*gelöst* Lifepo4 Saftkiste mit hydr Hubstützen E&P Problem

Zitat von mattin

Ich hoffe bald

Ich werde weiter berichten

Was ist bald?

Der Fehler ist nun mindestens knapp zwei Wochen bekannt.
Mal sehen wie schnell die sind und ob das Cloud Update klappt.

Gruß Rüdiger

Wenn die Saftbox ein Problem mit dem Anlaufstrom der Pumpe hat, wäre dann nicht als simpelste Erstoptimierung der Einbau eines Anlaufstrombegrenzers eine Möglichkeit? Dann wäre es zumindest erstmal nutzbar.

Zitat von Blaubär

Wenn die Saftbox ein Problem mit dem Anlaufstrom der Pumpe hat, wäre dann nicht als simpelste Erstoptimierung der Einbau eines Anlaufstrombegrenzers eine Möglichkeit? Dann wäre es zumindest erstmal nutzbar.

Warum sollte man ?

Eine Lithiumbatterie kann das ab, wenn nicht stimmt was nicht.

Ich würde keine Lithiumbatterie kaufen wo ich das BMS nicht selber einstellen kann, bei meiner kann ich das.

Mein BMS ist auf 220 A eingestellt.

Das federt die Spitze ab, sind ja nur Millisekunden.

Sonnst fließen da höchstens 125 A durch, wenn ich die Senseo über den WR betreibe.

Zitat von dieter2

Warum sollte man ?

Eine Lithiumbatterie kann das ab, wenn nicht stimmt was nicht.

Ich würde keine Lithiumbatterie kaufen wo ich das BMS nicht selber einstellen kann, bei meiner kann ich das.

Ich bei meiner auch, ich hab ja auch kein Problem mit dem Betrieb meiner E&P.

So‘n Anlaufstrombegrenzer kostet nicht viel und damit könnte man das Problem der schlecht programmierten BMS erstmal eliminieren und hätte bis zur Reaktion des Akkuherstellers eine erstmal funktionierende Nivellierung - darum sollte man.

Ist ja nur ein Vorschlag zur Optimierung.

Oder man klemmt die Anschlüsse auf die Starterbatterie, die verkraftet solche Ströme locker.

Woher kommt die Strombegrenzung bei einer Batterie.

Wenn man mal nur die eigentliche Stromquelle betrachtet ist es vornehmlich der Innenwiderstand.

An dem "verglüht" ein hoher Teil der Energie und reduziert somit die Leerlaufspannung. Damit kommt an der Klemme weniger Spannung an und die treibt dann an einem gegeben Lastwiderstand weniger Strom. Unter diesen Randbedingungen ist natürlich die LiFePO4 besser weil kleinerer Innenwiderstand.

ABER bei der LiFePO4 ist noch ein Batterieschutz vorgeschaltet, den die Bleibatterie nicht hat. Je nach Ausführung begrenzt dieser den Strom viel mehr.

Die meisten BMS regeln den Strom über MOSFET "Gräber". Hier muss man den Strom sehr empfindlich messen und begrenzen, damit keiner der MOSFETs wegen Überlastung durchbrennt.

Es gibt aber eben auch eine andere Art von BMS, die die Batterie nicht über MOSFETs schützt, sondern über (bistabile) Relais (getrennt für Lade- und Entladeleitung). Hier kann man viel länger einen höheren Strom als den Nennstrom ziehen ohne etwas zu zerstören.

Bei den MOSFET BMS kann man natürlich etwas mehr ins Risiko gehen und ggf per Software etwas länger etwas mehr Strom erlauben. Richtig lösen wird man das Problem wohl aber nur durch einen Umbau können.

Man darf eben nicht nur die Batterie alleine betrachten, sondern muss das ganze "System" berücksichtigen.

Leider kommt der Hinweis auf die Anlaufstromproblematik im "Verkaufsgespräch" nur verklausuliert oder gar nicht vor.

Gruß Markus

Es kommt auch drauf an welches BMS verbaut wurde.

es gib BMS von 50 A bis über 300 A, kommt immer auf den Preis an den man ausgeben will, oder kann.

Die Zellen selber sind meistens die gleichen.

Hallo Dieter, das wollte ich damit gar nicht ausschließen. Ich wollte damit nur sagen, dass ein MOSFET BMS mit z.B. 150A Nennstrom und 200A Spitzenstrom eben mal nicht schnell 250A oder mehr für einander paar Sekunden liefern kann.

Kaum ein Hersteller wird seine Schaltung so überdimensionieren, dass das mehrfache an Nennstrom fließen kann. Bei Relais ist das nicht so kritisch (vorallem wenn sie in dem Moment nicht schalten).

Zitat von fricki

ich bin der Meinung das du zwei mal Quatsch geschrieben hast, nicht mehr und nicht weniger, und welchen Button du wann drückst musst du selbst entscheiden.

Kannst Du denn mal bitte sagen, was Quatsch ist?
Hoher Anlaufstrom eines Motors scheint doch das Problem zu sein, oder nicht?

Was habe ich anders geschrieben?

Zitat von mattin

Jupp, das ist der Plan B, hab mir diesbezüglich schon Gedanken gemacht, soll aber nur temporär werden

Hallo Martin

macht es denn vor dem Umklemmen ev. Sinn, es mir dem Kondensator zu versuchen?
Das Parallele Anschalten ist ja ev. einfacher, als ein Umklemmen auf die Starterbatterie.

Fu musstest nur die Möglichkeit haben, direkt am Ausgang der Batterie die Klemmen des Kondensators anzubringen.

Frag doch mal bei Saftkiste nach, ob das aus deren Sicht OK ist oder ob etwas dagegen spricht.

Gruß Rüdiger

Hallo Fricki,

Hallo Camper20,

könnt Ihr bitte euren Kleinkrieg per PN oder Mail ausfechten?

So etwas gehört hier nicht öffentlich ins Fach-Forum.

Andernfalls müssten wir eine Schreibsperre "verordnen".

Danke

Meine Meinung, auch ungefragt.: Typisches Beispiel für den Kunden als Testpilot!

AL

Tatsächlich wundere ich mich ein wenig, dass Martin seine Saftkiste als „Normalbesteller“ schon hat.

Der Bekannte von mir hat seine eindeutig als Pilotserie angekündigte Saftkiste gerade auch erst vor zwei Wochen bekommen. Da bleibt ja kaum Zeit, von der Pilotserie aus was zu richten.

Gruß Rüdiger

Ich habe Stunden mit lesen in 2 Versch. Foren verbracht zum Thema Lifepo4.

Habe auch die ganzen Tipps gelesen.

Weil das Thema Lifepo4 bei mir anstand, nach stundenlangem Studium habe ich mir meine Akkus direkt in China beim Hersteller bestellt.

Ich habe mir notiert wie die Akkus im Detail aussehen müssen z.B.:

genaue Größe/Maße

2x 120AH, passen peerfekt unter den Beifahrersitz.

bestehend aus blauen Bechern keine Rundzellen

BMS im Detail Stromstärke, usw. kam nur JBD in Frage alle Angaben im Detail

BMS nur offen mit eigener Passwortvergabe

Die Gehäuse der Akkus durften nicht verklebt sein sondern offen bei mir ankommen, um mich von Inhalt überzeugen zu können.

Mit diesen Angaben habe ich einige Hersteller angeschrieben und mir angebote machen lassen inkl. Versand.

Innerhalb von 2 Tagen hat jeder geantwortet und mir ein Angebot gemacht, die Preisspanne lag da zw. 500 - 750€ für 2 Stück All Inclusive.

ein Verkäufer versprach mir mich über den Produktionsprozess mit Bilder und allem auf dem laufenden zu halten. Preis 750€ für 2x 120AH wie von mir gefordert. All inklusive Transport Door to Door

also habe ich den Deal gewagt, bezahlt hab ich vorsichtshalber mit Paypal!

Der Bau dauerte 10 Tage danach ging alles zum Transporteur nach HK und von da zu mir per UPS.

Mir war wichtig keinerlei Lagerware zu bekommen.

Hatt alles reibungslos geklappt, Ware wie versprochen.

Nur 1 Akku hatte einen Fehler und zwar zeigte er beim laden z.B. -1,5A an und beim entladen 1,5A.

Eine Mail an den Verkäufer geschrieben der versprach mir innerhalb 3 Wochen einen neuen Akku, der auch problemlos geliefert wurde.

Den s.g. defekten durfte ich behalten als Wiedergutmachung.

so dann habe ich mich an die Arbeit gemacht die Zellen langsam aber icher ohne Zeitdruck balanciert, Akku 3x enladen dann wieder geladen.

alle Zellen befanden sich im Bereich von 0,009V in allen Spannungsbereichen.

Und genau so laufen sie auch heute noch.

Ich war froh nicht bei einem Kistenschieber gekauft zu haben, so habe ich 1. viel Geld gespart, 2. viel dabei über akkus gelernt.

Ich wollte das hiewr nurmal niederschreiben um aufzuzeigen das es auch problemlos möglich ist nicht für 5 Jahres Garantien viel Geld auszugeben den dieses sind alles nur Halbwahrheiten, wenn ich Probleme hab kann ich mir mittlerweile selbst helfen. Und das ist gut so. diesem Sinne......