Stromschlag plötzlich eingetreten

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.
  • Das trifft es doch exakt, mein Womo, die ewige Baustelle:qualm

    Freundlich grüßt

    Bernd

    Haftungsausschluß: Meine Tipps und Ratschläge befolgst du auf eigenes Risiko, eine Befähigung zu den von dir ausgeführten Arbeiten setze ich voraus:nono

  • Hallo zusammen,

    hatte bei "ivt-hirschau" noch mal nachgehackt und heute folgende Antwort bekommen:

    entspricht meinem Schaltungs-Beispiel #140

  • Gut, nachdem wir nun einiges über die WR und den Potentialausgleich gelernt haben, möchte ich nun etwas über Kabel und Leitungen vermitteln.

    Kabel sind in der Elektrotechnik Konstruktionen welche mindestens 2 isolierte Leiter in einer gemeinsamen Umhüllung enthalten.

    Leitungen sind Konstrukte aus mindestens einem Leiter mitsamt seiner Isolation. Die umgangssprachlich als "Lautsprecherkabel" bezeichneten "Strippen" sind korrekt Zweiaderleitungen (zweiadrige Leitungen) wo die Isolationen beider Draehte miteinander verschmolzen sind und die so eine Leitung bilden.

    Beides (Kabel und Leitungen) gibt es mit eindrähtigen und mehrdrähtigen Leitern in verschiedensten Abmessungen und Konfigurationen.

    Einaderleitungen findet Ihr zum Beispiel in der Autoelektrik als mehrdrähtige Leiter mit Querschnitten von 0,5 bis 50mm² und, beim Potentialausgleich im Haus zum Beispiel, als eindrähtige Version bis 10mm².

    Kabel findet Ihr z.B. in Hausinstallationen mit starren Leitern, und die berühmten Verlängerungskabel möchte ich als Beispiel für flexible Kabel nennen.

    Kabel mit starren Leitern (eindrähtige) sind relativ einfach herzustellen und erfüllen bei fester Verlegung auch jahrzehntelang klaglos ihren Dienst.

    Anders sieht das aus, sobald Bewegungen ins Spiel kommen. Kein Draht dieser Welt hält unendlich viele Biegungen aus, wo die Biegeradien nur geringfügig größer als sein Durchmessers sind . Zuerst wird er dünner, und irgendwann bricht er.

    Daher umgeht man dieses Dilemma indem man die Leiter aus mehreren Drähten kleineren Durchmessers baut. Je mehr und dünner, desto besser und flexibler wird der Leiter gegen Bruch bei Bewegungen gefeit sein. Die ihn umgebende Isolation sorgt nämlich dafür dass die nun erforderlichen sehr kleinen Biegeradien nicht erreicht werden können.

    Nomale flexible Kabel mit Leitern von 2,5 mm² haben zwischen 15 und 20 Einzeldrähte, sogenannte hochflexible Kabel (vorrangig im Maschinenbau verwendet) haben da bis zu 100 pro Leiter bei gleichem Summenquerschnitt. Ach ja der Querschnitt: Leitungen werden nicht nach Durchmesser klassifiziert, weil die "Stromtragfähigkeit" also der Widerstand abhängig von der Fläche quer zur Stromrichtung ist. Und die "komischen Maße" 1,5mm² oder 2,5mm² oder 6mm² hängen mit dem spezifischen Kupferwiderstand und der Edison-Reihe der Stromstärken, also 6A, 10A, 16A usw zusammen, aber das fuehrt hier zu weit.

    Aus diesen, oben genannten, Gründen sind im KFZ und im Womo eindrähtige Kabel und Leitungen tabu.

    Für den Kleinspannungsbereich (ihr erinnert euch: bis 60V) könnt ihr durchaus sogenannte "Verdrahtungsleitungen", also mehdrähtig aber nur einfach isoliert, oder Lautsprecherleitungen verwenden.

    Wichtig ist dass an eventuellen Scheuerstellen ein zusätzlicher mechanischer Schutz (z.B. Installationsrohre wie sie jeder schon mal im Motorraum gesehen hat) installiert wird und jedes Leitersystem möglichst nahe an der Stromquelle eine passende Sicherung verpasst bekommt.

    Für die 230V-Installation im Womo sind also nur flexible Kabel zugelassen (Leitungen machen keinen Sinn) weil dort der äussere Mantel schon mal einen Grundschutz gegen mechanische Beschädigungen bietet. An besonders "gefährlichen" Stellen wie Durchbrüchen, Kanten und ähnlichem sollte man diesen Schutz noch verstärken. Dafür gibt es zugelassene preiswerte Lösungen mit der entsprechenden Isolationsfähigkeit. Die im 12V-Bereich öfters gesehenen (und dort auch ausreichenden) Gartenschlauchstücke sollten es bitte nicht sein!

    Prinzipiell sollten Kabel nicht geflickt werden, wenn zu kurz, oder beschädigt, dann auswechseln!

    Alle Anschlußstellen von flexiblen Kabeln und Leitungen (egal ob 12 oder 230V) werden von Fachleuten mit Aderendhülsen oder passenden "Quetsch"kabelschuhen versehen.

    Die Zugfedertechnik, welche in der Industrie schon lange eingesetzt wird, wird sich immer mehr durchsetzen, denn die spannt sich (anders als Schrauben) durch Erschütterungen selbst nach, und ist somit "rüttelfest". Die neueren Typen haben einen Betätigungshebel der sich sogar mit dem Fingernagel bedienen lässt, was geht einfacher?

    Warum Löten keine Alternative ist wurde weiter oben schon geklärt. Im übrigen hasse ich "Lüsterklemmen" das sieht nicht nur bescheiden aus, sondern ist eine technisch mittlerweile überholte unsichere Lösung (spätestens wenn dann noch jemand den Drahtschutzbügel rauspopelt wirds gefährlich).

    Ein Problem haben alle flexiblen Kabel: sie benötigen eine Zugentlastung, die mechanische Kräfte von der Anschlussstelle fernhält.

    Die ist dazu gedacht das Kabelgewicht an der äußeren Hülle (=Mantel) abzufangen und keinesfalls als "Handhabungshilfe" zum trennen von Stecker und Kupplung zu verstehen. Also bitte immer am Stecker ziehen und nicht am Kabel!

    Viele "rollen" auch Verlängerungskabel auf, indem sie einfach ein Ende festhalten und dann über den Ellenbogen wickeln. Beim abnehmen ärgern sie sich, dass die Kupferdrähte das nicht mögen und einen wirren "Schlingenhaufen" bilden. Irgendwann geben dann die Kupferdrähtchen im innern auf und brechen Stück um Stück!

    Am besten funktioniert das Aufrollen, wenn man das Kabel mit einer Hand kurz hinter dem Stecker festhält und mit der zweiten Hand lockere Schlaufen legt. Wen sich das Kabel verdrehen will: mit den Fingern der zweiten Hand den Kabelmantel so verdrehen dass sich die Schlaufe wie gewollt legt. Eventuell muss das restliche Kabelstück mal kurz "geschlenkert" werden um die sich häufenden "Verdrallungen" zu entfernen. Mit ein bisschen Übung geht das ganz leicht und das Kabel wird es durch höhere Lebensdauer und sichere Funktion danken.

    Das war ja schon wieder mehr als ich schreiben wollte.

    Bis dann, Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

  • Hallo Ralf,

    das ist bei deinem WR-Modell mit IT-Netz-Ausgang auch richtig, bei Schwedenopa wird ein TN-Netz erzeugt, und Ostfriesland hat noch einen der Nullsymmetrisch funktioniert.

    Also alles nicht so einfach, deshalb auch die Forderung nach Elektrofachkräften für die Installation!

    Es führen auch in der Elektrotechnik viele Wege nach Rom, es kommt darauf an den für das jeweilige "Gefährt" besten auszuwählen!

    Gruß Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

  • Zitat

    Also alles nicht so einfach, deshalb auch die Forderung nach Elektrofachkräften für die Installation!

    selbst der wird Probleme haben, denn den Geräten sieht man es von außen nicht an,

    auch die Handbücher geben nur wenig Informationen preis.

    Wer einen WR sicher betreiben möchte sollte nur ein Gerät an der eingebauten Steckdose betreiben,

    wer mehr möchte sollte mit dem Herstellen in Kontakt treten und entsprechende Schutzmaßnahmen klären.

    Pauschale Aussagen wie wir sehen passen meist nicht ...

    Einmal editiert, zuletzt von FeuerRing (28. September 2018 um 00:18)

  • @FeuerRing

    schoen dass wir nun einer Meinung sind, hatte am Anfang schon fast an mir selbst gezweifelt da ich deine anderen Projekte schon als sehr durchdacht und fachmännisch ausgeführt kannte!

    Hut ab, was du da so auf die Beine stellst. Ich hab da wegen Broterwerb etc. leider nicht so viel Zeit und versuche erstmal nur unser "Heijabrummbrumm" auf ordentlichem Stand zu halten.

    Vielleicht schaffen wir es ja bis zum H-Kennzeichen in 7 Jahren :ja

    Im Bereich Elektrotechnik gibt es leider sehr viele Möglichkeiten, und sehr wenige die dies konsequent ab 230V einhalten: https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf_Sicherheitsregeln

    Deswegen versuchte ich auch einige Grundlagen zu vermitteln. Da gibts aber noch sooo viele Themen: Steckverbinder, Schutzisolierte Geräte, Brandschutz in der E-Technik usw. usf.

    Leider bin ich weder Schriftsteller noch Pädagoge und so sollte für Laien wohl besser das Buch "Elektrotechnik fuer Dummies" oder ähnliches empfohlen werden.

    Bis demnächst, Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

  • ... wer mehr möchte sollte mit dem Herstellen in Kontakt treten und entsprechende Schutzmaßnahmen klären ...

    ... oder die Installationsanleitung genau lesen: In der Anleitung meines Büttner-WR sind drei Anschlussszenarien mit genauem Schaltplan beschrieben:

    1. Betrieb eines einzelnen Verbrauchers (direkter Anschluss an die Schukodose des WR ohne weitere Schutzmaßnahmen)
    2. Betrieb einer Schuko-Steckerleiste (zusätzlich zu 1. Anschluss des Erdungsbolzens an die Fahrzeugmasse)
    3. Betrieb mehrerer Verbraucher im fest installierten System (zusätzlich zu 2. im WR Erdungsbrücke zwischen N und PE, überdies zusätzlicher FI-Schalter 30 mA unmittelbar nach dem WR)

    In meinem Womo sind zusätzlich zum zweiten FI-Schalter auch noch Überstromschutzschalter ("Sicherungsautomaten") am 230V-Ausgang des WR verbaut.

    MfG

    Gerhard

    Ehemals "Gerhard (mit Eura)"

    Frankia I 680 BD: 854130_5.png

  • Schwedenopa

    Das interessiert mich aber: der zweite FI ist zweipolig? Und die LS?

    Buettner scheint da als Hersteller mehr zu wissen. Und wenn da wirklich bei 2. Fahrzeugmasse steht muesste das Geraet ideal fuer unsere Anwendung sein.

    Gruss Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Uba60 (28. September 2018 um 09:31)

  • Das interessiert mich aber: der zweite FI ist zweipolig? Und die LS?

    Ja, alles ist zweipolig. Sowohl erster als auch zweiter FI, sowohl erster als auch zweiter LS.

    Und was die Erdung betrifft, steht in der Anleitung wörtlich: "Haupterdungsklemme oder Schiene, Karosserie"

    MfG

    Gerhard

    Ehemals "Gerhard (mit Eura)"

    Frankia I 680 BD: 854130_5.png

  • Schwedenopa

    Also Gerhard dann hast du wohl eine 1A Installation bekommen. Glueckwunsch!

    Somit stelle ich fest, dass ich in meiner Schaltung noch einen Denkfehler hatte: vor der Netzvorrangschaltung muss also noch ein zweipoliger FI-LS rein! Danke fuer deine Infos. Werde ich ueberarbeiten.

    Gruss Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

  • Zitat

    dass ich in meiner Schaltung noch einen Denkfehler

    und die Überstrom-Ableiter gegen PE müssen raus, denn die müssten mit min 6mm² mit dem PE/PA verbunden werden,

    was bei einer 2,5mm² Zuleitung nicht gegeben ist oder eben doch ein Kreuz-Erder

    Zitat

    dann hast du wohl eine 1A Installation bekommen.

    Wobei ich da meine Bedenken habe, eine N/PE Verbindung muss mit Mutter-Erde geerdet werden ... siehe auch Betrieb von Stromerzeugern

    Einmal editiert, zuletzt von FeuerRing (28. September 2018 um 10:51)

  • Somit stelle ich fest, dass ich in meiner Schaltung noch einen Denkfehler hatte: vor der Netzvorrangschaltung muss also noch ein zweipoliger FI-LS rein!

    Das ist nichts weiter als die übliche FI-LS-Kombination nach der CEE-Außenstromeinspeisung.

    MfG

    Gerhard

    Ehemals "Gerhard (mit Eura)"

    Frankia I 680 BD: 854130_5.png

  • Hallo Ralf,

    auch bin noch lernfaehig und nicht allwissend:wink

    Hab den Link auf die Skizze erstmal geloescht, werde die Schaltung ueberarbeiten und die im Tread gemeinsam erarbeiteten Bedingungen reinschreiben. Die Ableiter nehm ich auch aus der Skizze raus, wobei ich denke: beim WR liegen wir sowieso ausserhalb der Normen ...

    Gerhard hat ja versprochen keinen Anschluss nach draussen zu legen, daher kann das mit der "Aussenerde" auch so bleiben. Schreib ich aber auch rein, dann sollte es passen.;)

    Gruss Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

  • Zitat

    Die Ableiter nehm ich auch aus der Skizze raus, wobei ich denke: beim WR liegen wir sowieso ausserhalb der Normen

    Bei einer normalem Zuleitung 25m 2,5mm² hast du im Falle einer Überspannungsableitung sonst am/im WoMo U/2 auf dem WoMo PE

  • Kurzzeitig ja, wenn du die weglaesst hast du aber volle Kanne auf L und N und das bis irgend eine Isolation aufgibt. Danach hast du den selben Effekt, naemlich U/2 auf allem.

    Frage ist also was ist schlimmer: Teufel oder Belzebub?

    Gruss Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Uba60 (29. September 2018 um 08:56)

  • Die Teile gehören in den Verteiler mit einer min 6-16mm² Verbindung zum PE/PA

    so die Beschreibung vom Überspannungsableitung und die ist doch bindet, oder ?!

    So werden auch alle angeschlossenen Geräte richtig geschützt ohne Gefährliche Berührungs-Spannungen

    Du hast so schön die Grundlagen erläutert, dann wende die auch mal an :wink

  • Hallo, wir kamen vom plötzlichen Stromschlag. Mein E-Meister hat keine Ahnung, wo er am Womo messen muß. Habe in 14 Tagen Termin bei Womo- Fachfirma. Die machen dann die Messungen. Melde mich dann, ob es ein Fehler im Adapterkabel war oder ob es etwas anderes war. Gruss deo

  • Hallo Ihr,

    es ist so, wenn ihr eine richtige INstallation habt sollte die Schutzerde auch auf die Karosse gehen und somit einen Stromschlag vermeiden. Es gibt jetzt hier Fehlerquellen, ggf gibt es einen schluss bzw. die SChutzerde ist aufgetrent worden.

    Welches Problem es wirklich ist, ist das es oft keine Schutzerde gibt in Südlichen Ländern und das ist das Problem:

    Was wir hier in Südamerika haben, wenn wir uns mal ans Stromnetz anschließen haben wir das Problem auch. Das kommt daher, dass hier keine Schutzerde gibt in der Installation. So hast du in deinem Stromkabel drei Leitungen einem Phase und dann Nulleiter die verbunden sind und die Schutzerde, die einfach offen hängt. Diese wirkt dann wie eine Antenne durch das Induktionsgesetz und lädt dein Chassi etc wie ein Kondensator auf das kann bei 220 V Netzstrom schon 170 Volt sein was ich hier gemessen habe.

    Du kannst das einfach Lösen in dem du selbst einen Erdungspfall machst je nach Erde tiefer (ich habe einfach einen Herging verwendet) und es an dein Schutzerde anschließt und dann ist das spiel vorbei

    Überprüfen kannst du das ganze einfach du nimmst ein Multimeter stellst es auf Wechselstrom und misst gegen Erde. Davor kannst du im abgesteckten zustand mal die Drei Pins durchmessen auf Ohm welche Wiederstände zwischen den Leitern ist. Es dürfen zwischen Schutzerde und den anderen nicht mehr als MegaOhm angezeigt werden.

  • @deoshe

    deinem E-Meister hättest du nur deinen 230V-Verteiler im Womo zeigen müssen, das sollte er aus Hausinstallationen wiedererkennen.

    Wenn nicht: schleunigst Meister wechseln!

    @FeuerRing

    Die Ableiter stammen aus einem Verteiler und benötigen normalerweise einen Anschluss von mindestens 6mm² , das ist richtig.

    Gehören original zum Blitzschutzkonzept 3. Stufe ( für die "Nichtelektriker": 1.Stufe ist Blitzableiter, 2. Stufe ist normalerweise ein gröberer Ableiter (dreipolig) direkt nach dem Zähler, 3.Stufe sind meist einzelne Ableiter in Unterverteilungen, und 4.Stufe sind aus Halbleitern direkt in Geräten oder deren Anschlusssteckern, Sinn ist die Empfindlichkeit immer weiter zu steigern und so elektronische Geräte zu schützen) wegen deinen Bedenken werd ich die auch weglassen :) ich verlass mich dann halt auf den SP/CP-Anschluss

    @tux2marokko

    Sowas hab ich in Tunesien und Ägypten auch schon gesehen, teilweise recht "abenteuerlich" und mehr als leichtsinnig was da verdrahtet wird.

    Dein Hering ist besser als nichts, stimmt schon, musst nur mindestens 6mm² Leitung zum Anschluss nehmen und das Ding gießen! Mein Ernst!

    Besser ist ein verzinkter Eisen-Stab mit so 1m Länge und den dann reinkloppen, oben ist zum herausziehen meist quer ein 30cm langes Stück angeschweisst, daher heisst das Ding dann Kreuzerder.

    Mit unseren Vorschriften kommste da nicht weit, bei Felsen oder am Strand wirds eventuell gar nicht gehen, da solltest du auf Landstrom verzichten.

    Du liegst mit dem Widerstand falsch: zwischen PE und L und N müssen mit einem Multimeter MEHR als 1 Megaohm Isolationswiderstand zu messen sein!

    Isolationsmessungen werden normalerweise mit Spezial-Messgeräten nahe an der Nennspannung oder noch darüber gemacht, die Messpannung eines Multimeters reicht eigentlich nicht aus, Aber du hast vermutlich keine andere Möglichkeiten.

    Gruß, Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

  • @Uba60

    ok stimt meine - ja > 1 MOhm - klar misst man das mit spezeillen Messgeräten aber es reicht um einen Groben Fehler zu finden volkommend aus, fals ein Fehler vorliegt.

    Der Herring ist ein Reine Notbehelf in so Ländern mehr nicht - besser ist verzicht auf den Strom .... Ja gießen ist auf jeden fall ne gute Sache..