LiFePo4 unbedingt mit Bluetooth ???

  • Hallo,

    den Ladebooster hab ich rückseitig unter dem Fahrersitz verbaut. Die Plastikabdeckung wurde durch ein Holzbrett ersetzt.

    Bluetoothüberwachung hat noch

    den Vorteil,alle Verbraucher aufzuspüren.

    Gruß Peter

  • Ich halte es schon für wichtig das eine LiFePO4 Batterie auch Bluetooth hat, und auch eine App in der man die Einstellung überprüfen kann.

    Denn was für welche Zellen mit Qualität usw.? eingebaut sind kennt man nicht, dazu der wichtigste Punkt die Einstellungen und auch Initialisierungsqualität.

    Nur durch diese App über Bluetooth kann man dann Einstellungen verändern und auch die notwendigen Arbeiten kontrollieren. Wenns dann einmal läuft, ist es ein schönes Gimmick.

    Liebe Grüße Joachim

    Ein Leben ohne Freunde
    Ist wie eine weite Reise
    Ohne Gasthäuser.

    Demokrit 460-370 v.Christi

  • Tach

    Bluetooth ! Drahtlose Datenübertragung auf mobile Endgeräte.Warum muß ich auf dem Klo sitzend die Batterie belauschen.

    Aber ist schon toll wenn in der Kneipe zwei Kameraden am Nebentisch, deutlich über die momentane Kapazität ihrer neuen Batterien fachsimpeln und ihre Daten vergleichen auch gerne die Preise nennen.

    vor einiger Zeit hörte man nur "ich habe jetzt auch Gel" war schon langweilig....

    Duck und wech..

    ROMA

  • Hast du alles gelesen? Das Bluetooth am Ladegerät hilft dir doch bezüglich der Batterie und des Ladezustands nur ganz bedingt. Und i.d.R kostet der Batteriecomputer deutlich mehr als das BT einer Batterie, kann aber weniger.

  • Jeder wie er will, oder kann, oder möchte.

    viele kaufen sich auch billigakkus für 200€ Noname weil man es sich einfach net leisten kann.

    und dann stehen solche Akkubesitzer neben einem:

    Hauptsache LiFePO steht drauf, ist wie oft bei den Kids, Daimler, BMW & Co muss es sein aber an der Tanke für nen 5er Tanken

    Grüße an alle

    Jürgen

    wer später bremst, ist länger schnell:haha:haha

  • Hauptsache LiFePO steht drauf, ist wie oft bei den Kids, Daimler, BMW & Co muss es sein aber an der Tanke für nen 5er Tanken

    Stimmt... ist genauso wie nen 5t WoMo fahren und dann über die Maut in Ö oder die fünffuffzich auffm Stellplatz zu jammern....

    Jeder wie er will, oder kann, oder möchte.

    eben!

    ich bin schnell, immer und überall!

    also schnell müde, immer hungrig und überall im Weg :P

  • Mensch Oli Wer

    Beteilige dich doch einfach an den zusätzlichen Kosten für eine LifePo mit BT, wenn es unbedingt aus deiner Sicht eine sein muss, ist doch bald Weihnachten. :klatsch

    Der Tipp ist schon Geld wert. :ja Verstehe einfach nicht, warum man es nicht direkt richtig macht, wenn man um Rat fragt. (Das muss ich noch lernen. Vorsatz für das neue Jahr! ;))

  • Ich glaube hier wird aneinander vorbei diskutiert.

    BT ist eine drahtlose Übertragungstechnologie, die erstmal nix mit der Inhalt der damit übertragen wird zutun hat. Das selbe könnte man auch kabelgebunden oder mit anderer Funktechnologie tun.

    Ich denke bei der Diskussion BT ja/nein war eher nicht gemeint ich will keine Daten aus dem BMS auslesen, sonder eher das wie (also drahtgebunden oder kabellos)

    Am Ende entscheidet der persönliche Gusto wie man sich die Werte anschaut. Ggf ist es auch eine Kostenfrage (wobei die eher für BT spricht, da das Sendemodul meist fast nix extra kostet und die Anzeige auf einer kostenlosen App erfolgt und das drahtgebundene Anteigemodul häufig mittlere 3stellige Euros kostet).

    Ich kann auch daneben liegen aber das ist aktuell mein Eindruck der Diskussion.

    Gruß Markus

  • Ggf ist es auch eine Kostenfrage (wobei die eher für BT spricht, da das Sendemodul meist fast nix extra kostet und die Anzeige auf einer kostenlosen App erfolgt und das drahtgebundene Anzeigemodul häufig mittlere 3stellige Euros kostet).

    Tja... BT ist nun mal nur in den hochpreisigeren Akkus enthalten... auch wenn die Technologie eigentlich sehr günstig ist, so ist sie eben nur teuer erhältlich...
    Ein Anzeigemodul sehe ich aber genauso unwichtig wie auch ein drahtgebundenes Anzeigemodul.... eine Spannungsanzeige mit einer Warnschwelle reicht doch völlig aus und ist billig realisierbar...

    ich bin schnell, immer und überall!

    also schnell müde, immer hungrig und überall im Weg :P

  • Im Zweifelsfall würde ich lieber in einen externen Shunt (Batteriecomuter) investieren.

    Das Ding von Victron kostet so um die 120 Euro.

    Da hat man dann wirklich eine funktionierende Kapazitätsanzeige. MIR wäre das wichtig. Im Pössl Forum hat gerade einer Probleme mit seiner Lithium. Laut internem BMS noch fast voll, tatsächlich aber wohl leer.

    Andere schreiben dazu, dass teilweise die internen BMS die kleinen Ströme nicht richtig erfassen und daher oft falsch liegen. Und ja, ich möchte wissen, wie viel in meinen Batterien ist und ob ich mich rechtzeitig drum kümmern soll, wieder „nachzutanken“ oder nicht. Eine Spannungsanzeige: „übrigens, jetzt bin ich leer“ finde ich persönlich Quatsch.

    Gruß Rüdiger

  • Im Zweifelsfall würde ich lieber in einen externen Shunt (Batteriecomuter) investieren.

    Das Ding von Victron kostet so um die 120 Euro.

    Da hat man dann wirklich eine funktionierende Kapazitätsanzeige. MIR wäre das wichtig. Im Pössl Forum hat gerade einer Probleme mit seiner Lithium. Laut internem BMS noch fast voll, tatsächlich aber wohl leer.

    Andere schreiben dazu, dass teilweise die internen BMS die kleinen Ströme nicht richtig erfassen und daher oft falsch liegen. Und ja, ich möchte wissen, wie viel in meinen Batterien ist und ob ich mich rechtzeitig drum kümmern soll, wieder „nachzutanken“ oder nicht. Eine Spannungsanzeige: „übrigens, jetzt bin ich leer“ finde ich persönlich Quatsch.

    Gruß Rüdiger

    Auch ein BC erfasst Ströme unter 100mA nicht, und kann so nacj geraumer Zeit auch falsch anzeigen, genauso wenn er immer mal wieder nicht syncrnisiert was auch vorkommen kann. dann hast den gleichen Effekt.

    Und eine saubere Kalibrierung usw. muss auch Vorrausetzung sein, was aber bei vielen Selbsteinbauten nicht gegeben ist, da bescheissen sich die Nutzer oft selbst.

    Grüße an alle

    Jürgen

    wer später bremst, ist länger schnell:haha:haha

  • Im Zweifelsfall würde ich lieber in einen externen Shunt (Batteriecomuter) investieren.

    Habe ich "natürlich" auch... sogar einen der Ströme kleiner 100mA erfasst....

    Ist aber nicht so ganz ohne Problemchen... der Shunt erfasst den (im Winter mäßigen) Ladestrom der PV Anlage und rechnet fleißig den imaginären Ladezustand des Akkus aus. Der Ladezustand ist dabei bei zwischen 95 - 100%. Die PV genügt um den Ruhestrom des Fahrzeuges auszugleichen (0,3A) - ist daher auch nicht notwendig die Elektrik stillzulegen.

    Wäre alles wunderbar wenn die Akkus keine Zellheizung hätten... Unterhalb von ca 2°C wird vom BMS die Zellheizung aktiviert um den Akku möglichst in ladefähigem Zustand zu halten. Die Zellheizung ist ja nur aktiv, wenn externer Ladestrom (in dem Fall von der PV) anliegt. Für den Shunt ist es aber erstmal nur ein Ladestrom der in den Akku fließt. Wie der Akku diesen Strom "verbraucht" ist dem Shunt völlig egal.

    Deswegen ist lt. Shunt im Winter bei Minustemperaturen der Ladezustand ok - real fehlen aber bis zu 25-40% Ladung. Das gleicht sich dann erst später wieder an, wenn die Temperaturen im Plus Bereich liegen und die Ausbeute der PV größer wird.

    Eine reale Kontrolle des Ladezustandes ist daher nur möglich, wenn man den Ladezustand (Ladeströme unterhalb von ca. 0,3A werden durch das BMS nicht erkannt) des Akkus auf Basis der internen Daten (Bluetooth oder UART Schnittstelle) kennt, den Ladezustand des Messshunts UND die einzelnen Zellspannungen kennt und vergleicht.

    Dann kommt man zu vernünftigen Werten.

    Nicht jeder hat eine Zellheizung, nicht jeder lässt die Elektrik weiterlaufen.... aber es gibt eine Menge von grauen Bereichen. Das sollte jeder einfach für sich persönlich kalkulieren ob er mehr im weißen oder im schwarzen Bereich unterwegs ist. Manchmal sind die 20, 30 € für ein Bluetoothmodul im BMS gut angelegtes Geld - nur selten sind sie hinausgeworfenes Geld. Das gilt spätestens dann wenn man die Einstellungen des BMS an seine eigene Welt anpassen muss, weil die 08/15 Einstellungen des "Kistenschiebers" nicht funktionieren. Aber dafür war der Akkus halt billiger....

  • Ich kontrolliere das alles mit einem BT-daly BMS, für die kleinen Ströme kann man Anpassungen vornehmen, Waveform auf 0.3.

    Wem diese Genauigkeit dann nicht reicht kommt mit einem Victron Shunt auch nicht weiter.

    Wenn man das Daly richtig einstellt, kalibriert es sich bei Vollladung selbst wieder auf 100%. Ich habe noch nie nachkalibriert.

    Da mir die Daly App mittlerweile sogar egal ist habe ich esp8266 an meinem beiden Dalys und übertrage die Daten in mein SmartHome.

    Aber da ja mittlerweile alle Lifepo4 Experten sind kommt immer die Refelxantwort, Victron Shunt. Ich halte das, bei den daly-bms, für rausgeschmissen Geld.


    (Natürlich mag es BMS geben die das alles nicht können)

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