Batterien nicht verbinden oder nicht immer mitnehmen möchten.
Gruß
CJ-Van
Gruß
CJ-Van
für die zweite Batterie habe ich auch Schnappverschlüsse (mit Herunterdrücken des Deckels schließt sich der Anschluss am Pol), um die zweite mal rausnehmen zu können wg. Platz.
In ein paar ruhigen Stunden würde ich das Gewirr mal aufräumen und in Kabel-Kanälen verlegen. Wenn das so durcheinander-wuselt, ist immer mal ein Stecker oder eine Klemme abgerutscht. Das kann fatale Folgen haben. Und, der Pfusch wird leider wohl oft gemacht.....(sieht ja keiner).
Zwischen Lüftungsgitter und Batterie würde ich ein Abstandsstücken legen, damit die Öffnung nuicht verschlossen ist. Das mach da keiner umsonst rein. Wichtig ist, die Dinger gut zu befestigen. Da steckt nämlich eine ganze Menge Energie drin (mechanisch und elektrisch), die bei einem Crash und folgendem Kurzschluss schnell für noch mehr große Schäden sorgen kann. Habe meine Batterien mit einem Bandstahlbügel am Boden festgeschraubt. Die bleiben auch noch stehen, wenn der Aufbau schon weg sein sollte (hoffentlich nie...)
Gruß Sven
Hallo,
entwirren und richtig verlegen wäre wohl das Beste.
Aber dann müßte man gleich den ganzen Seitenschrank abbauen, und das ist momentan etwas zu viel.
Klar ist die verbleibende Batterie ordnungsgemäß gesichert (sonst schießt die mir bei einer Vollbremsung durch den Kühlschrank 
) und für die auf dem Lüftungsgitter stehende wird eine Erhöhung gebaut.
Gruß
CJ-Van
