Stromschlag plötzlich eingetreten

  • @tux2marokko

    Als Notbehelf mag es durchgehen und bei dir gar nicht anders machbar sein, "sicher" im Sinne unserer europäischen Normen ist es nicht.

    Und mit einem modernen Multimeter muss man auch umgehen können, gute sind so hochohmig, dass du schon eine Spannung misst wenn du die beiden Messspitzen in jeweils einer Hand hältst. :ironie_an:Könnte man in der Pampa als EKG benutzen :ironie_aus:

    Gruss Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

  • Das ist (ohne Ironie) ganz toll, was ihr hier macht, nur: In der Zwischenzeit haben schon wieder x Forenteilnehmer einen China-Wechselrichter (5000 Watt mit astreinem Sinus für 50€, ohne Datenblatt aber mit CE-Kennzeichen und mit Dreifachsteckdose am Ausgang) bestellt, werden den ohne jede Fachkenntnis in das WoMo einbauen und werden das wahrscheinlich demnächst hier abschließend noch ganz stolz verkünden ;). Aber lasst euch nicht entmutigen, vielleicht verhindern solche Beiträge doch den ein oder anderen Schrott-Kauf.

    Gruß Manfred

  • @Dreman

    Vorrangig ging es mir darum selbst erst mal klarheit ueber mein Vorhaben zu schaffen. Dass die Diskussion hier derart weit fuehrte hatte ich auch nicht gedacht.

    Wenn nur ein weiterer davon profitiert ist das umso schoener. Zwingend einzuhalten ist das alles im Privatbereich nicht, nur der Versicherer, und wenns bloed laeuft der Staatsanwalt, werden im Schadenfall dann fragen wie die anerkannten Regeln der Technik eingehalten wurden. Entsprechend regelt sich dann der Regress oder die "Zeit der Nichtteilnahme am oeffentlichen Leben"

    Gruss Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Uba60 (29. September 2018 um 22:14)

  • Das hast Du sehr schön und deutlich, sowie zutreffend geschrieben !

    Ich rate generell so weit wie möglich "basteln" auf den 12 V Bereich zu beschränken und auch dort die notwendigen Mindestschutzmaßnahmen zu beachten. So eine Sicherung in eine 1,5 mm2 Ableitung die am Akku angeklemmt wird ist schon mal nicht schlecht.

    In dem Sinne viel Spaß an Eurem Tun und am Reisen.

    Unser Hymerein 514 er mit Fahrgestell Ducato 251 oder zu zu unseren Reiseberichten
    Ich halte mich dran: Streite nicht mit dummen Menschen, du begibst dich dadurch auf ihr Niveau und da schlagen sie dich durch ihre Erfahrung! :saint:

  • @Dreman

    ohja da gebe ich dir voll recht - sowas gibt es überall auf der Welt

    Wir dürfen nicht ausser acht lassen, dass die meiste Bevölkerung der Menschheit nicht an so sicheren Installationen wie in mittel Europa sich erfreuen darf und auch das Trinkwasser ist keine selbstverständlichkeit.


    Vernünftige Installationen ist super aber die Europäischen sind halt in Ländern ohne Schutzleiter (PE) nicht mehr so sicher. Die Fahrzeuge aus der USA schließen einfach keinen PE an und somit bekommst auch keinen Stromschlag - ob das gut ist oder nicht kann jetzt jeder selbst sich sein Teil dazu denken.

    Wir in Deutschland sind halt nunmal vorreiter was sicherheit mit vielen Dingen an geht und es funktioniert halt leider nicht überall so gut - wir sollten froh sein in Europa leben zu dürfen.

    Es wird auch viel in Deutschland/Europa übertrieben, aus einen Grund herraus, damit die Industrie mehr verdienen kann und der Normalbürger nichts mehr selbst machen kann - so jetzt bleibt jeden selbst überlassen was übertrieben ist und was nicht - dazu will ich kein Urteil fällen.

  • Für alle die es interessiert, und die die Möglichkeit haben an Normen heranzukommen hier mal die wichtigsten für unser Hobby.

    Fuer alle "Nichtelektriker": die VDE-Normen umfassen weit mehr als tausend Einzelnormen (allein für Kabel und Leitungen sowie deren Isolierungen gibt es über 100), der komplette Satz kostet fast 90.000 € und ist nicht ohne Abonnement zu haben (das kostet nochmal rund 10.000€ und zwar pro Jahr) Für z.B. Elektroinstallateure gibt es abgespeckte Ausgaben ab rund 3000€ (mit Abo von ca. 800€ pro Jahr).

    Normen dürfen nicht kopiert und weitergegeben, oder sonstwie verfielfältigt werden, darüber wacht der VDE-Verlag mit Argusaugen. Verständlich bei den Preisen, oder?

    Das ist vielfach die Ursache des Dilemmas von Fachkräften, welchen leider nicht immer alle Normen zur Verfügung stehen, die aber für deren Einhaltung geradestehen sollen.

    Aus diesem Problemfeld ergeben sich dann solche Diskussionen wie in diesem Thread, die für Nichtfachleute eben manchmal schwer zu verstehen sind.

    So, nun hier die, wie immer unvollständige, Liste:

    *DIN VDE 0100-721 VDE 0100-721:2010-02 Errichten von Niederspannungsanlagen - Teil 7-721: Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art – Elektrische Anlagen von Caravans und Motorcaravans - (IEC 60364-7-721:2007, modifiziert); Deutsche Übernahme HD 60364-7721:2009

    *DIN VDE 0100-708 VDE 0100-708:2010-02 Errichten von Niederspannungsanlagen - Teil 7-708: Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art – Caravanplätze, Campingplätze und ähnliche Bereiche - (IEC 60364-7-708:2007, modifiziert); Deutsche Übernahme HD 60364-7708:2009

    * DIN IEC/TS 61439-7 VDE V 0660-600-7:2014-10 Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen - Teil 7: Schaltgerätekombinationen für bestimmte Anwendungen wie Marinas, Campingplätze, Marktplätze, Ladestationen für Elektrofahrzeuge - (IEC/TS 61439-7:2014)

    *DIN VDE 0661 VDE 0661:1988-04 Ortsveränderliche Schutzeinrichtungen zur Schutzpegelerhöhung für Nennwechselspannung Un = 230 V, Nennstrom In = 16 A, Nenndifferenzstrom In <= 30 mA (also "Personenschutzstecker")

    * DIN EN 50066 VDE 0625-10:1994-01 Gerätesteckvorrichtungen für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke Steckvorrichtungen für das Verbinden der elektrischen Einrichtungen mit Netzanschluß in Kraftwagen, Omnibussen und dergleichen; Deutsche Fassung EN 50066:1992

    * DIN VDE 0664-400 VDE 0664-400:2012-05 Fehlerstrom-Schutzschalter Typ B ohne eingebauten Überstromschutz zur Erfassung von Wechsel- und Gleichfehlerströmen für den gehobenen vorbeugenden Brandschutz - Teil 400: RCCB Typ B+

    * DIN VDE 0664-401 VDE 0664-401:2012-05 Fehlerstrom-Schutzschalter Typ B mit eingebautem Überstromschutz zur Erfassung von Wechsel- und Gleichfehlerströmen für den gehobenen vorbeugenden Brandschutz - Teil 401: RCBO Typ B+

    * DIN V VDE V 0664-420 VDE V 0664-420:2010-07 Typ B Fehlerstrom-/Differenzstrom-Schutzschalter mit und ohne eingebautem Überstromschutz für Hausinstallationen und für ähnliche Anwendungen (Typ B RCCBs und Typ B RCBOs) - Teil 420: Anhang M – Besondere Anforderungen für Zusatzeinrichtungen

    * DIN EN 60099-1 VDE 0675-1:2000-08 Überspannungsableiter Überspannungsableiter mit nichtlinearen Widerständen für Wechselspannungsnetze (IEC 600991:1991 + A1:1999); Deutsche Fassung EN 60099-1:1994 + A1:1999

    * DIN EN 60099-1 VDE 0675-1 Berichtigung 1:2000-11 Berichtigung zu DIN EN 60099-1 (VDE 0675 Teil 1):2000-08

    * DIN EN 60099-4 VDE 0675-4:2015-07 Überspannungsableiter - Teil 4: Metalloxidableiter ohne Funkenstrecken für Wechselspannungsnetze - (IEC 60099-4:2014); Deutsche Fassung EN 60099-4:2014

    * DIN EN 60099-5 VDE 0675-5:2014-09 Überspannungsableiter - Teil 5: Anleitung für die Auswahl und die Anwendung - (IEC 60099-5:2013); Deutsche Fassung EN 60099-5:2013

    * DIN EN 60335-2-29 VDE 0700-29 Beiblatt 1:2016-06 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke - Teil 2-29: Besondere Anforderungen für Batterieladegeräte; Beiblatt 1: Interpretationen zu DIN EN 60335-2-29 (VDE 0700-29)

    * DIN EN 60335-2-29 VDE 0700-29:2010-11 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke - Teil 2-29: Besondere Anforderungen für Batterieladegeräte - (IEC 60335-2-29:2002 + A1:2004 + A2:2009); Deutsche Fassung EN 60335-2-29:2004 + A2:2010

    * DIN EN 60335-2-102 VDE 0700-102:2016-09 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke - Teil 2-102: Besondere Anforderungen für Gas-, Öl- und Festbrennstoffgeräte mit elektrischen Anschlüssen - (IEC 60335-2-102:2004, modifiziert + A1:2008, modifiziert, + A2:2012, modifiziert); Deutsche Fassung EN 60335-2-102:2016

    Ihr seht also, ganz schön umfangreich das Thema. Viel Spass beim Umsetzen.

    Gruss Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Uba60 (29. September 2018 um 22:10)

  • Hallo zusammen, hab nun ein paar Tage gebraucht um was zusammenzustellen. Besorgt habe ich mir:

    1. eine CEE-Kupplung mit angebauter Schuko-Steckdose (idealerweise schon fertig als Adapter für rund 16€ zu haben)

    2. einen preiswerten Schukosteckdosentester für rund 10€ (Da nicht jeder mit einem Messgerät oder einem zweipoligen Spannungsprüfer umgehen kann oder mag, ist der Steckdosentester eine einfache, schnelle und relativ sichere Alternative. Gibt es auch mit deutscher Beschriftung und auch ohne FI-Tester)

    Gedankengang:

    Wie kann man als Laie schnell und sicher die korrekte Polarität der Einspeisung sicherstellen?

    Original Belegung Kupplung ist: Aussen steht leider nichts dran!

    Wenn ich gezwungen sein sollte unser Mobil einmal an einer Schukodose anzuschließen, werde ich in Zukunft diese Kombi-Kupplung einsetzen:

    (Schraube ist nur zum Deckel offen halten im Bild ;-))

    Zuhause habe ich vorher mit einem zweipoligen Spannungsprüfer die Schnur getestet:

    ACHTUNG ! Hier steht Spannung zwischen N und PE an !

    Da muss der Schukostecker andersrum reingesteckt werden, damit die Polarität stimmt!

    Nun kommt der Steckdosentester zum Einsatz:

    Anzeige (zwei grüne LEDs oben) muss bei mir so aussehen, sonst ist was faul!

    Bei meiner Schnur muss der so rum rein, denn vorher habe ich die Schnur ( wie im vorigen Bild zu sehen) getestet, und dann deren Stecker gedreht!

    Nun muss ich mir nur noch merken, wie rum der gehört, und kann den Test jederzeit wiederholen, auch ohne das Womo schon anzuschliessen.


    Damit kann ich auf einem SP / CP (wo mir nur Schukosteckdosen angeboten werden, oder mir anderweitig was "spanisch vorkommt") ganz einfach und schnell sicherstellen daß die Polarität stimmt, der PE angeschlossen ist usw, und sogar den FI testen (wenn ich den selber wieder einschalten kann, sonst muss ich zum Platzwart und was erklären )

    Weitere Möglichkeit:

    Wenn ich einmal sichergestellt habe, dass das Mobil mit richtiger Phasenlage angeschlossen ist, kann jede interne Steckdose ebenfalls einfach überprüft werden.

    Auch zuhause kann man den benutzen! Solch ein Steckdosentester ist nicht "sicher" im Sinne der Normen, aber eine erste Möglichkeit für Laien Fehler zu lokalisieren (bzw. überhaupt erst zu bemerken).

    Unabhängig davon: Meiner Meinung nach gehört jede "bewegliche" Elektroinstallation jährlich von einem Fachmann geprüft!

    Da das wohl in den wenigsten Fällen gemacht wird, ist die Überprüfung mit solch einem Steckdosentester das mindeste, was man tun sollte.

    Meine Schaltung habe ich auch überarbeitet, auf einen fest installierten Wechselrichter werde ich verzichten (da gibt es ja die größten Probleme wie wir oben lernten, und bei unserem Reiseverhalten brauchen wir den nicht wirklich) die Überspannungsableiter sind auch raus (weil eben die Zuleitung "zu dünn"), dafür werde ich noch für meinen "Daueranschluss" zuhause eine Schaltuhr einbauen, welche sicherstellen soll, dass mein "1996-Original-EBL" mir die Batterien nicht "zerkocht".

    Und einen von aussen erreichbaren "fetten Massebolzen" (Messing, M6 mindestens) zum Anschluss einer externen Erde werde ich sicherheitshalber ebenfalls einbauen.

    Die AFDD-Funktion werde ich auch einbauen, da ich noch Steckdosen mit Schraubanschlüssen habe (die 40€ Aufpreis gegenüber einem "normalen" FI-LS ist es mir wert)

    Die grauen LS sind nur zur einfacheren Fehlersuche drin (hab ich halt noch rumliegen, die braucht man eigentlich nicht), die normgerechte zweipolige Abschaltung übernimmt der gelbe Kombi!

    Ich hab die Skizze absichtlich nicht als DIN-Stromlaufplan gezeichnet, damit auch Laien an den Farben erkennen können wie was zusammengehört.

    Zu einer "ordentlichen Installation" gehört noch wesentlich mehr als hier dargestellt! Wer keine einschlägigen Erfahrungen/Ausbildungen hat sollte daher von einem Nachbau absehen!

    Gruß Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Uba60 (4. Oktober 2018 um 20:55)

  • Warum die Schaltuhr für das Ladegerät, es gibt doch 5 Stufige Ladegeräte,

    bei denen ist es aber wichtig das diese über längeren Zeitraum am Netz angeschlossen bleiben.

  • Die Zeichnung passt soweit, mir sind keine Fehler aufgefallen. Gut zusammengefasst.:thumbup:

    Bezüglich Schuko Prüfer: wer ab und an mit Elektroinstallationen zu tun hat, sollte sich überlegen einen Duspol zu kaufen. (Einfach gurgeln wer es nicht kennt.) Kostet glaube 60€, hält ein Leben lang. Grundausstattung jedes Elektrikers.

    /Edith: das ist doch sogar einer auf dem Bild, oder? Eben erst das Bild groß geöffnet am Handy.

    Grüße, Sebbi
    ______________
    Gesendet von meinem myPhone mit TalkABull.

  • Hallo Ralf,

    son modernes Zeug wie 5-(oder 7-)Stufen-Lader hab ich noch nicht drin,

    ich hab noch ne original Schaudt EBL 200-5 mit Bedienpaneel IT 256-3 von 1996 ohne jede Änderungen!

    Wenn ich da den Lader rausklemme muss ich auch an anderes dort ran, und da das alles noch top funktioniert lasse ich das erst mal so.

    Da haben die Vorbesitzer die Finger "gottseidank" alle davon gelassen, nur ein 100W Solarpaneel ist drauf, mit nem PWM-Lader an der Aufbaubatterie angeklemmt.

    Da hab ich nur die direkt angeschlossenen Steckdosen korrekt mit Sicherungen bestückt, das NYM rausgeschmissen, und über den Lastausgang des PWM mit einem 40A-Relais bei Unterspannung abgeschaltet. Die original 120Ah-Solar-Aufbaubatterie war jetzt im Frühjahr am Ende (Baujahr unbekannt, nach den Werbeaufdrucken zu urteilen 8-10 Jahre alt) und deswegen hab ich da auf 2 * Divine Energy F5 120Ah C100 Versorgungsbatterie gesetzt. Reicht nun für 2h Fernsehen am Abend und frühs Kaffeekochen auch noch locker ;)

    Wie gesagt, wir haben das Mobil erst seit Mai letzten Jahres, und ich arbeite mich langsam vor.

    Zuerst Dachluke ersetzt wegen Undichtigkeit (Lüfter gleich mit Pulsweitenregler versehen), dann aussen rundum komplett die Leisten neu verschraubt weil die Schraubenköpfe abgerostet waren und plötzlich eine der gebogenen als "Antenne" abstand. Alle 5 Reifen ersetzt, hinten Spurverbreiterung eingebaut, Motor machen lassen, (Zahnriemen hat erst 30Tkm sagte der Vorbesitzer, hat aber vergessen zu sagen das der schon 2010 gewechselt wurde), vorne Dome schweißen lassen, Leuchtweitenregulierung auf elektrisch umgebaut, Cockpit-Blende mit Uhr und Warnblinkschalter (defekt) ersetzt. Und noch ein paar kleinere Sachen.

    Als neu kam im April nur ein Tempomat MS 50 rein, habe jetzt noch 4 MOKA Stützen angebaut, TÜV im Mai 18 "nur leichte Verölung Motor unten" alles andere OK (da muss ich mal an die Vakuumpumpe ran, die sifft ganz leicht)

    Ansonsten sind wir sehr zufrieden, als Berufstätige ca 8Tkm im ersten Jahr gefahren (42 Übernachtungen, auch im Winter), Verbrauch rund 11L/100km mit dem Alkoven find ich OK, Motor ruhiger seit wir Zweitaktöl beimischen. Der Ölverbrauch liegt auch nur bei rund 0,25L auf 1000km, und das mit über 200.000km auf der Uhr!

    Momentan ist nur die SAT-Antenne BAS60 defekt (war geklebt, scheinbar mal hängengeblieben) und der LNB hat nun mit innen Grünspan und Rost aufgegeben.

    Da kann ich mich noch nicht entscheiden wie weiter.

    Die Elektrik werde ich machen, weil die zwei alten Automaten mir da einfach zuwenig sind, brauche ich aber nur im Winter/Norden bzw. Zuhause.

    Alles andere funktioniert momentan ganz gut, warum sollte ich da was ändern?

    Gruß Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)

  • Hallo zusammen, der Tipp mit dem Steckdosentestadapter ist für die "Nichtelektriker" !

    Berührungsgeschützt, Verpolungssicher, sicher ablesbar und meiner hat auch eine FI-Test-Taste!

    Der einfache zweipolige Tester auf dem Bild kostet nur 10€ glaub ich. Setzt aber eigentlich schon ein bisschen "Vorbildung" voraus.

    Gruß Uwe

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  • Zitat

    Wie gesagt, wir haben das Mobil erst seit Mai letzten Jahres, und ich arbeite mich langsam vor.

    Um Sicher zu gehen ob dein Nutzungs-Verhalten und die Energieversorgung12V passt,

    empfehle ich dir einen Batterie-Computer ... gibt brauchbare für unter 50 Euro ... LINK

    zählen auch negativ, man sieht so, wie gut der Wirkungsgrad des Akku ist, man hat so sein Akku super unter Kontrolle,

    nimmt man für jeden Akku einen eigenen, sieht man auch gut, welcher Akku im Vergleich der Leistungs-Stärkere ist und

    ob ein Akku aus dem Verbund langsam den Geist aufgibt ...

    habe drei ähnliche vernetzt verbaut, AKKU-1 (150Ah-BK) / Akku-2 (100Ah-AGM) / Solar (160WP)

    so konnte ich erkennen das mein Solar-PWM-Regler es nicht ausreichen schafft den BK-Akku zu laden ...

    zwischen PC und Anzeige braucht man keine V-Leitung, geht auch über Funk,

    man klemmt den BC in die Minus-Leitung vom Akku, am Minus-Pol des Akku darf dann aber nichts als der BC hängen ...

    3 Mal editiert, zuletzt von FeuerRing (5. Oktober 2018 um 10:53)

  • Hallo Ralf,

    habe ich auch schon im Auge, erstmal soll es aber ein MPPT-Solarregler mit abgesetztem Display werden.

    (Batterien und Regler selber sind im Zwischenboden)

    Bei einem Mobil mit Schätzwert 10T€ muss man überlegen was noch Sinn macht (Luftfederung z.B. nicht)

    Gruß Uwe

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  • Zitat

    Bei einem Mobil mit Schätzwert 10T€

    mein Fahrzeug habe ich für 1200 Euro erstanden, Total-Saniert und ist voll gestopft mit nützlichen Features,

    kann man doch alles wieder ab- oder aus-bauen, macht aber einen das Leben darin einfacher und Betriebs-Sicherer ...

    Wertsteigerung oder Wiederverkaufswert, spielen bei mir keine Rolle, das mache ich alles für meine Frau und natürlich für mich ...

  • Alles OK, ich bewundere auch deine vielen Projekte. Ich habe aber nur begrenzt Zeit und Ressourcen. Von daher: Stueck fuer Stueck, das wichtigste zuerst (da habe ich schon viel gemacht) und dann schauen wir mal, dann sehen wir schon.

    Momentan fuehlen wir uns in unserem Heijabrummbrumm wohl und das ist das wichtigste!

    Gruss Uwe

    Wir alle sind Kunst : vom Leben gezeichnet :) ;) 8)