Mattin hast Recht ;p
Kurz zu meiner Berechnung... Markus ich glaube da fehlen noch wichtige weitere Parameter in der Berechnung. Grundsätzlich hast du Recht, aber nur unter optimalen Bedingungen oder den richtigen Klimazonen.
Ergebnis: zwischen 17-20% Leistungsunterschied bei 33 Zellen (ABER bei Temperaturen gemessen unter 20°C und 1m/s Windgeschwindigkeit)
Ab 45 Grad schwinden die Unterschiede gravierend auf ca. 4%-8% und bei 60-75 Grad haben wir keinen Unterschied mehr----------> Außer Erhöhung Zellenanzahl, also Reihenschaltung auf höhere Spannungsebenen.
Somit macht das ganze für den Sommer oder warmen Ländern weniger Sinn. Wer mal ein Modul im Sommer gemessen hat weiß wie schnell man bei 60+ ist.
In meinen Fall werde ich es nocheinmal überlegen. Der MTTP würde bei mir in erster Linie nur einen Mehrwert in den Wintermonaten im Süden bringen.
(niedrigere Temperaturen am Morgen und Abend, mehr Verschattung = ggf. 15-20% Mehrleistung für 1,2 oder mehr Stunden am Tag).
Ich denke am Ende ist es jenach Nutzen für jeden Unterschiedlich...bei mir werde ich auf ein Jahr gesehen wohl nur etwa 5-8% Mehrleistung erwarten können, da ich mich hauptsächlich im Süden befinde und der Sonne entgegenfahre.
Wie Gerhard schon beschrieben sollte am Ende wohl jeder bei MTTP am besten auf Reihenschaltungen setzten damit man die Zellenanzahl möglichst weit erhöht. Bei mir war es schwer möglich, da ich 12 Module mit unterschiedlichen Abmessungen auf dem Dach habe (Platztechnisch). Da ich diese mit allen Komponenten für etwa 800 Euro zusammengebaut habe kam für mich nix anderes in Frage. Dann lieber eine Zelle mehr für wenig Geld, statt viel Geld in die Regelungstechnik zu stecken.