Liefepo4 zu super Preisen - Winnerbatterien

  • Guten Morgen Freunde!

    KH hier aus dem Forum hat mich auf diese Firma aufmerksam gemacht: https://www.winnerbatterien.de/Versorgungsbat…thium-Batterien

    Die Preise wären ja der Hammer bei den eingebauten - lt Bilder - prismatischen Zellen. Leider fehlt die max. Entladung in AH und max. Entladungdauer in AH.. Und ob das eingebaute BMS bei der LIFE unter 5°C die Ladung sperrt . Kennt von euch jemand diese Firma?

    LG Mathias

    .....................

    Die Zeiten ändern sich..................................
    ......................................
    12551300tg.jpg ...........nun unterwegs mit unserem LMC T674G !

  • Hallo Mathias,

    diese Adresse fiel mir schon vor mehreren Jahren bei der Suche nach trocken vorgeladenen Starterbatterien auf. Hatten seinerzeit das Label Siga. Die Ahholadresse gab es auch schon.

    Herzliche Grüße,

    Uwe

  • Hallo;

    Ich kauf dort. winnerbatterien.de in MA alle meine Batterien, ich kann mit auf deren HP raussuchen was ich will und Prüfen ob sie ins womo und mir der Preis

    passt. z..B Ducato Starterbatterie Blei 77 Euro....

    Kein Thema Versand und Pfand und Rücksendung für 2 Womobatterien von 60 Kg in einer DHL Filiale??

    So long KH :wink:wink:wink

  • Guten Morgen Freunde!

    KH hier aus dem Forum hat mich auf diese Firma aufmerksam .....

    Das sind No-name Akkus die es bei anderen (Ebay) Händlern billiger gibt und bei denen einige technische Daten wohl eher zu einem fiktiven Roman passen als zu einem Akku. Bei den 100Ah Versionen dringend auf die Einbauhöhe achten.... und sich schon mal überlegen wo man die Infos zum BMS bekommt....

  • 4000-15000 Zyklen sagt schon alles???? JA was denn

    sind das die Schlechten und auf deiner HP die Guten

    Man kan ja mal fragen

    Mehr als 6-10000 Zypklen schaffen nur hochwertigste Akkus mit hochwertigsten Komponenten, und das unter Idealbedingungen, Womo hat leioder keine Idealbedingungen.

    Und bei dem Preis der Akkus die in China für 25$ zu haben sind, kann man sicher nicht von hochwertigen oder gar neuen Kompnenten sprechen, ich sage Nur ausrangierte E-Busse in China.

    Aber die Verkäufer treffen den Zahn der Zeit in Deutschland, billig, billiger, am billigsten.

    Wer ein modernes technisch gut ausgestattetes Womo sucht würde bei einer Anzeige wie Verkaufe Womo 5 Jahre 20.000KM, neuwertig, mit Vollausstattung Preis 20.000€

    ja auch stutzig werden und sich Gedanken machen ob das sein kann und das versprochene drinsteckt.

    Nur bei dem LiFePO4 Hype macht sich keiner Gedanken ob das versprochen bei 200€ drin stecken kann.


    Auch in CHINA haben gute hochwertige Komonenten ihren Preis, es ist nicht so das dort alles nix oder nur ein paar Cent kostet.

    Grüße an alle

    Jürgen

    wer später bremst, ist länger schnell:haha:haha

  • Gerade mal das angebot genau angeschaut, 15000 Zyklen bei 10%DOD

    8500 Zyklen bei 30% Entladung

    Zur Garantie keine Angaben

    ich würde noch nicht kaufen und noch abwarten irgendwann kommt das Angebot Verkuf kostenlos, inkl. 199€ Einkaufsgutschein:wink:wink:wink

    Grüße an alle

    Jürgen

    wer später bremst, ist länger schnell:haha:haha

  • Kann mir mal jemand den Hype um die Zyklen erklären? Wie kommt man denn im Womo überhaupt auf eine relevante Anzahl an Zyklen? Bitte nur der Regelfall und nicht die, die jeden Tag die Waschmaschine und die Klima über den Akku laufen lassen? Und selbst das wären ja in 10 Jahren bei täglicher voller (!) Nutzung nur etwa 3650 (+3) Zyklen.

  • Kann mir mal jemand den Hype um die Zyklen erklären? Wie kommt man denn im Womo überhaupt auf eine relevante Anzahl an Zyklen? Bitte nur der Regelfall und nicht die, die jeden Tag die Waschmaschine und die Klima über den Akku laufen lassen? Und selbst das wären ja in 10 Jahren bei täglicher voller (!) Nutzung nur etwa 3650 (+3) Zyklen.

    Ein Akku mit guten Komponenten macht so 3-5000 Zyklen aber nicht 10,20 oder 30% Entladung, sondern bei DOD 80-90%.

    Da zeigt sich dann die Zyklenfestigkeit eines Akkus was sich auch auf Leistung/Haltbarkeit auswirkt.

    Grüße an alle

    Jürgen

    wer später bremst, ist länger schnell:haha:haha

  • Guten Morgen Freunde!

    KH hier aus dem Forum hat mich auf diese Firma aufmerksam gemacht: https://www.winnerbatterien.de/Versorgungsbat…thium-Batterien

    Die Preise wären ja der Hammer bei den eingebauten - lt Bilder - prismatischen Zellen. Leider fehlt die max. Entladung in AH und max. Entladungdauer in AH.. Und ob das eingebaute BMS bei der LIFE unter 5°C die Ladung sperrt . Kennt von euch jemand diese Firma?

    Sollte natürlich heissen Ampere und nicht Amperstunden bei der max. Entladung - sorry!

    LG Mathias

    .....................

    Die Zeiten ändern sich..................................
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    12551300tg.jpg ...........nun unterwegs mit unserem LMC T674G !

  • Kann mir mal jemand den Hype um die Zyklen erklären? Wie kommt man denn im Womo überhaupt auf eine relevante Anzahl an Zyklen? Bitte nur der Regelfall und nicht die, die jeden Tag die Waschmaschine und die Klima über den Akku laufen lassen? Und selbst das wären ja in 10 Jahren bei täglicher voller (!) Nutzung nur etwa 3650 (+3) Zyklen.

    Ich kann es jedenfalls nicht. Habe seit über 2 Jahren LieFePo im Einsatz, 280Ah Selbstbau, jetzt in etwa 50 Vollzyklen laut BMS (deckt sich ungefähr mit meinen eigenen Berechnungen). Wenn ich nur von 3000 Zyklen ausgehe, bis die Batterie bei "nur noch" 80% der Kapazität angekommen ist, ich glaube, bis dahin ist mein Womo Schrott (und ich auch)...

    Viele Grüsse,

    Robert

    Man sagt, Erbsen schmecken wesentlich besser, wenn man sie kurz vor dem Servieren durch ein Schnitzel ersetzt. :klatsch

  • Ich kann es jedenfalls nicht. Habe seit über 2 Jahren LieFePo im Einsatz, 280Ah Selbstbau, jetzt in etwa 50 Vollzyklen laut BMS (deckt sich ungefähr mit meinen eigenen Berechnungen). Wenn ich nur von 3000 Zyklen ausgehe, bis die Batterie bei "nur noch" 80% der Kapazität angekommen ist, ich glaube, bis dahin ist mein Womo Schrott (und ich auch)...

    Du glaubst also nur, dass dein Womo in 118 Jahren Schrott ist!? 8o

    Genau das ist ja der Punkt. Klar ist es nice, die beste Qualität zu haben. Steht aber bei diesem Anwendungszweck in keinem Verhältnis. Und es wird voll das Theater darum gemacht und hält viele davon ab, von AGM umzusteigen. Mittlerweile gibt es die Akkus ja fast zum identischen Preis bei deutlich besseren Specs.

  • Genau das ist ja der Punkt. Klar ist es nice, die beste Qualität zu haben.

    Was auch immer die "beste" Qualität ist...??

    Die Zellen sollten aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen - nicht überall wo Grade A Zellen drin sein sollen sind sie drin.... es gibt genügend Beispiele bei denen "gebrauchte" Zellen verbaut wurden... incl. Fälschungen an den QR Codes der Zellen.

    Vor dem Kauf sollte bekannt sein welches BMS verbaut ist und ob auf das BMS ein Zugriff z.B. mit Bluetooth und Einstellungen möglich sind. nicht wenige Akkus laufen hinsichtlich der Zellspannungen in größere Differenzen weil das Balancieren nicht klappt. Vom BMS hängt auch ab ob mit alten 50mA oder mit halbwegs tauglichen 150mA oder höher balanciert wird.

    Die hier im Link genannten Akkus lassen zumindest einige offene Fragen zurück. Es darf daher sicher jeder für sich selbst entscheiden ob die Zyklenzahl wirklich wichtig ist.... wenn aber ein Anbieter auf die Zyklenzahl mit 10% DOD zurückgreift spricht das (zumindest für mich) nicht für eine lohnenswerte Investition

  • Du glaubst also nur, dass dein Womo in 118 Jahren Schrott ist!? 8o

    Ich bin eigentlich von einer längeren Nutzungsdauer ausgegangen 8o

    Danke übrigens für´s Nachrechnen :prost


    Vor dem Kauf sollte bekannt sein welches BMS verbaut ist und ob auf das BMS ein Zugriff z.B. mit Bluetooth und Einstellungen möglich sind. nicht wenige Akkus laufen hinsichtlich der Zellspannungen in größere Differenzen weil das Balancieren nicht klappt. Vom BMS hängt auch ab ob mit alten 50mA oder mit halbwegs tauglichen 150mA oder höher balanciert wird.

    Bei meinem Selbstbau-Akku habe ich die Zellen von einem deutschen Händler bezogen. Waren zwar etwas teurer als direkt aus China, dafür aber mit der hier gültigen Gewährleistung und einem hervorragenden Support. Hatte mich nach einiger Recherche für ein DALY-BMS entschieden, das hatte für mich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Leider auch einen mickrigen Balancer-Strom, daher habe ich einen zusätztlichen Balancer verbaut, der mit bis zu 6A ausgleicht. Zelldiferenz liegt immer so um max. 4mV, das ist schon ein ordentlicher Wert. BMS ist mit Bluetooth, SOC ("Ladezustand") ist relativ genau, konnte bisher auf einen zusätztlichen Batterie-Computer verzichten. Konfiguration des BMS hab ich angepasst. Geht übrigens über Bluetooth oder USB.

    Kann nur sagen: früher mit zwei AGM-Batterien mit je 95Ah war im Winter spätestens nach 2 Tagen Schluss mit Lustig. Jetzt ase ich regelrecht mit dem Strom rum und bin noch nie in eine kritische Zone gekommen.

    Bleitechnik mag bewährt sein, ist aber nun mal veraltet. Und wenn ich alleine an die Gewichtsersparnis denke: für die jetzt fast nutzbare Kapazität von 280Ah bräuchte ich SECHS AGM-Batterien je 95Ah. Und die LiFePo-Batterie ist mit allem drum und dran kaum größer als EINE von den AGM-Batterien. Also ich kann bisher keinen Nachteil dieser Technik erkennen.

    Viele Grüsse,

    Robert

    Man sagt, Erbsen schmecken wesentlich besser, wenn man sie kurz vor dem Servieren durch ein Schnitzel ersetzt. :klatsch

  • Vom BMS hängt auch ab ob mit alten 50mA oder mit halbwegs tauglichen 150mA oder höher balanciert wird.

    Wenn die Zellen ordentlich gleich laufen, genügen auch 50mA. Mein BMS kann nur 35 mA & trotzdem passen die Zellspannungen.

    Das würde ich nicht überbewerten.

    Bei dem Preis würde ich die einfach verbauen & gut.

    Klar kann man gern drauf verzichten Schrott zu kaufen, aber wenn nebenan die Akkus für den vierfachen Preis angeboten werden, werden die allein vom Preisunterschied auch nicht besser.


    Grüße,


    Sebastian

  • Sorry ich muss da mal eingrätschen. Ein BMS ist nicht wirklich erforderlich solange die Zellen gleich laufen und der Lader nicht übertreibt und Unterspannung nicht vorkommt. Aber Zellen laufen nun mal auseinander (manche früher und andere später). Dann kommt das BMS ins Spiel. Wenn am Ende nur noch mit kleinem Strom geladen wird und eine Zelle die oberer Spannung erreicht hat schalten ein BMS das Laden komplett ab. Wenn das BMS aber einen höheren Balancerstrom kann, dann ist es in der Lage die Spannung zu senken (der Strom in den Zellen ist ja gleich, wegen Reihenschaltung und das BMS kann zu jeder Zelle parallel einen Strompfad öffnen, den den Strom durch die Zelle um den Balancerstrom reduziert) und die anderen Zellen werden auch auf das selbe Spannungsniveau gebracht. Ist zwar ein optimieren auf hohem Niveau aber zusagen 50mA Balancerstrom würde reichen ist sehr zweifelhaft bzw eben nicht allgemeingültig. Diese Aussage gilt ggf für Zellen im kleinen einstelligen Ah Bereich, aber nicht für Zellen mit über 100Ah.

    Gruß Markus

  • Mag sein. Bei uns laufen 235Ah Zellen mit einem 35mA BMS seit fast 2 Jahren stabil.

    Die Zellen laufen in erster Linie auseinander, wenn die Ladeströme ansteigen, aber wer lädt im Womo schon mit 3C?

    Wir sind bei uns bei ca. 0,1C. Im E-Auto hat das Thema Balancing dagegen einen ganz anderen Stellenwert.

    Da bricht bei 80% SoC der Ladestrom schonmal komplett weg, weil die Zellen ausbalanciert werden müssen... Dafür gehen bei unserm Auto auch mal 3-5kW über den Balancer.


    Dazu ist es mir auch egal, ob ich bei 'vollem Akku' jetzt mit 200 oder 235Ah unterwegs bin.

    Der Akku liefert einfach immer Strom, wenn man ihn braucht, also wozu der Aufwand.


    Gruß,


    Sebastian