Ölablassschraube 2,8 JTD Ducato 244 Bj. 2006

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Frohe Ostern uns ALLEN
  • Hallo zusammen,

    ich weiß, dass Thema ist schon unzählige male beschrieben und diskutiert.

    Seit dem Ölwechsel bekomme ich die Ölablassschraube nicht mehr richtig trocken. Ständig "schwitzt" da ganz wenig Öl raus. Es bildet sich kein Tropfen oder so aber wenn ich nach ein paar Tagen schaue ist das wieder leicht ölfeucht.

    Ich habe die konische Schraube mit 30 NM angezogen. Ohne Dichtmittel, Tevlon-Band oder sonst was.

    Was würdet ihr machen?

    Weiter fest ziehen? Öl ablassen und Schraube mit Teflon-Band oder Loctite oder so einsetzten?

    Oder direkt in der Bucht für 45 Euro eine neue Ölwanne bestellen? Dann habe ich aber wieder so eine komische konische Schraube. Oder kann man da auch eine normale Schraube mit Kupferdichtring verwenden?

    Diese Schrauben mit Dichtring findet man ja auch im Netz. (oder nur so eine bestellen und einbauen?)

    Man, man, ich schraube ja gern und mache an meinen Motorrädern usw. alles selbst. Aber mit was man bei den Ducatos zutun bekommt oder erlebet ist manchmal schon der Hammer....manchmal :)

    Viele Grüße Andreas

  • Moin,

    30Nm könnten etwas wenig sein, aber bist Du Dir sicher, dass Deine Ölwamme nicht ein Rostloch hat?

    Vll um die Verstärkung den UB-Schutz abkratzen, richtig entfetten und schauen, wo das Ölen beginnt :wink

    Gruss Emil

  • Hallo
    Und wo am dem Konus der Schraube ist die Dichtfläche damit die Dichtung passt?

    Oder gibt es zu der Schraube auch eine konische Dichtung!!!

    Nur so mal die Frage....

    So long KH

  • HALLO.

    So eine Ablassschraube habe ich an meinem 2,3er mit 130 PS. einen Konus hat meine nicht und auch die auf dem Bild nicht!!!

    PS Isch war mal über 20 Jahre bei FIAT ABER eine Konusschraube mit Dichtfläche hab isch nie gesehen.

    Aber dafür viele vermurkste Ablassschrauben, die zu fest angezogen waren aufgesägt!!!

    soviel dazu und Ende Gelände!! So long KH

  • Also Konus und Dichtfläche ist kontraproduktiv :)

    Ich hab jetzt unseren 244 nicht vor der Haustüre, aber ich bin mir zu fast 100% sicher das wir ne klassische Ablassschraube haben mit Dichtring.

    Wenn man Google bemüht und sich die Bilder anschaut, gibt es Ölwannen mit beiden Varianten.

    Ich würde sagen das man auf dem Bild vom TE eine eingeschweißte Buchse sieht.

    Und da könnte durchaus eine normale Ablassschraube passen, sofern nicht das Gewinde von der Konusschraube schon vernudelt wurde, also geweitet --> dann nix gut

    Aber ganz ehrlich, bissele schwitzen sollte bis zum nächsten Ölwechsel niemanden stören.

    Grüße Peter

  • Hallo zusammen,

    ich denke auch das eine/diese Konusschraube keinen Dichtring benötigt bzw. wo soll der denn hin abdichten.

    Die Schraube hinter dem Link ist ja eine neue, ohne Konus, dafür aber mit Kragen. Hier kann ein Dichtring dann gegen den dicken Rand an der Ölwanne abdichten.

    https://www.ebay.de/itm/304039…2e47b1:g:IyAAAOSwGohgz89x

    Ich gehe mal der Idee von emil77b nach und kratze den Dreck an der Ölwanne mal ab. Nicht das da was durchrostet ist

    Wenn 30 NM (habe ich irgendwo aufgeschnappt) Anzugsdrehmoment zu wenig ist.....was ist denn dann das vorgeschriebende Drehmoment?

    Kennt das jemand?

    Danke

    Andreas

  • Hallo,

    konische Gewindeteile sollten immer mit einem Dichtungsmaterial eingesetzt werden.

    Das lernt jeder Klempnerazubi am ersten Tag.

    Was ist gegen Teflonband zu sagen?

    Es gibt sogar eine Sorte mit höherer Temperaturbeständigkeit.

    Ich würde erfahrungshalber bei der Ölablassschraube sogar normales verwenden.

    Das funktioniert in Anlagen mit 150°C und 250bar.

    Grüße

    Udo

  • Nächstes Mal einfach Schraubendichtmittel verwenden. Habe ich beim Getriebe auch gemacht.

    Solange da nichts tropft würde ich aber nichts machen, sonst musste ja wieder nen Ölwechsel machen.

  • Man sieht doch schon auf den Bildern daß die Schraube vom TE ganz anders aussieht, die hat keine Dichtung. Da kannst du hundertmal deine Schraube posten.

    Und er hat auch keine Dichtfläche wo die Schraube mit der Dichtung dichten könnte.

    Also die Schraube mit flüssiger Schraubendichtung einschrauben, gefühlvoll anziehen, fertig.

    Genauso hab ich das auch am Getriebe gemacht und da ist die Schraube (exakt die gleiche) auch dicht.

  • Also bei mir war beim ersten ölwechsel ein dichtring aus kupfer auf der konusschraube.... War auf jedenfalls dicht. Danach hab ich keinen dichtring mehr verbaut und die schraube ist dicht. Sie sieht auch aus wie deine. 30nm kann ich nicht bestätigen, ich hab einfach festgezogen.

  • Nochmal, wo soll denn der TE seinen Kupferring oder Dichtungsring anbringen, wo soll der was abdichten.

    Vielleicht am Schlüsselbund? Seine Ölablassschraube hat doch gar keinen Kopf (schaut doch nochmal aufs Bild), sondern nur einen Schaft, ist sozusagen eine Madenschraube, eine etwas größere.

    Und die kann nur übers Gewinden dichten, also mit Dichtmittel.

    Bissle mitdenken hilft.

  • Hab insgesamt drei Ölwannen, fragt einfach nicht warum... ?

    2x mit konisch dichtend und einmal mit Dichtring...

    Is zwar n 2,8er 230 aber es gibt offenbar verschiedene Versionen im Zubehör...

    Gruß Sven

  • Hallo zusammen,

    ich bin der ganzen Sache am Samstag mal genauer nachgegangen. Als erstes das Motoröl abgelassen dann die Ölwanne demontiert. Ging alles sehr gut ab bzw. die Gummidichtung von der alten Ölwanne ließ sich perfekt entfernen. Beim ersten Blick in die Ölwanne war ich mega überrascht. Kein Ölschlamm, keine Späne oder Krümel oder sonst was. Auch der Motor bzw. die Innereien, alles perfekt sauber und wie neu.

    (und das nach ca. 133.500 KM)

    Und hier der Motor von innen:

    Und hier die komische konische Ölablassschraube:

    Und damit dann endlich mal alles richtig dicht ist habe ich eine neue Ölwanne bestellt (inkl. neuer Dichtung und konische Ölablassschraube zusammen 48,--€)

    Die neue Schraube werde ich direkt mit Loctite einkleben und gut.

    Und in Zukunft werde ich das Öl mittels Pumpe einfach absaugen. Wenn nach ca. 133.500 KM keinerlei Verschmutzungen oder Ablagerungen oder sonst was in der Ölwanne zu finden ist dann kann man das Altöl auch absaugen.

    Ok, jetzt warte ich auf die neue Ölwanne und dann wird alles wieder eingebaut.

    Ich werde berichten....

    Viele Grüße

    Andreas

  • Wenn das so sauber ist, dann hätte ich den bösen Verdacht, dass der Motor von innen mit Treibstoff gewaschen wird. Wie sah denn das Öl aus, das Du abgelassen hast.

    Wird das Öl mehr?

    Wenn ja, würde ich den Ölwechsel häufiger machen als vorgeschrieben.

    Bei Ottomotoren geht das Benzin wieder raus, wenn das Öl heiss wird. Bei Diesel nicht.

    OpaLothar

  • Ich hab mir nochmal Deine schönen Bilder angeschaut.

    Deine alte Ölwanne hat eine Dichtfläche. Vielleicht hatte sie auch ein zylindrisches Gewinde, bis der Lehrling bei der Inspektion die konische Schraube reingewürgt hat.....