Wasserschaden, Schrott oder Aufbaufähig?

  • Hallo zusammen,

    wir haben vor ca 1 Woche uns einen Traum erfüllt und uns ein altes Wohnmobil BJ 1994 gekauft.

    Relativ schnell war klar das einiges zu tun ist. Der Vorbesitzer schien recht Ahnungslos und hatte das Wohnmobil in den letzten 2 Jahren nur kurz angemeldet um TÜV neu zu machen.

    Aufgrund des Dauerregens der letzten Wochen sind wir davon ausgegangen gut feststellen zu können ob das WoMo auch Dicht ist

    Das sah alles gut aus, Alles trocken und keim Gammelgruch, trotz des alters.

    Der Motor sprang sofort an und eine Probefahrt war Problemlos möglich.

    Das Bad war aber mehr als Ramponiert und die Spiegel waren auch hin.

    Als haben wir angefangen das Bad auszubauen mit dem Plan das nach unseren wünschen neu aufzubauen.

    Hinter dem ganzen Plastik kam dann aber das Böse erwachen.

    Wir haben mal ein paar Bilder mit eingestellt.

    Das hat uns natürlich jetzt sehr verunsichert wie wir weiter vorgehen sollen.

    Geplant ist für nächste Woche ein Werkstattbesuch um Festzustellen inwiefern der Fahrzeugaufbau an sich noch in Ordnung ist.

    Sollte das OK sein würden wir Anfangen die Rahmenleisten abzufriemeln und neu anzubringen und abzudichten.

    Anschließend sämtliche Klappen, Fenster, Alkoven und Dachluken neu Abdichten.

    Danach erst Bad und dann die Küche neu aufbauen.

    Wir sind Hobbyhandwerker, trauen uns viel zu, haben von nichts Ahnung :)

    Wie ist eure Meinung dazu?

    Machbar für Laien, und wie geht man wenn am besten vor?

    Aktuell sind wir ein wenig niedergeschlagen und Dankbar für jede Hilfe.

    Andreas + Jenny

  • Detleffs Aufbau…

    Nicht verzagen, alles machbar!


    Jerome
    25. Dezember 2021 um 12:42

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Habe einen von 89...da war früher was am Küchenfenster undicht und es sah schlimmer aus. 😅Das sieht machbar aus. Mit ein wenig Geduld und Arbeit ist das kein Problem. Wünsche viel Spaß bei der Arbeit. LG Alexander :wink

  • Moin Andreas,

    ich habe was ähnliches mit einen Karmann durch und wie Jerome schrieb: alles machbar! Der Aufbau ist simpel bei Dethleffs, ALu, Holzrahmen, Syropor unf innen 3mm Schichtholz, zumindest was es bei meinem so.

    Wichtig ist wie du selber schreibst die Frage: Wo läuft es rein? Wenn du das hast: Abdichten, rausreissen, trocknen, neu aufbauen... Viel Arbeit aber relativ geringe Kosten. Und wenn du direkt Styrodur verwendest, hast du sogar noch eine Verbesserung ;)

    Grüße DucDuc

    Grüße

    DucDuc

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    -Leben- findet draußen statt!

  • Alles machbar ist sicherlich alles. Aber was steht in der Verkaufsanzeige? Top, alles dicht usw?

    Es ist ein großer Unterschied ob ich vor dem Kauf weiß was auf mich zukommt, oder dass für dieses Jahr das Reisen nicht statt findet.

    Mit freundlichen Grüßen Frank

  • Der link ist schon mal sehr gut. Du solltest mal Fotos von außen machen. Wenn ich die Bilder bisher interpretiere, ist die Wand mit der Serviceklappe der Übeltäter. Die scheint nass zu sein. Aber wie alle sagen, natürlich ist alles machbar aber eben sehr viel Arbeit. Am wichtigsten ist es die undichte Stelle(n?) zu finden und abzudichten. Der Schaden ist auf alle Fälle älter und sollte saniert werden.

  • Hallo zusammen,

    wir haben das jetzt mal 1-2 Tage sacken gelassen und waren heute in der Werkstatt.

    Von unten sieht er wohl noch Tiptop aus, kein Rost, kein Gammel und Prima in Schuss.

    Einiges haben wir jetzt hinten mal noch rausgerissen um zu schauen was ist.

    Die Wartungsklappe ist etwas undicht, das ist aber nicht das Hauptproblem.

    Durch die Leisten oben, hinten rechts läuft das Wasser rein und hat bis hinter das Bad, die Kleiderschrankwand auch noch in mitleidenschaft gezogen.

    Unten hat es die Schränke aus der Wand rausgdrückt, oben sind sie noch verbunden.

    Kommt das durch Gammel im Boden oder normale Alterserscheinungen?

    Auch jinten an den Leisten lässt es sich irgendwie verdächtig eindrücken (2-3 mm), oder ist das normal?

    Das obere Licht scheint auch beim kleinsten Lüftchen abfallen zu wollen.

    Halten tut da vermutlich nichts mehr außer das bisschen Alublech.

    Oberflächlich war leider nichts zu sehen, alles in Schuss, aber halt hinter der Plastikverkleidung alles schwarz.

    Der Verkäufer verhielt sich recht passiv und betonte immer nur das er keine Ahnung davon hat.

    Ich versuche nachher mal Bilder von der Außenhaut zu machen.

    Wir werden das Teil erstmal ein paar Tage ins trockene stellen um zu schauen wie er dann ausschaut.

    Eventuell bekommt man dann einen besseren Überblick.

    Auch wenn wir uns für die Restauration entschließen sollte es von Vorteil sein wenn alles schon mal angetrocknet ist :)

    Handwerklich sind wir nicht ungeschickt, aber halt auch keine Handwerker.

    Etwas Mut gemacht habt ihr uns, aber schauen wir mal.

    Grüße

    Andreas + Jenny

  • Hallo ihr beiden.

    Hab gerade an unserem Bürstner von 88 für Rückwand und den hinteren Teil des Bodens neu gemacht.

    Ist alles machbar.

    Beim ausbauen viele Fotos machen und die Teile nummerierten und alles aufschreiben. Auch was in den Müll geht erstmal behalten um später noch eine Gedankenstütze zu haben.

    Viel Erfolg

    Jörg

    Viele Grüße

    Jörg

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    Bürstner T 620

    BJ. 1988

    Einer der ersten...

  • Wir werden das Teil erstmal ein paar Tage ins trockene stellen um zu schauen wie er dann ausschaut.

    Eventuell bekommt man dann einen besseren Überblick.

    Da wird sich leider nichts ändern, die Feuchtigkeit die drin ist die bleibt, das Styropor

    ist vollgesogen und gibts nicht gerne wieder her, tut mir echt Leid für euch.

    Unbefugte sind nicht befugt Fugen zu verfugen, es sei denn ein Befugter verfügt das Ausfugen:ja

  • Dass die Schrauben im Schrank nicht mehr halten, dass ist der Tatsache geschuldet, dass die Trennwand vom Bad und wahrscheinlich auch der Außenverbund von Bodenplatte und Seitenwänden nicht mehr gegeben ist. Darüber kann die Haube des Aufbaus walken und reißt dann entweder die Schrauben raus oder halt die Plastikeinsätze aus den Seiten oder Wänden.

    Eine gute Maschine für die Reparatur ist eine Vibrationssäge. Da kann man zielgerichtet ansetzen, ggfls. nachsetzen.

    So ein wenig nach dem Motto: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.

    Reißt man alles raus, dann kann man vor einer Überforderung stehen und hat ein halbfertiges Objekt.

    Wenn Ihr einen Teilbereich entkernen müsst, dann würde ich mir jetzt schon Stützen/Spreizen mit großen Auflagetellern herstellen und diese zwischen Bodenlager und Aufbauhaube setzen. Am besten wären Drehdtützen. Die Position des Bodenlagers liegt man an den runden, bodenbündigen meist rostigen Köpfen mit 20mm Durchmesser.

    Und dann Stück für Dtück vorarbeiten. Kam. Durchaus sein, dass ein Teil der Bodenplatte komplett raus muss…

    Sinnig ist aber, dass man wirklich alles Rotfaule rausnimmt.

    Statt der herstellerseitigen benutzten Fichte oder Tanne mit Styropor Dämmung würde ich zu Lärche und Styrodur greifen. Schrauben möglichst VA, Kleber gerne auf POlyurethanbasis, dann leicht quellend.

    Erst Innen die Rahmenkonstruktion fertig machen, ggfs. die Schrauben der Eckschienen schon einmal rausnehmen.

    Die Eckschienen erst runternehmen, wenn die Rahmen fertig sind, dann neu gedichtet mit den Schrauben wird ansetzen.

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Hallo Ihr beiden,

    wenn ich das lese wird mir ganz anders, das wieder so einigermaßen hinzubekommen ist schon eine Hausnummer auch für einen erfahrenen Handwerker.

    „Nicht ungeschickt“ wird meiner Meinung nach für das Projekt nicht reichen.

    Wie sieht es mit Werkzeug, Maschinen und einer Halle aus? Auf der Straße reparieren wird das nichts. Es gibt hier welche zb. User Jerome , die können sowas und haben es gemacht aber mit sehr viel Zeit und mit allem was dazugehört ( vorallem Fachwissen und Materialkunde) ausgestattet.

    Aber wie immer, ich kenne weder euer Können noch das nicht unerhebliche finanzielle Polster sowie die Zeit die Ihr Euch setzt. Mal eben ist nicht.

    Nur meine persönliche Meinung, andere haben Euch ja schon geraten es zu probieren.

    Bin mal auf Eure Entscheidung gespannt.

    Gruß Bernd

  • Ich sehe das so ein wenig wie Bob der Baumeister…

    Ja, wir schaffen das.

    Also nicht wie Angela Merkel.

    Hauptteil der Arbeit findet innen statt. Man muss sich am Original orientieren, kopieren und dublizieren, bevor man alles rausruft, und sich dann von den gesunden zu dem schadhaften vorarbeiten.

    Hier gibt einen sehr großen Vorteil:

    Später wird alles mit der Wandverkleidung, der Toilette, Wasch- und Duschbecken überdeckt sein.

    In erster Linie geht es darum die Statik wieder herzubringen.

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Ich denke, daß Styropor sich nicht wirklich vollsaugen kann, da es kaum Wasser aufnimmt. Diesen Effekt kann man noch durch eine Dampfsperre ( Folie ) komplett ausschließen. Surfbretter wurden mit Styroporkern hergestellt und waren Jahrelang im Wassereinsatz und haben so gut wie keine Feuchtigkeit aufgenommen. ;)Mitunter sieht man an den Küsten noch havarierte und gebrochene Bretter und die schwimmen problemlos und sind fast gewichtslos.

    LG Cerberus

    Nichts ist so beständig wie der Wandel ( Heraklit von Ephesus )

  • Ich denke, daß Styropor sich nicht wirklich vollsaugen kann, da es kaum Wasser aufnimmt. Diesen Effekt kann man noch durch eine Dampfsperre ( Folie ) komplett ausschließen. Surfbretter wurden mit Styroporkern hergestellt und waren Jahrelang im Wassereinsatz und haben so gut wie keine Feuchtigkeit aufgenommen. ;)Mitunter sieht man an den Küsten noch havarierte und gebrochene Bretter und die schwimmen problemlos und sind fast gewichtslos.

    Ich denke eher es geht darum das vorhandene Styropor zu tauschen da vllt auch ein schimmel Befall etc vorhanden ist oder sich drauf abgesetzt hat.😜 Wenn ich neu aufbauen...würde bzw hab ich auch zu Styrodur gegriffen.

    Sind Surfbretter nicht noch ziemlich dick beschichtet? 🤔 LG und schönen Abend noch :wink

  • Ich denke, daß Styropor sich nicht wirklich vollsaugen kann, da es kaum Wasser aufnimmt. Diesen Effekt kann man noch durch eine Dampfsperre ( Folie ) komplett ausschließen. Surfbretter wurden mit Styroporkern hergestellt und waren Jahrelang im Wassereinsatz und haben so gut wie keine Feuchtigkeit aufgenommen. ;)Mitunter sieht man an den Küsten noch havarierte und gebrochene Bretter und die schwimmen problemlos und sind fast gewichtslos.

    … Styropor und Styrodur bestehen aus Polytyrol.

    Costum Surfbretter bestehen eher aus Styrodor. Aufgrund seiner Dichte läßt sich das gut Shapen und ist druckstabil. Styropor entgegen nicht, weder das eine, noch das andere.

    Ich meine, die ersten High Fly Surfbretter mit der Kunststoffschale, die waren mit Styropor gefüllt. Wenn da dann ein Loch gewesen ist, dann wurden die deutlich schwerer.( waren sowieso schon so schwer genug.)

    Die Costum mades mit Styrodurkern und Epoxidschale hingegen, die konnte man mit Loch noch fahren. Die haben sich nicht vollgesogen.

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Hi,

    das ist alles machbar, auch ohne Halle & Werkstatt.

    Wir haben unseren 290er auch vor der Haustür renoviert.

    Schaut, dass ihr die Quelle des Übels findet, die zumindest erst einmal soweit abdichtet, dass nichts mehr rein kommt & dann könnt ihr euch der Renovierung der Feuchten Flächen widmen. Die Quelle würde ich erst am Schluss richtig ordentlich machen. Oft sind die Hölzer darunter vergammelt & müssen erst ersetzt werden.

    Neben dem üblichen Werkzeug hat uns ein Bandschleifer gute Dienste geleistet um verklebte Hölzer oder Styrodur plan zu bekommen.

    Die Hölzer hatten wir am Ende alle mit Tiefengrund vorbehandelt & teils mit MS-Polymer geklebt anstatt geleimt.

    Gruß,

    Sebastian

  • Tach

    Noch ein Erfahrungsbericht.

    Es ist Arbeit und Zeit was nötig ist.Die Materialkosten halten sich in Grenzen.An Holzwaren habe ich Tanne Fichte oder Wasserfestes Sperrholz verbaut dazu Styrodur,weil es sich deutlich besser verarbeiten läßt als Styropor welches eigentlich nur mit dem Schmelzdraht vernünftig geschnitten werden kann.Styrodur kann mann sägen ,schleifen mit dem Messer schneiden.

    Dazu braucht man halt Werkzeuge ,sehr gut war der "Fein Multimaster" vergleichbares hat Bosch aber günstiger und genauso gut,das Gerät würde ich als MUß bezeichnen macht vieles leichter, einiges erst möglich.

    Hier mal die Baustelle

  • Ich glaube, von der Aufteilung her ist der Dethleffs 532 der gleiche wie meiner, etwas kürzer, und eine kleinere Dinette im Heck.

    Mittlerweile ist ja schon alles raus.

    Ich persönlich finde, dass der Bodenaufbau und die Eckverbindungen den größten Aufwand machen. Allerdings kann man sich gut bewegen und - Meter machen -.

    Alkoven ist da deutlich ätzender zu machen.

    Für die Aufgabe kann man ruhig ein kostengünstiges Multifunktionswerkzeug nehmen. Fein habe ich auch, aber mittlerweile würde ich auf ein Akkusystem für mehrere Maschinen greifen.

    Ich habe alles in Holz in Witterungswiderstandsklasse 1 gemacht, hier Nadelholz Lärche. Fichte und Tanne sind, ich meine, Klasse 3, da ist schnell der Rotfäulepils drin. Buche geht GAR NICHT!! Auf jeden Fall Nadelholz vorher mit einem Bläueschutz behandeln. Alternativ Laubholz wäre dann Eiche, evtl. für die 70/30 Rahmenhölzer.. die Spanten sind 25/30.

    Die Bodenplatte und Seitenwände sind mit Holzdübeln verbunden.

    Ich habe die durch VA 6x80.

    Im Original sind die Spanten für die Dämmungsfächer stumpf zwischengesetzt und geklammert.

    Ich habe die überplattet, verklebt und geschraubt. besserer Verbund.

    Top - Kleber für mich: Multikraftkleber von Würth.

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Hallo zusammen,

    wir waren ein paar Tage im Urlaub und haben jetzt alles Sacken lassen.

    Ja wir werden versuchen das Durchzuziehen.

    Heute war ich dran und hab mal stellenweise die Oberschicht vom Sperrholz Abgefriemelt.

    An manchen Stellen auch mal das Styropor. Und siehe da ...

    Das Ding steht jetzt seit 4 Wochen im Trockenen und hinter dem Styropor direkt auf dem Alu ist es Feucht.

    Also doch eine richtig große Baustelle.

    Ich habe mir jetzt schon Baustützen besorgt und habe mit langen Balken die Decke abgefangen.

    Aufgefallen ist mir das die "Balken" nur zwei Stück Waagerecht verlaufen, Senkrecht sind vermutlich gar keine verbaut.

    Ist das richtig? Sollte man das ändern?

    Ich würde für mein Gefühl gerne noch ein paar Senkrechte Zusatzstützen einbauen wollen.

    Ich hab gesehen das viele die neuen Banlken einschäumen mit PU um sie an die Außenhaut zu kleben.

    Sollte man das machen?

    Und wie ist der beste weg?

    Meine Idee dazu wäre:

    Erst innen alles neu afbauen dann außen neu Abdichten.

    Dann von den Seitenwänden zu den Ecken und dann weiter in den Hinteren Bereich.

    Boden als letztes

    Noch eine Frage zu den Öffnungen.

    Die Belüftungen für Kühlschrank sind eingeschraubt und draufgeklebt, soweit OK.

    Strom und externer Duschanschluß sind genietet und zwar direkt in die Aluhaut.

    Es ist kein Holz dahinter vorhanden zum Schrauben eindrehen.

    Ist das so OK? Sollte man das so machen oder wäre es besser eine kleinen Rahmen aus Holz zum Schrauben eindrehen zu bauen?

    Alleine schon um zu sehen wie ich voran komme möchte ich zusätzlich alles Dokumentieren und würde es hier ins Forum stellen wollen um vielleicht auch später mal anderen zu helfen.

    Ist so eine Dokumentation hier noch erwünscht oder gibt es da einfach schon viel zu viel?

    Vielen Dank an alle aktiven Mitleser und Schreiber :)

    Grüße von Andreas