Hallo,
ich hatte hier letztes Jahr ein paar Diskusionen bzgl. des Einbaus einer LiFePo - mit entsprechender Verkabelung.
Dabei wurde auch auf eine Netzvorrangschaltung hingewiesen. Mit Wechselrichter und entspechendem FI eine autarke Netzversorgung aufzubauen ist.
Habe ich auch alles verstanden - und möchte das jetzt auch umsetzen.
So weit so gut - jetzt lese und höre ich von Balkonkraftwerken - Solar . Wechselrichter und dirket auf die Steckdose.
Wenn Strom bezogen und verbraucht wird dann ist es gut - wenn nicht "dreht sich unter Umständen der Stromzähler auch rückwerts" - das wäre mir aber egal.
Was mich aber interessiert - Solar mit Solarregler auf die Aufbaubat. - Lima auf die Aufbaubat. - extra "kein" Ladegerät über Landstrom auf die Aufbaubat.
Von der Aufbaubat geht nun der Wechselrichter (Ausgang Wechselstrom 230 V) ins eigene "Netzt" - daneben eventuell auch parallel auch Landstrom - und damit bei weniger Stromabnahme fließt der Strom eben auch ins öffentliche Netz.
Das müßte doch eigentlich das gleiche sein, wie bei einem Balkonkraftwerk Solar "zu Hause".
Ich frage mich halt - sofern autargie weitestgehend erreicht werden kann, und man keine Lademöglichkeit der Batterie über Landstrom ermöglicht es nicht auch so gehen würde. Tagsüber läd die Solaranlage die Batterie - Es wird solange Strom entnommen wie die Batterie in Verbindung mit dem Wechselrichter liefert - falls das nicht mehr geht wird man über Landstrom (sofern vorhanden) versorgt.
Könnte doch ein einfacherer Aufbau als mit Netzvorrangschaltung sein.
Oder übersehe ich etwas?
Vielen Dank & Viele Grüße
Dieter