FI - der richtige Teil2.

  • Tja - da bin ich schon wieder.

    Diesmal auf der Schnittstelle vom Landstrom ins WoMo.

    Da bei mir ja nur eine LS Sicherung verbaut ist - das WoMo zwar Bestandsschutz hat - man daher nicht unbedingt einen FI einbauen muß - frag ich mich halt doch - was alles so passieren kann.

    Aussenhülle des WoMo's in Alu - mache ich mir eigentlich Sorgen - zukünftig aussen zu stehen und dann in der Heckgarage eine Flasche Wasser aus dem Wohnmobil zu holen. Wenn ich dabei die Aussenhat des WoMo's anfasse.

    Verpolungsschutz ist ja nicht gegeben - da ich eine Schukosteckerverbindung als Verlängerung nutze - okay - schon seit 12 jahren ohne Probleme - but you never know.


    Dachte dann - okay - kaufste halt so etwas -

    https://www.campingwagner.de/product_info.p…NxoC8p0QAvD_BwE

    Jetzt ist das wieder für Deutschland nicht zugelassen - warum eigentlich nicht?
    Kann mir jemand einen FI vorschlagen - der auf Seite Landstrom dann fest eingebaut werden kann?

    Viele Grüße

    Dieter

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    ab Minute 10 etwa wird es dann spannend :)

  • 1P+N ist im Wohnmobil schonmal falsch.

    dann lass mich mal dumm sterben…


    Ich finde es recht befremdlich, wenn zwar so eine Aussage kommt, aber keine Begründung dazu.


    Aber jeder hat so seine Art sich zu erheben.

    Die Genugtuung bei Dir jetzt nachzufragen gebe ich Dir nicht.

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Ein Wohnmobil ist ein ortsbewegliches Gerät, bei dem nicht feststeht was P und N ist.

    Das aus 2 Gründen: Erstens weißt du nicht ob der Landanschluss am Stellplatz richtig angeschlossen ist, zweitens reicht ein Schuko-Campingstecker-Adaper um die Pole zu vertauschen.

    So ist das wenn man an Sachen rumfummelt von denen man nichts versteht, und dem Quatsch auf Youtube hilflos ausgeliefert ist.

  • Ein Wohnmobil ist ein ortsbewegliches Gerät, bei dem nicht feststeht was P und N ist.

    Das aus 2 Gründen: Erstens weißt du nicht ob der Landanschluss am Stellplatz richtig angeschlossen ist, zweitens reicht ein Schuko-Campingstecker-Adaper um die Pole zu vertauschen.

    So ist das wenn man an Sachen rumfummelt von denen man nichts versteht, und dem Quatsch auf Youtube hilflos ausgeliefert ist.

    versteh ich nicht - ist das in irgenteiner Weise konstruktiv? Wir dann sogar geliked.

    Es soll ja sogar LKW Fahrer geben die werfen beim bremsen den Anker - nun ja.

  • Hallo

    wenn ich mir das Funktionsbild von einem FI anschaue ist es wohl egal auf welcher Seite L und N liegen


    Es gibt z.B. von Bachmann einen CE geprüften Fehlerstrom Schutzstecker welcher auch beidseitig eingesteckt werden kann

    Gruß

    Wir haben erst ausgelernt, wenn alle Finger gleich lang sind

  • In "Netzvorrangschaltung die Zweite" #83 wurde ja schon gesagt, dass man den Stecker drehen kann.

    Ob der Strom nun über L durch die Spule läuft und dann außenherum zu N oder von L außenherum und dann über N durch die Spule ist wurscht.

  • Danke für die Erklärung - und ich dachte schon ein schnapper bei dem Preis.

    Aber für die Landstromseite sollte der FI "A" doch ausreichen.

    Viele Grüße

    Dieter

  • 1P+N ist im Wohnmobil schonmal falsch.

    Ich glaub du bist etwas falsch gewickelt. Da ist überhaupt nix falsch. Das ist ein kombinierter RCD mit Leitungsschutzschalter. 1P+N steht für genau das was du anmeckerst, nämlich dass allpolig getrennt werden muss. Das ist in dem Fall nämlich das schöne, FI mit integriertem LS trennen immer allpolig.

    Von daher, immer locker durch die Hose atmen. Das passt so schon.

    Grüße, Sebbi
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  • Aber nur L1 wird auf Überstrom überwacht.

    Und wo denkst du fließt der hin? Durch den Äther weg? Im Fall eines Kurzschlusses funktioniert der LS wie er soll. Der Strom fließt über den Neutralleiter wieder ab. Verpolt funktioniert das genau so. Im Falle eines Isolationsfehlers N gegen Erde löst der RCD ebenfalls aus wie er soll, den juckt das genausowenig. Sogar im Fall eines kombinierten Isolationsfehlers mit Kurzschluss funktioniert das problemlos. In dem Fall ist der FI der schnellere und trennt ebenfalls allpolig.

    Grüße, Sebbi
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  • tja - ich bin doch erstaunt was man alles mit so einer Frage anrichten kann.

    Fi, der richtige - irgentwie habe ich den Eindruck - war doch nicht so falsch mal zu fragen :)

    @ Sebbi - Danke für Deinen Beitrag!

    Obwohl ich mit folgender Formulierung nicht einverstanden bin.

    "Der Strom fließt über den Neutralleiter wieder ab" - sugeriert irgentwie - das da etwas aufgebaut, angesammelt wird und dann abfließen würde.

    Das glaube ich passiert nicht - der Strom fließt - oder eben nicht.
    Solange keine Sicherung ausgelöst hat - egal ob FI oder LS . fließt der eben - sobald eine Sicherung auslöst, fließt eben keiner mehr.

    Da fließt dann auch keiner mehr ab (mal ein paar Kondisatoren vorne vor gelassen).

    Im Falle Kurzschluss - na, da fließen große Ströme - die LS schützt den WR - der gaht dann nicht kaputt - falls das nicht funzt - haben wir die Sicherung an der Bat - die schmilzt(brennt dann durch - falls das nicht funzt geht wahrscheinlich die Bat hops oder es brennt ein Kabel durch.

    Im Falle Fehlerstrom - da möchten wir, das der FI "aufpasst", das der "Personenschutz", eben uns schützt.

    Ist leider viel komplizierter.

    Wenn ich nicht das Video oben, Beitrag #7, gesehen hätte, hätte ich geschworen ein FI macht das auch.


    Nun gut - der GAU - kein Kurzschluss, sondern ein Stromführendes Kabel liegt an einem "nicht" oder mit "PE" gesichertem Bauteil.

    Wir befinden uns im Wechselrichterbetrieb.

    Was passiert?

    Okay - Bauteil mit "lokalem PE" verbunden, dürfte längst einen Kurzschluss verursacht haben - da ja alle PE Leiter mit dem Minus Pol der Batterie verbunden sind.

    Bleibt noch das Bauteil ohne PE Verbindung.

    Bzw. Bauteile die nicht mehr über PE verbunden sind ( PE Kabel ist schon vor langer Zeit "gebrochen" - keiner hat etwas gemerkt. )

    Was passiert jetzt?

  • Das war salopp formuliert, wie beide meine Kommentare wohl widerspiegeln etwas angepisst geschrieben. Es gibt einen Unterschied zwischen salopp formulieren und ums Eck kommen, nen pissigen Kommentar da lassen aber nichts produktives zum Thema hinterlassen. Und da platzt mir dann die Hutschnur.

    Zu deiner Frage/Anmerkung, bummelzug:

    Streng genommen wechselt der Strom 50 mal die Sekunde die Richtung, im Neutralleiter wie im Außenleiter. Fakt ist aber dass der selbe Strom der im Außenleiter fließt auch im Neutralleiter fließen muss. Wenn dem nicht so ist löst der FI aus, das ist sein Job!

    Apropos salopp.

    Grüße, Sebbi
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