Hoffe auf Vorschläge für eine neue Antenne

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.
  • z.B. den hier

    https://handytarife.check24.de/tarif-details/…nic&context=sim

    Mein Sohn hat einen mit 2 MB Begrenzung - über Telefonica Deutschland - gibt es da immer mal wieder für 15€ - und das reicht zum Netflix schauen. Oder auch spielen und youtube etc..

    Habe mir mal den Tarif angeschaut da steht:

    Bis zu 20 GB Datenvolumen pro Monat im EU-Ausland

    Im Inland ohne Begrenzung.

    Wäre für mich nix da ich es im Ausland benötige.

    Gruß
    Klaus ;)

  • Ich habe letzten Urlaub in 4 Wochen in Frankreich ca. 220 GB verbraucht, hauptsächlich für Fernsehen.

    Haben sehr viel unter Bäume gestanden und mit LTE geschaut.

    Da wir zweimal im Jahr fahren, Vorsaison u. Nachsaison, kauf ich immer bei O2 für 67 € die Prepaidkarte mit 999 Gb für 4 Wochen.

    Da muß ich mir keine Sorgen machen das die GB ausgehen.

    Gruss, Dieter

  • Moin ich habe seit 2 Jahren die Snipe 3 günstig von einem Bekannten gekauft und bin Top zufrieden damit.

    Gruß und guten Rutsch ins neue Jahr

    Genieße die Gegenwart, dann hast Du in der Zukunft eine tolle Vergangenheit.:prost

  • Ich habe eine Oyster Twin 65

    Hat ein eigenes Bedienpanel, ohne Reciver.

    Kann auch mit einer APP bedient werden.

    Die APP Bedienung mit den Handy hat den Vorteil, wenn ein Softwareupdate ansteht wird es angezeigt und es kann automatisch

    aufgespielt werden.

    Gruss, Dieter

  • Habe mir mal den Tarif angeschaut da steht:

    Bis zu 20 GB Datenvolumen pro Monat im EU-Ausland

    Im Inland ohne Begrenzung.

    Wäre für mich nix da ich es im Ausland benötige.

    Na ja - wenn Du im EU Ausland unterwegs bist - wird es meist mit der SAT Antenne auch schon schwierig :)

  • Ist das Volumen begrenzt, wenn ich anrufe, SMS versende und mobile Daten verwende?

    Wenn Sie zu Hause unbegrenzt telefonieren und Nachrichten schreiben, tun sie das auch weiterhin. Haben Sie einen unbegrenzten mobilen Datentarif oder einen sehr billigen, dann kann Ihnen Ihr Anbieter ein ("Fair Use") Limit für die Datenverwendung während des Roaming auferlegen.

    Ist dies der Fall, wird Ihr Anbieter Sie im Voraus über eine solche Grenze informieren und Sie benachrichtigen, falls Sie diese erreichen. Diese Schutzgrenze sollte hoch genug sein, um wie gewohnt die mobilen Daten zu verwenden.

    Übersteigen Sie die Grenze, können Sie weiterhin das Datenroaming nutzen, allerdings fallen hier Kosten an. Maximal sind das 2 Euro pro GB + Mehrwertsteuer bzw. ab 1. Januar 2023 1,80 Euro pro GB.

    Zudem gibt es für mobiles Internet einen Kosten-Airbag. Dieser gilt sogar bei Aufenthalten außerhalb der EU, soweit eine Echtzeit Überwachung möglich ist. Sie liegt standardmäßig bei 59,50 Euro.

    Ist dieser Betrag erreicht, sollte die mobile Internetverbindung getrennt werden. Sind 80 Prozent des Limits ausgeschöpft, müssen Sie vorgewarnt werden. Sie können diesen Schutzmechanismus aktiv deaktivieren, ratsam ist das aber in den meisten Fällen nicht.

  • Ät Bummelzug

    kann es leider nicht nachvollziehen mit dem was Du hier niedergeschrieben hast.

    Ob es im Ausland schwierig wird mit der Schüssel hat noch nicht mit dem Zitat zu tun.

    Die Kopie des Auszuges eines Vertrages den Du hier rein kopiert hast noch weniger.

    Gruß
    Klaus ;)

  • Ät Bummelzug

    kann es leider nicht nachvollziehen mit dem was Du hier niedergeschrieben hast.

    Ob es im Ausland schwierig wird mit der Schüssel hat noch nicht mit dem Zitat zu tun.

    Die Kopie des Auszuges eines Vertrages den Du hier rein kopiert hast noch weniger.

    Tja - war mein Fehler - habe EU Ausland - als ausserhalb der EU interpretiert.

    Die zweite mail bezieht sich auf

    https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digital…antworten-13742

    Und sollte deutlich machen, das es auch - sofern der Vertrag dann im EU Ausland begrenzt wird - die Kosten bei Roaming - Streamen keine Kostenfalle darstellen - da automatisch begrenzt werden muss. Sowie die Kosten ja dann auch auf 1.8€ / GB maximal steigen dürfen.

    Für mich war das neu - und eben daher auch von Interesse.

  • Wenn man halt schaut, gibt es aber auch immer mal Tarife mit EU Roaming unbegrenzt.

    z.B.

    1. Dezember: freenet o2 Unli­mited Smart für 14,99 Euro

    freenet bietet den Tarif o2 Unli­mited Smart wieder für 14,99 Euro statt 39,99 Euro monat­lich an. Der Tarif beinhaltet eine unbe­grenzte LTE-Internet-Flat. Zu bedenken ist aller­dings, dass die maxi­male Down­load-Geschwin­dig­keit bei 10 MBit/s liegt. Weiterhin sind eine Flat für Tele­fonie und SMS sowie VoLTE, WLAN-Call und EU-Roaming enthalten.

    Der Tarif ist monat­lich kündbar. Beim Abschluss wird eine einma­lige Anschluss­gebühr in Höhe von 39,99 Euro fällig. Ab dem 25. Vertrags­monat steigt die monat­liche Grund­gebühr für den Tarif von 14,99 Euro auf 39,99 Euro pro Monat. Das Mitbringen der eigenen Rufnummer ist möglich, aller­dings nicht aus einem freenet-Vertrag im Telefónica-Netz.

    entnommen:

    https://www.teltarif.de/mobilfunk/disc…update=22483746

  • Schönen Guten Tag


    Ihr behandelt hier gerade exakt mein derzeitiges berufliches Hauptaufgabengebiet :)

    Thema Streaming: (via LTE)

    Ein einziger Abend vor dem Fernseher verbraucht zwischen 2 und 4 GB an Datenvolumen. Wenn man mit guter Qualität streamen will, dann eher Richtung 4 GB.

    Ein unlimitierter Tarif klingt natürlich erst einmal gut, aber tatsächlich gilt das Attribut "unlimitiert" tatsächlich IMMER nur im Heimat-Mobilfunknetz des entsprechenden Anbieters. Und das ohne Ausnahme! Die sogenannte "Angemessene Nutzung" im EU-Ausland ist durch das EU-Roaming Abkommen genau geregelt: Monatlicher Preis des Mobilfunkvertrags, geteilt durch den aktuell gültigen Großhandelspreis pro Gigabyte (seit gestern gelten 1,80€ / GB) und das Ergebnis * zwei. Also beispielsweise 30 Euro monatliche Tarifkosten / 1,80€ = 16,66 * 2 = 33,33 GB für Roaming-Nutzung innerhalb des EU-Auslands. Bei 4 GB pro Abend wird das Volumen also nach rund 8 Tagen bereits aufgebraucht sein.

    Sich eine billige Datenkarte mit viel Volumen im Urlaubsland zu kaufen bringt allerdings wiederum eigene Probleme mit sich:

    Solange man seine deutsche SIM-Karte benutzt hat man IMMER eine deutsche IP Adresse, ganz egal wo man sich auf der Welt gerade befindet. Dies garantiert einem freien Zugang zu allen deutschen Streaming-Angeboten oder auch z.B. Onlinebanking etc. etc. Sobald man aber eine (z.B. spanische) SIM-Karte benutzt, dann ist man zwangsläufig auch mit einer ausländischen IP-Adresse im Internet unterwegs, selbst wenn man damit gerade in Berlin vor dem Brandenburger Tor steht. Mit einer EU-ausländischen IP-Adresse wiederum sind sehr viele Streaming-Angebote nur noch stark eingeschränkt benutzbar. Dies hat, wie bereits oben erwähnt, sehr viel mit den Übertragungsrechten zu tun. Mit einer IP-Adresse von außerhalb Europas (Afrika / USA etc.) sind wahrscheinlich noch mehr Einschränkungen verbunden.

    Einzige Chance trotz ausländischer IP-Adresse noch an deutsches Fernsehen heranzukommen: die Benutzung eines VPN-Dienstes. Aber auch der ist wiederum nicht kostenlos und lässt sich nicht auf jedem Gerät auch tatsächlich einrichten.

    Zusammengefasst: Streaming ist technisch unkompliziert, solange man mit seiner deutschen SIM-Karte arbeitet. Aber dann hat man immer ein Datenvolumenproblem. Mit einer Nicht-deutschen SIM-Karte wiederum hat man eventuell zwar kein Datenvolumenproblem, aber dafür bekommt man in der Regel Probleme mit Geoblocking. Letzteres ist aber sehr stark vom jeweiligen Streaming-Anbieter abhängig.

    Dasselbe Problem mit Geoblocking hat man übrigens auch dann, wenn man im Ausland auf dem Campingplatz das dortige WLAN benutzt.

    Natürlich hat Fernsehen über das Internet auch seine Daseinsberechtigung, aber anders als beim Satellitenfernsehen gibt es eben viel mehr Haken und Ösen und Beschränkungen.

    Als Backup für den gelegentlichen Gebrauch auf dem bewaldeten Stellplatz taugt es natürlich durchaus.


    Fernsehen über Satellit:

    Der Satellit Astra 1 deckt mit seinem Signal einen sehr weiten Bereich Europas ab. Grob gesagt vom Nordkap über Irland bis zu den Kanarischen Inseln, bzw. im Osten bis ein Stück über den Bosporus. Allerdings gelten diese Grenzen lediglich für Spiegelgrößen von 80 - 85cm! Je kleiner die Antenne ist, desto weniger kann man von dem oben genannten Gebiet in Anspruch nehmen. Mit einer 65cm Antenne z.B. ist zwar Portugal noch möglich, aber die Kanarischen Inseln nicht mehr. Ebenso nur noch die nördliche Küste Afrikas, Norwegen nur noch etwa bis Höhe Tromsó.

    Mit vielen einfachen Flachantennen ist im Süden realistisch gesehen schon ab Rom Ende, im Westen bei Valencia und im Norden bei Oslo. Einzige Ausnahme unter den Flachantennen ist die Cytrac DX von Oyster, die einer 65cm Schüssel gleichzusetzen ist. Bei allen anderen Flachantennen gilt: je geringer die Fläche ist, desto empfangsschwächer ist die Antenne, desto mehr schrumpft der Bewegungsraum innerhalb Europas ein. Eine Snipe ist schon ziemlich klein und hat realistisch nur in Zentraleuropa eine Chance auch bei Regenwetter noch Empfang zu bekommen. Wer in Nordafrika oder Norwegen noch gesicherten Empfang haben will, der muss mindestens eine 60/65cm Antenne haben, oder besser noch eine 80/85cm Antenne.

    Lange Rede, kurzer Sinn: auch wenn der Satellit für jedermann derselbe ist, so sind die Leistungen der verschiedenen Satellitenantennen doch extrem unterschiedlich. Wer hier am falschen Ende spart, der wird das spätestens bei der nächsten größeren Auslandsreise merken. Innerhalb D-A-CH-F-NL etc. funktionieren natürlich erst einmal alle Antennen. Geht es weiter in die Ferne, dann sieht das wieder ganz anders aus. Insbesondere die Dom-Antennen (gekapselte Antennen wie auf einer Yacht) haben zwangsläufig winzige Spiegel und daher auch winzige Reichweiten.

    Wer bevorzugt in sehr weit westlich gelegene Länder reist (Spanien / Portugal), oder östliche Länder (Griechenland / Türkei), der sollte zudem darauf achten, dass die Antenne eine automatische Skew-Verstellung für das LNB hat. Ansonsten muss man im Urlaubsland zwangsläufig Hand an die Antenne anlegen und das LNB selbst entsprechend in der Halterung drehen. Die von den Herstellern angegebenen Reichweiten sind immer bereits unter Berücksichtigung einer optimalen Skew-Einstellung dargestellt.


    Stichwort Probleme mit automatischen Antennen:

    Die allermeisten Probleme werden leider durch Menschen selbst erzeugt. Anfahrschäden (am Baum hängen geblieben etc.), Wasserschäden (Erzfeind Hochdruckreiniger!) oder Umwelteinflüsse wie Hagel oder Sturm sind die häufigsten Problemursachen. Auch Installationsfehler (egal ob Laie, Fachbetrieb oder Fahrzeughersteller) sind sehr häufig als eigentliche Ursache auszumachen.

    Tatsächlich kann eine gute Automatik-Antenne, die wirklich fachgerecht installiert wurde, und mit der fachgerecht umgegangen wird, viele Tausend Mal aus- und wieder einfahren, ohne dass etwas kaputtgeht. Aber wie immer gilt: man bekommt was man bezahlt. Wenn ein Anbieter nur die Hälfte eines anderen Anbieters kostet, dann muss das auch einen Grund haben. Wunder im Sinne von "billiger und gleichzeitig viel besser" sind alleine durch die Gesetze der Wirtschaftlichkeit definitiv auszuschließen.

    Wenn denn mal außerhalb der Garantiezeit etwas kaputt geht, dann ist es definitiv besser eine hochwertige Antenne reparieren zu lassen, statt auf ein Preiswert-System umzusteigen.

    Wer eine fünf Jahre alte E-Klasse / 5er BMW / Audi A6 besitzt, der ist besser beraten 10.000 Euro Reparaturkosten in sein bestehendes Fahrzeug zu investieren, statt es aus Wut wegzuwerfen und auf einen 10.000 Euro Neuwagen aus Rumänien umzusteigen, oder?


    Danke fürs Lesen :)

    Gruß, Marc

  • Hallo Marc,

    endlich mal einer ohne Halbwissen und sehr ausführliche geschrieben. So kann es auch jeder verstehen und nachvollziehen.

    Vielen Dank dafür, ich denke es hilft hier einigen bei der Entscheidungsfindung.

    Wie gesagt haben wir eine 85er Oyster und nirgends Probleme.

    Gruß Bernd

  • Hast Du prima zusammengefasst. Wo ich noch meinen Senf dazu geben möchte.

    Liegt halt nur daran, dass ich auch einige Zeit ausserhalb Europas unterwegs war und die Familie mit "Deutschem Fernsehen" versorgen musste.

    Geoblocking ist halt das Problem - gerade bei den öffentlich rechtlichen - da wird halt das Biathlon zum Problem ... und manch anderes auch.

    Im Bereich Banking hatte ich allerdings nie Probleme - auch nicht mit Netzbetreibern im entsprechendem Land.

    Was geholfen hat um entsprechende Filme auf deutsch im Ausland schauen zu können - war "onlinetvrecorder.de" - da schauste das dann halt am nächsten Tag (gut wenn man in Asien oder Australien etc. unterwegs ist, mit ensprechendem lokalem Netzbetreiber).

    Da kannste das Format wählen und bei einem "kleinen" Fernseher reicht dann auch das Format mit 500Mb für so einen 90 Minuten Film.

    In Kiew in der Ukraine haben Sie mir eine 1,20 Meter Schüssel aufs Dach gepackt - hat dann auch geklappt mit Astra - passt mit dem Footprint aus dem Bildchen.

    Mit einer 60cm Schüssel in Dubrovnik im Süden von Kroatien hatte ich keine Probleme bzgl. Astra.

    Hier wird es doch Leute geben, die mal etwas über den Süden Spaniens oder auch den Norden Marokkos machen können.

    Viele Grüße

    Dieter

  • Einzige Chance trotz ausländischer IP-Adresse noch an deutsches Fernsehen heranzukommen: die Benutzung eines VPN-Dienstes. Aber auch der ist wiederum nicht kostenlos und lässt sich nicht auf jedem Gerät auch tatsächlich einrichten.

    Ich baue einen kostenlosen VPN-Tunnel zu meinem Home-Router auf. Ob die Bandbreite zum Streamen reicht habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.