Hallo Forum,
letztes als das Wohnmobil aus dem Winterschlaf geholt wurde haben sich merkwürdige Dinge ereignet...bzw. vielleicht auch gar nicht so merkwürdig.
Das Fahrzeug war über den Winter regelmäßig am Strom, so auch kurz vor dem Startversuch.
Leider war die Fahrzeugbatterie leer, der offensichtliche Fehler war eine durchgebrannte 30A Sicherung zwischen Calira und Fahrzeugbatterie. Diese habe ich durch eine 40A Sicherung ersetzt (40A wäre Standart, 30A war unter dimensioniert) und habe am nächsten Tag noch einmal versucht zu starten. Zündschlüssel gedreht, Motor hat sich einmal gedreht und ich habe direkt "gehört" wie eine Sicherung durchgebrannt ist (direkt neben dem Fahrersitz), diesmal die 30A Sicherung von Aufbau Batterien zur Calira.
Diagnose: Fahrzeugbatterie Tod
Nun zu meiner Vermutung: Die Fahrzeugbatterie ist trotz Laden über den Winter gestorben, hatte aber noch genug Saft um den Motor einmal zu drehen, das reichte aus um ein kurzes D+ Signal zu erzeugen und den Tremat durchzuschalten woraufhin der Anlasser versucht hat sich den Strom von den Aufbaubatterien zu holen, bei beiden Startversuchen flog die jeweils die schwächste Sicherung in der Leitung.
Denkt ihr das ist plausibel oder sollte ich nach weiteren Fehlern suchen?
Die Calira war erst vor 6 Monaten bei Capotron und bekam eine komplett neue Platine, daher schließe ich den Fehler hier erstmal aus.