unzureichende Dämmung Adria twin plus 540SP

  • Das ist doch kein Reines Winterproblem mit Minus-Graden und Schneeverwehungen.


    Das geht um Dampfdruckgefälle und Taupunktisotherme, wo Wasserdampf kondensiert.


    Nimm im Sommer aus dem Kühlschrank ein 5-7 Grad kaltes Getränk, dann passiert das auch direkt an der Getränkeumverpackung, egal ob nun Glas oder Kunststoff ( es sei denn, es ist ein Thermobecher😁)


    Ich bin kein Winterwomobilist oder Camper, von daher fehlt mir die Erfahrung dahingehend.


    Aber ich komme aus dem Handwerk, weiß um die Energieeinsparverordnung, weiß um die Anbindung von Bauteilen am Baukörper und um die entsprechenden Vorgaben, die aus den auch hier besprochenen Problemen entstanden sind.

    So‘n Womo ist eben auch nur ein kleines Haus auf Rädern.


    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Nimm im Sommer aus dem Kühlschrank ein 5-7 Grad kaltes Getränk, dann passiert das auch direkt an der Getränkeumverpackung, egal ob nun Glas oder Kunststoff ( es sei denn, es ist ein Thermobecher😁)


    Ich bin kein Winterwomobilist oder Camper, von daher fehlt mir die Erfahrung dahingehend.

    Genau, im Sommer passt das sehr gut.

    Nur im Winter ist die Luft deutlich trockner, egal welches Womo man fährt.

    Steig die Temperatur über Null und Regen/Nebel kommt dazu, hast Du fast den Sommereffekt im Womo.

    Gruß Uwe.

    https://www.unki2010.de/

    Statistik seit Mai 2010: 462653_2.pngÜbernachtungen: 2873, Ø Kosten 10,97 €
    Gasverbrauch: 5118 Liter

  • Kocht Ihr nicht, verliert Ihr nicht auch beim Schlafen Körperflüssigkeit ( und ich meine nicht Inkontinenz), nie mit den Klamotten vom Regen überrascht worden?


    Als ich das erste mal meine reparierte Truma bei Plusgraden ausprobiert habe, da hatten wir deutlich über 0 Grad. Und die Scheiben waren extrem beschlagen.


    Aber egal, jeder so, wie er meint.


    Leider sind die Wände nicht wie eine halboffenen Membran gebaut.


    Ich bin raus.


    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Da das Thema ursprünglich ein ganz anderes war, hier meinen herzlichen Dank an die tollen Ausflüge in Randthemen, welche eigentlich nicht das Ziel waren.

    Meine Frage war ursprünglich die, ob andere Twin Plus SP Eigner selbiges an ihrem Mobil feststellen können.

    Btw während des Winterurlaubes mit dem Kastenwagen gab es aufgrund vernünftiger Lüftung kein nennenswertes Schwitzwasser, allen unkenrufen zum Trotz.

    Okay, ich habe nun meine Auskünfte erhalten, zwar nicht hier, aber ein Versuch war es wert,und der Verlauf hier hatte durchaus unterhaltsamen Charakter.

    Auch wenn scheinbar ein heißer Glaubenskrieg zwischen Kawa und Vi/Ti herrscht...

  • Hallo Michael, ich kann hier keinen Glaubenskrieg erkennen. Ich denke du hast hier viele Tipps und Hintergrundinfos bekommen (vielleicht anderes was du dir erhofft hast). Kannst du uns deine gewonnenen Erkenntnisse mitteilen?

    Gruß Markus

  • Heute in Boden Schweden. Man achte auf die Luftfeuchte im Womo.


    Deshalb kann man einen Keller oder andere Räumen am leichtesten im Winter trockenlüften,

    Wenn die Temperatur steigt, kann die Luft mehr Wasser aufnehmen. Bei 10 Grad Celsius entspricht eine Luftfeuchtigkeit von 10 Gramm pro Kubikmeter Luft einer relativen Luftfeuchte von 100 Prozent, bei 35 Grad Celsius sind 10 Gramm nur noch 25 Prozent.

    Glück Auf vom Niederrhein. :wink

    Rolf

  • Die Physik lässt sich nicht überlisten.

    Die warme Innenluft erkaltet an den Außenflächen. Die erkaltete Luft kann die Luftfeuchtigkeit nicht mehr halten, sie kondensiert an den Außenflächen.

    Lässt sich durch entsprechende Außendämmung mildern. Ebenso hilft regelmäßiges Stoßlüften.

    Deshalb kann man einen Keller oder andere Räumen am leichtesten im Winter trockenlüften,


    Wenn die Temperatur steigt, kann die Luft mehr Wasser aufnehmen. Bei 10 Grad Celsius entspricht eine Luftfeuchtigkeit von 10 Gramm pro Kubikmeter Luft einer relativen Luftfeuchte von 100 Prozent, bei 35 Grad Celsius sind 10 Gramm nur noch 25 Prozent.

    Jetzt -22°C außen und innen 23°C.

    Und wir haben bei dieser Witterung fast keine Feuchtgkeit im Womo.

    Ein paar Eisblumen am Fenster, wenn wir Glück haben.

    Gruß Uwe.

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    Gasverbrauch: 5118 Liter

  • Jetzt -22°C außen und innen 23°C.

    Und wir haben bei dieser Witterung fast keine Feuchtgkeit im Womo.

    Ein paar Eisblumen am Fenster, wenn wir Glück haben.

    Ja. Logisch. Wenn du ab und zu mal lüftest, dann hast ruckzuck deine Luftfeuchtigkeit draußen. Außerdem haben die Womos immer irgendwo irgendwie nen Luftaustausch, da nie ganz dicht. Die Luft von außen hat ja fast keine Feuchtigkeit in sich (absolut und nicht relativ, wichtig!) und wenn die sich jetzt um 40K erwärmt kann die richtig was aufnehmen. Deswegen hast drin so ne niedrige Luftfeuchtigkeit.

    Laienhaft ausgedrückt.

    Deswegen hat man in den modernen Häusern im Winter oft zu wenig Luftfeuchtigkeit und muss befeuchten bzw. kriegt man zuviel besser raus (Altbauten, alte Keller, usw.).

  • Hallo Michael, ich kann hier keinen Glaubenskrieg erkennen. Ich denke du hast hier viele Tipps und Hintergrundinfos bekommen (vielleicht anderes was du dir erhofft hast). Kannst du uns deine gewonnenen Erkenntnisse mitteilen?

    Gruß Markus

    Aber sicher doch...

    Die entsprechende Stelle wurde mit Armaflex gedämmt. Direkt aufs Blech geklebt. Nun sollte Ruhe sein.