Größer = besser, soll ja die nicht vorhandene Ganzstahl Karosserie anderer Fahrzeugtypen kompensieren.
Radioantenne richtig montieren
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Bernd NRW -
23. April 2022 um 09:21 -
Unerledigt
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Moin
wenn Du keinen Dipol ( beide Empfangselemente gleichmäßig auf die Wellenlänge abgestimmt) betreiben willst
solltest Du die Masseseite (Schirm) idealerweise Erden.
Ist natürlich im Mobilbetrieb etwas aufwendig.
Macht man aber bei "empfindlichen Fahrzeugen" mittels einer leitenden Gummilasche die auf dem Erdboden schleift,
also Grundplatte so groß wie möglich.
Der Sendemast ist auch "geerdet", besser ist natürlich ein direktes Kabel zwischen Sender & Empfänger
Genug jetzt theoretisiert.
VGadN
Claus
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Ok ,
Danke Euch beiden. Dann lass ich die Platte in der Größe.
Gruß Bernd
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Moin Männer,
kann mir mal einer erklären warum immer das Maß 40 x40 empfohlen wird?
Ich habe eine 2 mm Alublech in 45 x 45 genommen ( weil ich dieses Maß habe) ) und will es mit 2 Winkeln aufs Dach kleben.
Ist das ein Problem weil es 5 cm größer ist?
Gruß Bernd
Der Gegenpol zur Antenne sollte wie die Antenne vom Maß möglichst einen Bruch der Wellenlänge haben, hier z.B. Lambda/4 und da ist der Mittelwert von 37 cm optimal. Um etwas drüber (da liegen mehr Sender als drunter) auch abzudecken, nimmt man 40. 45 funktioniert sicher auch, nach Meinung der diversen Menschen mit Ahnung aber nicht so gut. Ich hab keinen Selbstversuch unternommen, nehmen das so als gegeben hin, weil es mir einleuchtet.
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Hallo Blaubär,
Danke für Deine Erläuterungen,das wusste ich nicht.
Aber was passiert wenn ich die Antenne auf einen Kastenwagen von 6x2 m montiere, dann hab ich ca12 m2 Blech.
Ich habe das 45x45 cm Stück nur genommen weil ich es fertig daliegen hatte.Hoffe es funktioniert auch so.
Gruß Bernd
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Warum das nur für Gegenpole auf nicht metallischen Untergründen gilt, weiß ich auch nicht.
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Habe nur gefragt, weil ja zwischen 40x40cm, 30x30cm oder sogar Rund alles dabei ist .Wenn man im Netz schaut gibt es auch die abenteuerlichsten Konstruktionen.
Gruß Bernd
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Moin Bernd
warum die Platte auf Winkel?
Hast Du nicht Solar auf dem Dach?
VGadN
Claus
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Hallo Claus,
Ich habe Solar auf dem Dach.
Die Konstruktion mit den Winkel habe ich mir aus dem Netz geholt, weil ich so immer wieder an die Antenne komme wenn mal was ist.Mache heute Nachmittag mal Bilder.
Gruß Bernd
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Moin
Warum montierst Du sie dann nicht am Alurahmen einer der Solarplatten (den Winkel),
dann brauchst Du die Platte nicht) elektrisch leitend (Zahnscheibe?).
VGadN
Claus
PS: früher, u. A. bei 11/ 2m-Funk haben wir eine Dachgepäckträger-Brücke dafür genommen
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Moin
Warum montierst Du sie dann nicht am Alurahmen einer der Solarplatten (den Winkel),
dann brauchst Du die Platte nicht).
VGadN
Claus
die Platte ist nicht für die Montage sondern für die ordnungsgemäße Funktion
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Moin Blaubär
hast Du Erfahrungen / Wissen?
Sie scheinen sich von meinen und meinen geerbten zu unterscheiden.
Ich habe als Kind mit Röhren gespielt / gebastelt, mein Vater hat im Krieg das Radar mit entwickelt ( Marinefunker auf Schiffen).
Ich habe u. A. Betriebsfunk (Taxen, Schiffe), Richtfunk (AKW`s), Nachrichtentechnik (heute IT) gemacht.
VGadN
Claus
Ich ha
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Moin Blaubär
hast Du Erfahrungen / Wissen?
Erfahrungen ja, Wissen bedingt.
Wenn Dich Dein Spielen mit Röhren und ein kluger Vater höher qualifizieren als die im Internet veröffentlichten Empfehlungen und Aussagen der Fachleute von Hirschmann und Co, lass uns an Deiner Weisheit teilhaben und auf einmal funktionieren alle DAB+ und FM-Antennen auf GFK-Dächern ohne Gegenpol. Das würde sicherlich viele Wohnmobilbesitzer erfreuen.
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wie schon richtig geschrieben, braucht so ein Lambda 1/4 Stäbchen für den Radioempfang ein elektrisches Gegengewicht.
Der Vergleich mit dem Hertzschen Dipol ist eine Annäherung, allerdings sind wir bei dem Gebilde mit einem senkrechten Strahler und einer waagerechten Massefläche Antennentechnisch eher bei einer (elektrisch unsymetrischen) Groundplane. Jetzt könnte man ganz genau die Resonanzfrequenz und den Fußpunktwiderstand bei dem Gebilde errechnen oder messen.
Wir sind aber immer noch bei der Empfangstechnik und da ist das alles nicht ganz so kritisch, als wolle man damit auf der Resonanzfrequenz senden.
Also Radioantennen (der üblichen Hersteller) auf Massefläche (Alublech o.ä.), oder an bestehendem Metallrahmen (Solar, Markise) montieren.
Sollte für UKW und DAB ausreichend funktionieren. -
Ich habe auch so ein GFK Dach und so ne Antenne wie in #7 (genauen Typ kann ich grad nicht nachschauen da Womo in Werkstatt). Der DAB Empfang beim Fahren war stellenweise sehr mäßig. Dann habe ich ein Blech von unten ans Dach montiert (es ging so etwa 20×30 cm an die Stelle) und das Ergebnis: der Empfang war viel schlechter als ohne. Das Blech fliegt wieder raus und es muss ne andere Lösung her.
Gruß Markus
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Gibt doch von Dietz so ne Dipol-Antenne, die man Innen anbringen kann.
Hier mal ein Link:
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Ich habe auch so ein GFK Dach und so ne Antenne wie in #7 (genauen Typ kann ich grad nicht nachschauen da Womo in Werkstatt). Der DAB Empfang beim Fahren war stellenweise sehr mäßig. Dann habe ich ein Blech von unten ans Dach montiert (es ging so etwa 20×30 cm an die Stelle) und das Ergebnis: der Empfang war viel schlechter als ohne. Das Blech fliegt wieder raus und es muss ne andere Lösung her.
Gruß Markus
Das Blech muss auch mit der Erde der Antenne verbunden sein.
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So Männer ,
es ist vollbracht und alles funktioniert zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Alle möglichen FM Sender, und DAB+ alle Sender mit mindestens 94 Prozent Empfangstärke.
Habe alles so gebaut wie von Antennentechnik Dietz vorgeschlagen.
Das schwierigste war wie immer die Kabelverlegung im Womo, aber alles unsichtbar bis zum Radio verlegt bekommen.Vielen Dank für Eure Geduld mit mir.
Gruß Bernd -
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Hallo Marc,
der Preis für das gekantete Blech von Dietz ist aber schon eine Hausnummer.
Das 2 mm Blech hatte ich noch und für die Winkel hab ich bei meinem Dachdecker was in die Kaffetasse getan. Antenne ist die ATTB 2118.01.
Antenne mit je 6,5 m Kabel hab ich bei ACR Langenbach knapp 100 Euro inkl. Versand bezahlt.
Geklebt mit dem neuen Sika 554 weiß.
Gruß Bernd
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