Suche Empfehlung Wechselrichter 12V -> 230 V (1500-2000W)

  • Ich habe mich nur darauf bezogen, was in meinem Womo ist. Und da habe ich feste Größen.

    Aber wie was wie vom Land kommt ist eine andere Sache und war nicht gefragt.

    Wenn von Land der Strom über eine CEE Dose kommt, dann sollten L, N und PE entsprechend meines WR auch belegt sein.

    Wenn Schuko, dann natürlich verdrehmöglich.

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Hallo,

    werde demnächst auch ein Wechselrichter einbauen, der wird Autark sein. Eine Leitung rüber zur Küche die andere im Wohnraum, dann muss ich mir keine Gedanken machen

    Gruß Rolf

    Gruß Rolf

  • Bei mir hab ich eine einfache Kontrolle ob L/N vom Landstrom vertauscht ist (Hatte schon vertauschte CEE Dosen). Ich hab eine Kontrollleuchte im Sicherungskasten zwischen N und PE montiert. Sind die Phasen vertauscht leuchtet es.

    Zusätzlich werde ich eine Netz Vorrangschaltung an meine Einspeisesteckdose bauen. Dort geht auf den Master Anschluss der Land Strom und auf den Slave der Wechselrichter. So kann ich bei Bedarf den Wechselrichter auf meine gesamte Elektrik schalten, hab den Strom am Sicherungskasten anlegen und kann theoretisch sogar meine Dach Klimaanlage darüber betreiben.

    Gruß, Alex

    Spritmonitor.de

  • Moin.

    Kannst du oder jemand anderes mir erklären, warum die feste Zuordnung wichtig ist. Habe keine einfache Erklärung dafür gefunden.

    Gruß

    Oliver

  • Wenn Du nur einen Verbraucher direkt an den Wechselrichter anschließt, dann spielt das meines Wissens keine Rolle, zumindest ist das im Manuel so ausgewiesen.

    Wenn Du aber mehrere Verbraucher bzw. Deine gesamte Aufbauanlage über den Ausgang laufen läßt, im Wechselrichter PEN dann in PE und N aufgeteilt wird, dann muss meines Wissens dafür gesorgt werden, dass L und N eben nicht vertauscht werden können.

    Beim Hausanschluss hast Du im Grunde ja „nur“ eine Parallelschaltung mit einem Verlängerungskabel über ein komplettes TN-Netz mit richtiger Erdung, LS und ggfls. auch FI.

    Das fehlt im reinen WR-Betrieb (LS/FI läßt sich natürlich nachschalten). Aber eine echte Erdung über PE hast Du, wie im Haus mit Erdungsanker/Schiene natürlich nicht.

    Aber vielleicht unterliege ich da gefährlichem Halbwissen.

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • ich versuch es mal.

    Landanschluss:
    Ein PEN hat hier nichts zu suchen, nicht vor und nicht hinterm Wechselrichter. Ein PEN würde sofort einen FI deaktivieren (bei minimaler Grundlast), entweder an der Ladevorrichtung oder wenn vorhanden im Womo hinter der Einspeisung. L, N und PE werden direkt durchgeschliffen durch den Wechselrichter. Quasie Hausnetz. Steckerpolung egal.

    Autark:
    sicheres! IT Netz!
    Ausgang Wechselrichter gibt es kein L und kein N! Es sind zwei Aussenleiter. Der Schutzleiter hat das Potential der Fahrzeugmasse (Sollte das Kabel von aussen gesteckt sein und z.B. die Steckdose abgeschaltet sein, dann echte Erdung am Schutzleiter=PE.)
    Gefahr besteht nur wenn beide Aussenleiter gleichzeitig berührt werden. Sehr unwahrscheinlich diese Situation, es müssen drei Fehler gleichzeitig auftreten:
    1. Gerät1 SK I Aussenleiter1 am Gehäuse
    2. Gerät2 SK I Aussenleiter2 am Gehäuse
    3. Schutzleiter fehlerhaft und unterbrochen zwischen den Geräten und zum WR
    jetzt beide Geräte anfassen und man jodelt. (ein FI erkennt diesen Fehler nicht)

    Sonderfall:
    brücken eines Aussenleiters im oder hinterm WR mit dem Schutzleiter. Hier kann man von einem L, N Schutzleitersystem sprechen und man hat am Ausgang quasie einen PEN. Dieser kann nun über einen FI zu L, N, Schutzleiter und entsprechender Erdung zu PE aufgedröselt werden. Praktisch Hausnetz.
    ABER, wenn ich jetzt einen Aussenanschluss anklemme und der Wechselrichter schaltet durch und L, N sind vertauscht, dann Hau ich mir die Phase (L) auf den Schutzleiter und kann das komplette Womo unter Spannung legen. Das wird dann gefährlich. In der Regel fliegt aber dann irgendein vorgeschalteter FI (Landanschluss oder im Womo hinterm Eingang).
    Dieser Sonderfall ist also nur für fest verdrahtete Anlagen zu empfehlen und hat im Womo nichts zu suchen.

    Also wer aufpassen muss wierum er seinen Stecker einsteckt, sollte sich ernsthafte Gedanken machen, denn dannn läuft wirklich was falsch.

    Gruß Dirk............. Spritmonitor.de

  • Sorry, aber davon kannst du ausgehen. Ist nicht böse gemeint.

    Nein, ist schon Ok. Es hat hier so viele Diskussionen um das Geheimnis eines Wechselrichteranschlusses gegeben.
    Ich für mich habe in Bezug auf meinen Anschluss ein sicheres Gefühl.

    Aber ichvhabe nach Vorgabe installiert und evtl. da in Erklärung etwas falsch verstanden.

    Gruß aus HH

    Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • ....

    Sonderfall:
    brücken eines Aussenleiters im oder hinterm WR mit dem Schutzleiter. Hier kann man von einem L, N Schutzleitersystem sprechen und man hat am Ausgang quasie einen PEN. Dieser kann nun über einen FI zu L, N, Schutzleiter und entsprechender Erdung zu PE aufgedröselt werden. Praktisch Hausnetz.
    ABER, wenn ich jetzt einen Aussenanschluss anklemme und der Wechselrichter schaltet durch und L, N sind vertauscht, dann Hau ich mir die Phase (L) auf den Schutzleiter und kann das komplette Womo unter Spannung legen. Das wird dann gefährlich. In der Regel fliegt aber dann irgendein vorgeschalteter FI (Landanschluss oder im Womo hinterm Eingang).
    Dieser Sonderfall ist also nur für fest verdrahtete Anlagen zu empfehlen und hat im Womo nichts zu suchen.

    Also wer aufpassen muss wierum er seinen Stecker einsteckt, sollte sich ernsthafte Gedanken machen, denn dannn läuft wirklich was falsch.


    Genau dafür haben z.B. die Victron MultiPlus Geräte ein eingebautes Erdungsrelais. Wenn keine Eingangsspannung anliegt stellt dieses Ausgangsseitig die PE-N Brücke her so dass auch im Wechselrichterbetrieb ein TN Netz gebildet wird. Dadurch kann an diesem Ausgang auch ein FI als Personenschutz eingebaut werden, der funktioniert dann auch im Wechselrichterbetrieb. Sobald wieder eine Eingangsspannung anliegt fällt das Relais ab und es werden L, N und PE einfach durch das Gerät durchgereicht.

    Grüße,
    Alex

  • Dieser Sonderfall ist also nur für fest verdrahtete Anlagen zu empfehlen und hat im Womo nichts zu suchen.

    Genau dieser Sonderfall ist aber z.B. bei den Büttner- oder Votronic-Wechselrichtern mit eingebauter Netzvorrangschaltung (NVS) explizit so vorgesehen, da sind extra zwei Anschlüsse für die PE-N-Brücke herausgeführt.

    Allerdings wird die Brücke intern unterbrochen, sobald bei Landstromanschluss die NVS durchschaltet.

    MfG
    Gerhard

    Ehemals "Gerhard (mit Eura)"

    Frankia I 680 BD: 854130_5.png