Solaranlage auf neustem Stand

  • Ja wirklich überzeugt. Ich werde zusehen, dass ich mir ein vernünftiges Panel so 300Watt, nen einfachen WR und ne große Blei Batterie besorg. Den Kühli stell ich auf den Kopf und schau mal was passiert.

    Die Überwachungung der Batterien mit EBL und Hymer Panel ist recht dürftig. Hier träume ich von ner schönen App die das zuverlässig ausliest ATU France hatte mir sowas schon verkauft doch das hat leider nicht gefunzt.

  • Sowas gibt es, Batteriecomputer mit App Anschluss. Kost aber gut Schotter. Wenn du aufs Geld schauen musst und auf diesen Komfort verzichten kannst such mal bei AliExpress "VAT 1300" den hat der Ralf (FeuerRing), meiner ist unterwegs. Ich werde versuchen das Protokoll zu entschlüsseln, der kommuniziert per RS485 mit dem Display. Das kommt dann alles an ein Raspberry Pi, da kann man viel spielen und selber machen.

    Solar Lader spendiere ich demnächst nen epever Tracer, der hat Modbus, kann also auch "ferngesteuert" werden.

    Immer das gleiche. Gute Technik die Komfort von Haus aus kann kostet gutes Geld. Selbst basteln kann viel Kohle sparen und befriedigt auch noch den Spieltrieb. Kost aber dann Zeit.

    Mal schauen wie weit ich komme und wie lang es geht.8)

    Grüße, Sebbi
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  • Kost aber dann Zeit.

    Der nächste Winter kommt bestimmt :)

    Ich bin an diesem Projekt schon seit Anfang 2016 dran. Erste Versuche mit dem Arduino, da der Stromverbrauch minimal ist. Jetzt bin ich doch auf den Trip mit dem Raspi. Achte aber mal auf den Stromverbrauch: der 3B+ scheint zu "saufen". Der 3B geht noch. Da hast Du auch gleich WLAN und BT on Board.

    Dann schöne Web-Oberfläche basteln. Da hast Du mehr, als was Dir jedes "System von der Stange" liefern kann und du bist flexibel. Programmierkenntnisse werden natürlich benötigt.

    Nebeneffekt beim Raspi: den kann man auch gleich als MP3 Player etc nutzen.

    Für Schaltzwecke kannst Du die Arduino Relaiskarten mit Optokoppler auch direkt anschliessen.

    "Ich liebe den Raspi"; habe im Haus davon 9 Stück im Einsatz für unterschiedliche Zwecke.

    Gruss

    Markus

    VG

    Markus

    Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken. ( Text : Carlo Karges der Gruppe "Novalis" )

  • Ja, bin da noch nicht so ganz sicher ob ich nicht die Kernfunktionalität auf ein kleines Nucleo Board auslagere. Ein STM32L4, der ist extrem sparsam. Mit mbedOS hab ich ein bisschen Erfahrung, da könnte man auch was schönes zusammenschustern. Und wenn die Anlage Statusinfos pusht und nicht dauernd online ist, dann taugt mir das auch. Ich muss nicht von zuhause im Womo das Licht anmachen können. Es reicht mir zu wissen, wie es der Batterie geht. Sinn und Zweck ist eher da drin alles vollautomatisch ablaufen zu lassen, das ist für mich Automatisierung. Nicht "Ich kann mit meinem Handy das Licht im Klo einschalten."

    Mal schauen, gibt ein schönes Projekt. Erstmal muss ich den Batteriecomputer reverse-engineeren, zumindest das Protokoll. Damit steht und fällt die ganze Sache. Ich sehe es nicht ein die horrende Summe auszugeben, die Victron da für den BMV701 aufruft, nur dass das Teil eine Schnittstelle hat.

    Grüße, Sebbi
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  • die Victron da für den BMV701 aufruft, nur dass das Teil eine Schnittstelle hat.

    Da kannst Du dir auch was mit einem ESP8266 NodeMcu V3 Lua WIFI IoT Node ( Arduino ) und ACS712 plus Spg-Teiler etwas bauen. Da bist Du mit gut 10.-- dabei und übergibst die Daten per WLAN an einen X-beliebigen "Server" zur weiteren Bearbeitung oder direkt per WLAN aufs Smartphone.

    VG

    Markus

    Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken. ( Text : Carlo Karges der Gruppe "Novalis" )

  • is richtig. Aber der braucht bald mehr Strom als ein ganzer Pi im Leerlauf weil die Jungs das Power Management verbimmelt haben. Was meinst du warum der so günstig ist. Vergleich mal den Preis mit dem Nachfolger ESP32. Der ist glaub viermal so teuer aber "funktioniert" auch.

    Eigentlich ist der 8266 Schrott, wenn auch verdammt praktischer Schrott. Ich habe den hier im Haus auch im Einsatz für diverse Fühler. Daten werden per mqtt rausgegeben an meinen Server, von da kann ich damit alles machen.

    Das Konzept brodelt noch im Kopf. Mal schauen wie es am Ende genau wird. Weiß ich noch nicht. Aber eins ist sicher. Ein Womo ist die perfekte Spielwiese für sowas.

    Grüße, Sebbi
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  • OK, dann ein Uno oder Mega. Den Mega hatte ich auf < 30mA, mit mehreren Sensoren ca, 50mA. Aber ohne WLAN bzw. BT. Nur der Mega wäre "etwas" übertrieben für diese Zwecke.

    Eigentlich ist der 8266 Schrott, wenn auch verdammt praktischer Schrott.

    Habe den Für Umweltmessungen. Der Stromverbrauch hält sich doch auch in Grenzen.

    Aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema und hat mit dem Urspungsthread nicht mehr viel zu tun.

    Gruss

    Markus

    VG

    Markus

    Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken. ( Text : Carlo Karges der Gruppe "Novalis" )

  • Bin wie so oft verwundert, da fahrt Ihr beinahe 30 Jahren alte Kisten und peppt sie mit RasPi und Konsorten auf, nur um zu sehen was die Akkus, Temps. und was weiß ich nicht noch alles so machen. :)

    Meiner hat ein Radio das ist Elektronik genug, ich liebe die gute alte Elektrik. Wenn ich in Urlaub fahre kommen noch ein paar Tabs, Kameras und anderes Spielzeug mit, mein WoMo bleibt aber Elektronikfreie Zone.

    Obwohl die RasPiSpielerei ist eine interessante Geschichte, ist aber auch langweilig wenn man das ganze schon vor 30 Jahren mit einem Z80 aufgebaut hat.

    Ist nicht abwertend gemeint, nur halt für mich verwunderlich einen Oltimer so auf zu peppen. Viel Spass beim basteln

  • Komfort und Basteltrieb Ralf. ;)

    Die Kiste ist alt und robust. Aber die Bordelektronik hat ja eh schon schon eine Modernisierung erfahren. Da kann man dann auch weiter machen und "spielen".

    Grüße, Sebbi
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