LiFePo4 unbedingt mit Bluetooth ???

Wenn du nur Gewicht sparen willst und die gleiche Kapazität ausreicht, (wie bei mir) eine 100 AH LiFEPo4 einbauen.
Ob dir der Aufpreis für eine Beobachtung per Blauzahn der neuen Batterie den Preis Wert ist musst du selber entscheiden.

Ich hab mir eine 100 AH unter den Beifahrersitz anstelle der beiden 95er Varta Blei eingebaut.
Bekommt man derzeit für 169,99€.
Platz musst du selber ausmessen.

Tests der Batterie sind durchwegs nur positiv.
LiTime LiFePO4 Akku 12V 100Ah Lithium Batterie 100A BMS für Solar Solaranlage | eBay
Rabattcode beachten.

Ladetemperaturproblem beachten! Unter 0°C nicht laden. Ist aber bei alle LiFePo4 so wenn das Y fehlt.
Manche haben da noch eine eingebaute Heizung. Wer`s braucht.

De Preis entscheidet am Ende was man für Schnick Schnack bekommt.

Bluetooth finde ich schon ganz gut, läuft bei mir über einen Shunt und sonstigen Kram, weil ich mir die Batterie selber zusammengebaut habe.

Für die Überprüfung der Spannung/Kapazität ist Bluetooth schon sinnvoll, wenn dein Bus ab und zu rumsteht und die Solarpanele wegen Schlechtwetter nicht genug Leistung bringen.

Im Notfall tut ein Multimeter aber auch gute Dienste.

Ich finde Bluetooth stressfreier, um die Batterie zu checken.

Bei Freunden geht das aber auch über den Solarladeregler mit Display. Dort wird die Spannung der Aufbaubatterie auch ausreichend angezeigt.

Bluetooth ist "Spielerei", mir war es das aber Wert.

Bzgl Ladung unter 0°C:

Wenn ein ordentliches BMS verbaut ist, schaltet das sowieso ab und verhindert die Ladung unter 0°C und schaltet zudem bei Unterspannung ab.

Viele Grüße

Paul

Ohne Bluetooth kannst du die (Rest-)Kapazität nicht ansatzweise auslesen. Also: Unbedingt!

Ja! Ein ordentliches (und teures) BMS schaltet bei unter 0°C ab.
Kann die von mir genannte Batterie nicht. Unterspannung usw. erkennt diese aber schon und schaltet ab.
Der Preis ist aber auch nicht unwichtig.
Wenn man nur wegen Gewicht tauschen will geht das so iO.
Wenn man Technikbegeistert ist und alles sehen will was sein Womo so in meinem Urlaub macht, kann man getrost auf die Spielereien verzichten.

Eine Überwachung des Ladezustandes ist natürlich zu empfehlen.
Geschieht bei mir über das vom Hersteller verbaute Anzeigegerät.

Da ich über Sylvester nochmal los will:

Heizlüfter vorm Akku welcher bei unter 2°C einschaltet.
Womo hängt an Landstrom:
Landstrom kann vom Haus ein und aus geschaltet werden.
Batteriehauptschalter kann ausgeschaltet werden, damit keine Ladung beim Losfahren und Untertemperatur der Batterie geschieht.

Mit wenigen für jeden machbaren Möglichkeiten geht`s auch ohne die in meinen Augen überteuerten Sachen.

Bin froh der Erste gewesen zu sein. Denn jetzt geht wieder los!

PS: ist schon los gegangen.

Restkapazität kann man ausreichend an der Spannung erkennen.
Eine vernünftige schon vorhandene Anzeige hilft hier auch!

Zitat von Manfred B.

Restkapazität kann man ausreichend an der Spannung erkennen.

Bei Lifepo? Wie soll das gehen? Die Spannung ist doch bis ca. 80% immer ca. 13,4 Volt. Da hilft dir kein Multimeter und keine Standard–Womo–Batterieanzeige.

Meine Super B hat auch kein BT, wozu auch, sehe sämtliche Informationen auf dem Display vom Büttner MT im Wohnraum.

Büttner Elektronik Batterie-Computer MT 4000 iQ mit Shunt-Messung bei Camping Wagner Campingzubehör

Büttner Elektronik Batterie-Computer MT 4000 iQ mit Shunt-Messung von Büttner Elektronik in der Rubrik Elektrik, Anzeigepanels - Der MT 4000 iQ ist ein…

www.campingwagner.de

Meiner Meinung nach ist das BT Modul eine nette Spielerei.

Eigentlich ist ja der Zweck der Batterie die Energie zu speichern und nicht den Nutzer zu informieren.

Wenn ich mal an unser BMS will, dann mache ich das per Kabel. Das passiert aber auch nur 3..4 Mal im Jahr.

Sonst ist der Akku bei uns soweit überdimensioniert, dass mich die genaue Restladung eigentlich nicht interessiert & grob kann man es ja immer noch anhand der Zellspannung abschätzen.

Gruß,

Sebastian

Hallo

Batterie Heizung warum? das Womo steht über Winter bei 12 Grad +

Batteriecomputer? ich war noch nie unter 12,2 Volt Batteriespannung was die einzelnen Zellen haben???

Und wenn im Merz die Exide schwach sind dann kann ich mit den Winnerbatterien eine Kiste Pälzer Wein mehr laden!!!!

So long

Man könnte auch die Tankanzeige ausbauen, weil man weiß ja wie weit man seit dem letzten Tanken unterwegs war und der Spritverbrauch ist einem ja auch bis auf den kleinsten Tropfen bekannt.

Es ist immer gut zu wissen wie der Restzustand ist und aus der Spannung ist es bei LiFePO4 nun mal nicht abzulesen.

Zitat von 244-er

Man könnte auch die Tankanzeige ausbauen, weil man weiß ja wie weit man seit dem letzten Tanken unterwegs war und der Spritverbrauch ist einem ja auch bis auf den kleinsten Tropfen bekannt.

Das kann man tatsächlich, im Bordcomputer wird ja die Restreichweite angezeigt

Zitat von Oli Wer

Bei Lifepo? Wie soll das gehen? Die Spannung ist doch bis ca. 80% immer ca. 13,4 Volt. Da hilft dir kein Multimeter und keine Standard–Womo–Batterieanzeige.

Eine relativ genaue Aussage über den aktuellen Ladezustand kann man eigentlich nur anhand von den Zellspannungen ableiten, nicht von der Batteriespannung

Moin,

ich habe die Lifepo ja noch nicht so lange. Am Anfang fand ich es natürlich sehr spannend, mir die Werte per BT anzuschauen. Danach habe ich bis jetzt noch nicht wieder in die App geschaut. Ich habe aber auch noch einen Batterie Computer, der mir ebenfalls die Restkapazität genau anzeigt und neben dem Anzeigepanel ist.

Mein Fazit: Ein ordentliches BMS wäre mir schon sehr wichtig, weil ich im Zweifelsfall doch mal nicht dran denke die Temperatur vor dem Laden zu prüfen. BT ist eigentlich überflüssig, wenn man eine alternative Kapazitätsanzeige hat, wie einen BC z.B.. Kapazität über die Spannung zu ermitteln ist schon bei Bleibatterien schwierig, bei Lifepo in der Praxis ausgeschlossen.

Gruß

Nils

Hallo,

ich hatte immer mal Verbindungsproleme mit dem BT Modul, warum auch immer,

deswegen habe ich dann vor längerer Zeit die externe Anzeige installiert, ist an dem selben Steckplatz wie das BT Modul angesteckt,

seitdem habe ich das BT Modul noch nicht wieder benutzt,

Hallo Udo, hast Du eine Bezugsquelle?

Gruß Bernd

Zitat von 244-er

Es ist immer gut zu wissen wie der Restzustand ist und aus der Spannung ist es bei LiFePO4 nun mal nicht abzulesen.

Ist schon seltsam warum das so wichtig sein soll... wenn die Batterie gegen leer geht muss man eben laden, ist wie genannt wie beim tanken... mir ist es immer egal ob ich noch 10l oder eben 12,125l im Tank habe... es wird Zeit zu tanken

Zitat von Oli Wer

bis ca. 80%

da reicht es doch aus zu wissen dass nur noch ca. 10-15% übrig sind... ich muss dann eben laden... DAS ist doch gerade der Vorteil del LiFePo4... man kann bis fast ganz leer entnehmen

Zitat von Manfred B.

Tests der Batterie sind durchwegs nur positiv.
LiTime LiFePO4 Akku 12V 100Ah Lithium Batterie 100A BMS für Solar Solaranlage | eBay
Rabattcode beachten.

Ich gebe es ja zu: ich habe genau diese nun auch mal bestellt da die eine 95AH AGM zu schwächeln beginnt und die 2. genau gleich alt ist (2018)
Da ich nun das 2. Panel mit wiederum 180W auf den Lumpi baue und eine vernünftige AGM Batterie eh das gleiche kostet habe ich eben die eine gekauft, je nach Platzverhältnissen kommt dann noch eine 2. dazu... den WR bau ich dann auch in den Zwischenboden und gut ist ...

Hallo Werner, beim dieseltank ist es wirklich egal ob du bei 60 oder 15% Restfüllung nachtankst (der Tank leidet davon nicht), Hauptsache es reicht noch bis zur Tanke.

Bei der LiFePO4 (aber auch bei der Blei) ist das anders. Hier leider der "Behälter" wenn er nicht den optimalen hat Füllstand hat. Da kann man nun über die schwere der Auswirkung diskutieren aber das lasse ich hier mal.

Gruß Markus

Ich halte es schon für wichtig das eine LiFePO4 Bluetooth hat, und auch eine App in der man die einstellung überprüfen kann.

Nich unbedingt NUR wegen der Spannunf und der Restkapazität sondern auch um Überprüfen zu können wie die eingestellt ist. Je nach verwendeten Temperaturfühlern kann die Differenz der Messung bis zu +/- 3-4° Celsius betragen. ist die jetzt auf 0° eingestellt, könnte es schon Tagelang z.b. -3°C haben somit ist der Kern schon tiefgefroren, wenn man da jetzt unabsichtlich mit 20A lädt, ist das nicht gesund für die LiFePo.

Darum stelle ich bei meinen Akku immer die Abschaltung auf +3° und Wiedereinschaltung auf +6°.

Gut da werden enige sagen bei dem Preis kann ich mir auch alle 5 Jahre eine neue kaufen, ist auch richtig.

Der nächste Punkt ist der Zellendrift, die Restanzeige kann zwar bei 100% sein der akku aber nicht mehr voll laden weil der Zelldrift zu groß geworden ist, der dann auch immer mehr wird, irgendwann steht 100% drauf und das Licht geht aus.

Und nein ich will hier nix Verkaufen, nur das im vorfeld sollte ja eigentlich zum nachdenken anregen um sich nicht nur auf die Kapazität bei Bluetooth zu beschränken.

Ja 244-er ... bei totaler Entladung schadet es der Batterie, aber warum soll ich mir überhaupt eine Batterie einbauen wenn ich immer um die 80-100% Ladezustand besorgt bin? Der Schaden macht sich nach total Entladungen bemerkbar, ich gehe bei einer "BilligLiFePo4" mal von 1500 Ladezyklen aus... das reicht mir ewig!
Ich persönlich gehe von einer Nutzung der Batterie im Jahr von ca. 30-40 Tagen aus, dabei ist aber immer zwischendurch die Landstromversorgung ob auf SP oder CP enthalten. Ich kann nun nicht sagen dass ich hier ein durchschnittlicher Nutzer bin, aber wir fahren auch noch mit dem Wohnwagen zusätzlich in Urlaub
Hier schenkt sich die Lebensdauer zwischen LiFePo4 und AGM nun nicht viel, allerdings bei einem drittel des Gewichtes und gleichem Preis...
Für mich und sicher auch für andere ist das völlig ausreichend. Insbesonders da bei unserem alten Duc die Lima sowie Solar völlig ausreichend ist und kein Ladebooster benötigt wird