imho. sollten Batterien die "Hart" aufeinadergeschaltet werden der gleichen Generation und Charge angehören.
ich schalte nun also zwei Batterien unterschiedlichen Alters paralell, die "Neue" hat einen "kräftigen" Ladestrom, die "Alte" schon etwas betagtere mit einigen Ablagerung ( Mutti würde das Sulfatierung nennen.) hat einen etwas geringeren Ladestrom. ( Der Ladestrom der beiden Batterien kann natürlich unterschiedlich sein, da dieser ja vom innenwiderstand des Akkus bestimmt wird.)
Ischa auch schön und gut bis dahin.
nun erwartet das Ladegerät aber die Ladeschlussspannung irgendwo bei 14,7V .
Da hat nun die "Neue" mit dem hohen Ladestrom eher fertig und wartet auf die Alte, die ja nun mit dem geringeren Strom etwas länger braucht.
Iss bei Alten so.
"Ehj, sagt die Neue, jetzt iss aber Schluss mit laden."
"Nö,sagt die Alte ich brauch noch."
"Ehj, ich koche gleich, sagt die neue."
"Kann ich doch nichts für, wir sind nunmal aneinandergebunden und ich sage wann wir 14,7 Volt haben."
"jetzt koche ich aber und wenn du nich gleich fertig bis mit laden, dann explodiere ich aber und das sowas von......"
So denke ich, leben die Beiden Akkus zusammen !
Darum gehe ich mal davon aus, dass die neuere die mit dem niederigen Pegel ist.
Ich denke das man den "Beiden Kumpels " etwas Freiraum in Form von ein paar mOhm gönnen sollte.
Sprich den beide Akkus einzeln über einen Shunt anzuschließen oder sie über eine entsprechende Kabellänge zwischen den Akkus strommäßig ein wenig zu entkoppeln.
Ob nun eine schon 14,7V und die andere 14,4V hat, halte ich für unwesendlich, Hauptsache die Ladevorrichtung schaltet ab, bevor die Akkus zu gasen anfangen.
Gruß Hartmut
Ps. schön zu hören, das ich mit meiner Apnoe nicht alleine bin.
"Schatz ich bin nicht tot, ich atme nur nicht ."