Also es geht hier schließlich nicht um einen Kernreaktor mit Hunderten von sicherheitsrelevanten Subsystemen, sondern um eine simple Gasanlage. Und da stellen sich bei der Prüfung letztlich nur zwei Fragen:
- Ist die Anlage dicht?
Dabei muss der Prüfer noch nicht einmal die Frage beantworten, wo genau das Leck sitzt. Sondern nur, ob es überhaupt eins gibt. Und als Messinstrument reicht ein Manometer.- Funktionieren die Zündsicherungen an den angeschlossenen Geräten?
Für die offen zugänglichen Geräte wie Herd und manchmal auch Kühlschrank reicht zur Prüfung eine Stoppuhr, mehr braucht es nicht.Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was hinter der Messmittel-Debatte steckt. Ich vermute aber irgendein absurdes Theater um juristische Spitzfindigkeiten. Klar ist nur, an der Messtechnik fehlt es nicht. Geeignete - und notfalls eichfähige - Manometer und Stoppuhren gibt es seit vielen Jahrzehnten.
MfG
Gerhard
Genauso ist es. Aber wir leben in Deutschland ...