Liebe Leute,
Besteht Interesse an einer Dokumentation?
ich hab ein schönes kleines Wohnmobil erstanden.
Ein paar Schönheitsreparaturen und los gehts - so war der Plan. Also habe ich das Mobil gründlich untersucht da beim Verkauf ein reparabler Wasserschaden Erwähnung fand. Schnell hat sich herausgestellt, dass der Schaden etwas größer ist als beschrieben. Also alles demontiert und Verkleidungen entfernt. Fazit: KOMPLETT vergammelt aber äußerst aufwändig vorsätzlich verschleiert. Es folgten Dokumentation - Anwalt - Gericht - Teilrückzahlung des Kaufpreises (obwohl Privatkauf und ausgewiesen als Bastlerfahrzeug) Soweit zur Geschichte. Da hab ich mich schön rollen lassen
Nun steht das Ding hier und ich hab eine Leidenschaft für "hoffnungslose" Fälle - Das Teil hat irgendwo lange gestanden, denn die Basis sieht aus wie neu. Kein Kratzer kein Rost weder innen noch außen, läuft top. Schrotten bring ich nicht überś Herz.
Hab extra Garage dafür gebaut also machen werd ich das mit Sicherheit - inspiriert von Zottel Jockel und seinem Projekt Massiver Wasserschaden Fendt - Schrott oder machbar?
Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich den Aufwand wagen soll, die Rekonstruktion für Euch zu dokumentieren. Das wird eine forensische Aufnahme der Substanz, Analyse der Materialien, ein Rückbau bis auf den Fahrzeugrahmen und kompletter Neuaufbau des Wohnkoffers, Reparatur oder Nachfertigung der Kunststoffteile, Fensteraufarbeitung, Mobiliarsanierung, etc.
Ich gehe davon aus, dass ich ab und zu Eure Hilfe und Erfahrung bei dieser sicher absolut bekloppten Aktion benötige und will auch was zurückgeben. Das wird aber ein Megamonsterhaufen Arbeit und so möchte ich vermeiden mir noch mehr zu machen für etwas was keinen wirklich interessiert. Was meint Ihr?