Dachundichtigkeit wg. Pfütze?

  • Hallo ihr Spezialisten,
    habe folgendes Problem:
    Besitze ein Volksmobil A610. Bin mit dem Teil sehr zufrieden und würde ihn, bisher nach einem halben Jahr des Besitzes, jederzeit wieder kaufen.
    Ein Problem scheint jedoch die Dachkonstruktion zu sein. Aufgrund der Formgebung, verstärkt noch durch den Einbau einer Luftfederung und dadurch verbundenes Anheben des Hecks, sammelt sich Regenwasser auf einem Teil des Daches quer über den Aufbau.
    Nach meinem Verständnis kann dies auf Dauer für die Dichtigkeit des Rahmens nicht gut sein. Gibt es dafür Lösungen?
    Hatte früher einen alten Frankia, den ich über zwanzig Jahre gefahren habe. Hatte mir damals über die Dachdichtungen ein sog. Batuband (bestehend aus Folie und Teer) geklebt. Gab nie Probleme mit der Dichtigkeit....
    Sollte man dieses Band profilaktisch jetzt schon auf das Dach kleben, zumindest in dem "Wasserpfützenbereich" oder schadet es den bestehenden Gummidichtungen?
    Ablassen der Luft in der Federung bringt leider nichts. Selbst wenn keine Luft mehr in den Bälgen ist, sammelt sich das Wasser
    Welche Lösung habt ihr, bin gespannt....

    Gruß aus Bergheim
    Stephan

    Einmal editiert, zuletzt von ede123 (9. Mai 2008 um 14:22)

  • Hatte die gleiche Sorge auch immer, dass die Dichtungen auf Dauer der Pfütze nicht widerstehen.

    Meine Lösung - zuhause wird die Luftfederung soweit abgesenkt, so dass das Dach leicht nach hinten geneigt ist. Selbst mit einem kleinen 12 V Kompressor ist das Womo schnell wieder auf Höhe gestellt.

    Gruß Sven

  • Hallo Stephan,

    ich würde bei einem Fahrzeug was 6 Monate alt ist nichts extra auftragen. Du hast mit Sicherheit eine Dichtigkeitsgarantie

    die somit verloren gehen könnte. Der Vorschlag mit dem Absenken finde ich auch o.k.

    Ich stelle unser Womo auch schräg damit das Wasser ablaufen kann.

    Marian

  • Hallo Stephan,

    warum soll eigentlich ein Dach undicht werden wenn Wasser darauf steht,die Dichtung löst sich doch nicht auf.
    Auf den meisten Flachdächern ist es gewünscht dass Wasser drauf steht dass die Dichtungen nicht austrocknen und UV-Strahlen sie nicht beschädigen.
    Ich würde mir da keine Sorgen machen.

    Gruß Hilli

    Unbefugte sind nicht befugt Fugen zu verfugen, es sei denn ein Befugter verfügt das Ausfugen:ja

  • warum soll eigentlich ein Dach undicht werden wenn Wasser darauf steht


    Guten Morgen zusammen,diese
    das Dach wird mit der Zeit undicht. Feinste Schmutzpartikel werden von Wasser in Ritzen geschwemmt.
    Im Herbst und im Winter bleibt dieser Schmutz feucht oder nass.
    Diese feuchte Masse gefriert und dehnt sich in der Ritze aus. Mit diesem ausdehen erweitert sich die ursprünglich feine Ritze immer mehr nach innen und setzt sich immer mehr mit feuchtem Schmutz zu der dann wieder gefriert usw und so fort. Irgendwann wird das Dach an dieser Stelle undicht.
    Schöne Pfingsten
    Gruß
    Womo

  • Hallo,

    eine einfache Lösung ist, das Wohnmobil zu Hause so zu parken, dass das Vorderteil etwas höher steht und das Wasser vom Dach nach hinten abläuft. Wenn der Parkplatz horizontal ist, kann man z.B. mit der Vorderrädern auf Waschbetonplatten parken (Waschbetonplatten umgedreht legen, da sind die Kanten abgeschrägt).

    Gruß, Gizmo

  • Ich fahr mein WoMo zuhause auf Keile, ich habe zwar das mit negative Fläche nicht, aber das meiste Wasser läuft dann nach hinten ab und nicht vorne auf der Stoßstange, die wird dann so streifig ausgewaschen.
    Adriaan

  • Hallo Ede,
    hiabe auch ein Volksmobil und auch bei mir sammelt sich das Wasser rechte o. links, je nachdem wie ich in unserer Einfahrt stehe. Mache mir im Moment,(da das WoMO erst 8 Monate alt ist noch keine Sorgen. Werde aber evt. in ein paar Jahren, diese Bereiche neu abdichten. Zu Hause werde ich die Möglichkeit mit den Keilen mal ausprobieren. Muß diese nur fest verankern da ein anders FZ drüber fahren müßte. Also Doppelkeil o. drum her rum fahren!
    Ansonsten bin ich auch voll zufrieden!!!!!
    Gruß aus Herten
    Braunbaer :daumen