Hallo,
nur mal kurz eine Erfahrung die man mit einer LiFePo machen kann, was man mit keiner anderen Batterie erleben kann.
Im Oktober noch eine Woche unterwegs gewesen - dachte mir - okay besser bei 80% Ladezustand abstellen. Also noch so ca. 200AH auf dem Akku.
Dann erstmal abgestellt ....
Vor 3 Tagen abends geschaut - und nichts geht mehr - verdammt. den Hauptstromschalter angelassen. Aber 200 AH?
Also - was macht man dann - ja klar, erstmal Landstrom dran - nichts passiert - oh man - was eine Scheiße - dachte noch, das BMS schützt ja die Batterie.
Eventuell Glück das nicht zu tief entladen wurde.
Habe dann mangels Zeit erstmal Landstrom dran gelassen und habe mir Gedanken gemacht, wie ich die Zellen wieder zurück holen kann. Schon überlegt ein Labornetzteil zu kaufen und dann jede Zelle einzeln zu prüfen und wieder auf 3 Volt zu laden.
Nach 2 Tagen wieder geschaut - und das Licht geht - habe Saft - schnell das Handy geholt und über BMS die Spannung überprüft - okay jetzt wieder 100%.
Ich erstmal auf "Gott sei Dank" gestellt.
Landstrom ab ... und alles bricht wieder zusammen. Sensor am Bluetooth dongel gedrückt - nichts passiert.
Verdammt - dann ist doch das BMS hin - oder - was mach ich denn jetzt nur? .....
Und dann kam er - der Gedanke - TEMPERATURSENSOR.
Also Verlängerungskabel übers Fenster gelegt und die E Heizung in Betrieb genommen.
Und als die Sache wieder am laufen war - in der BMS App die Mindestentladetemperatur von "+ 5 Grad " auf Null Grad gestellt.
Es hat also eigentlich alles wie eingestellt funktioniert - war gar nichts tief entladen. Ist halt eine andere Batterietechnik und da macht man eben auch wieder neue Erfahrungen.
Also - nicht gleich in Panik verfallen, wenn mal auf dem Womo gar kein Saft mehr ist - oder gleich in die Werkstatt zum prüfen.
Viele Grüße
Dieter