Hallo zusammen
habe gerade angefangen, das WoMo winterfest zu machen.
Letzten Winter hatte ich das Wasser drinnen gelassen und das WoMo mit der Heizung auf „kleiner Temperatur“ gehalten. Hat prima funktioniert, eingefroren ist nichts.
Die Quittung dafür kam aber gestern mit der Stromabrechnung. Geschätzt 1.200 kWh mehr als alle Jahre zuvor.
Bei den aktuellen Preisen also keine Option mehr. Und auch ansonsten irgendwie nicht so dolle.
Nun habe ich, wie auch bei den anderen WoMos zuvor alle Leitungen ausgeblasen, damit nichts passiert.
Leider läuft der Tank beim Eura nicht komplett leer, da der keinen Stopfen im Boden hat, sondern einen seitlichen, angespritzten Abgang. Der geht dann per Schlauch zu einem Winkelhahn, den man über eine Bodenklappe erreicht.
Ich deute das so, dass am eigentlich gar nicht an den Tank selber ran soll (muss), sondern einfach den Bodenhahn benutzen soll.
Weil der angespritzte Anschluss leider konstruktionsbedingt nicht ganz bis auf 0 Niveau am Tank gehen kann, bleibt einer Restmenge Wasser zurück.
Das wollte ich nicht, habe also alles mit einem sauberen Schwammtuch durch die Revisionsöffnungen aufgenommen.
Nicht schlecht, das waren noch 4 Liter Wasser, die ich da rausgeholt habe.
Insgesamt war mir das aber eigentlich viel zu aufwändig.
Eigentlich kann ja frosttechnisch auch gar nichts passieren. Das Wasser friert im Tank und taut wieder auf. Genug Platz ist auf jeden Fall da, in die Leitungen kann nichts frieren, die habe ich ja separat ausgeblasen.
Was meint Ihr?
Wer von Euch lässt solche Restmengen im Tank? Angst hätte ich eigentlich nur, dass das Wasser dann nach einem 1/2 Jahr eventuell muffig oder so ist.
Gruß Rüdiger