200 Watt Solar

  • 65 Wh - das sind doch nicht mal 6 Ah, oder? Das sind 2 Stunden TV oder 3 Stunden Heizung.
    Damit komme ich nicht aus.

    Danach war die Batterie voll. Ich weis nicht wieviel es gewesen wäre wenn die Batterie nicht voll gewesen wäre.


    Hängt alles auch vom Nutzungsverhalten ab. 2std TV sind 100% mehr als ich jährlich gucke.

    Diese ewig angewannte 50% Regel finde ich ziemlich unpassend. Das man seine Anlage so auslegt, dass man im Normalfall nicht mehr al 50% benötigt ist ok. Wenns dann aber im Winter doch mal so ists dann ists halt so. Dadurch wirst du die Batterie keinen Tag früher austauschen.

    OrmoDuc
    Ich kann der Rechnung nicht folgen. Die Generatorleistungen sind so hoch weil das Fahrzeug viel braucht. Davon steht nur ein Teil zum laden zur Verfügung. Ausserdem wäre es für eine Batterie viel schädlicher die mit so hoher Leistung zu laden als die mal unter 50% zu entladen.

    Mit 200WP und 200ah Batterien kommt man auch mit ein paar Stunden TV und Kaffee übern Tag. Da bin ich sicher.

    Gruss
    Dominik

  • Hallo,
    wenn man da die Erträge so liest, könnte man fast daran glauben. Fakt ist, dass der Dez. ein Sonnenreicher Monat war!
    Ich kann über 10 Jahre belegen, das Dez/Jan normalerweise schlechte Sonnenmonate sind und deutlich schlechte Ertragsergebnisse erzielen.
    Zumindest auf meiner Hausanlage mit 7kW. In den Wintermonaten sollte man immer eine Reserve in der Hinterhand haben.

    Gruß Rolf

    Gruß Rolf

  • Anmerkung an die Kritiker: o.g. Berechnungen sind theoretische Grobberechnungen und halten wissenschaftlichen Untersuchungen nicht Stand.

    Das müssen sie auch in Foren nicht. Trotzdem ist es meines Erachtens nicht falsch, in fachlichen Ratschlägen zumindest die technischen Einheiten und Begriffe nicht allzu schlampig einzusetzen:

    • 220 Ah bei einer 12V-Batterie sind nunmal 2640 Wh (und nicht W/h)
    • 'Tiefentladung' einer Batterie bedeutet, dass die Batterie mit beliebiger Last soweit entladen wird, dass die Spannung unter die Entladeschlussspannung absinkt und hat überhaupt nichts mit einer 50%-Entladung zu tun.

    Wenn schon solche Basisbegriffe falsch eingesetzt werden, könnte man vermuten, dass es mit dem Fachwissen des Autors leider nicht zum Besten steht ;).

    Gruß Manfred

  • Hallo Rexi
    Du siehst es ist gar nicht so einfach den Energiebedarf zu errechnen .Aber bei 220 Ah Batterie ist es sicher nicht falsch 200 Watt Solar zu haben .Denn die 200Watt Solar laden die Batterien dann ja auch schneller voll. Ein Stück autarker wirst du auf jeden Fall.Und wenn es mal gar nicht reicht, halt fahren oder an das Netz.Ist doch klar ,drei Tage Regen heißt auch drei Tage keine Energie.Irgentwann müste auch Uwe mit seinem Atomkraftwerk auf dem Dach fahren oder an das Netz.Und mit Verlaub Uwe ich finde meine Aufständerung immer noch super.Aber sonst 750 Watt ist eine gute Sache.

    LG Klaus

  • Hallo,
    was hat es mit der TE Frage zu tun. Von Alpen hat er nichts geschrieben und nur weil Du in den Alpen ein Sonnenloch hattest kann man nicht davon ausgehen, da wo Du bist auch immer eines hat. Mit deiner Max Anlage kommt natürlich bei Sonne einiges rüber.

    Gruß Rolf

    PS: habe selber 240W auf dem Dach

    Gruß Rolf

  • Das müssen sie auch in Foren nicht. Trotzdem ist es meines Erachtens nicht falsch, in fachlichen Ratschlägen zumindest die technischen Einheiten und Begriffe nicht allzu schlampig einzusetzen:

    • 220 Ah bei einer 12V-Batterie sind nunmal 2640 Wh (und nicht W/h)
    • 'Tiefentladung' einer Batterie bedeutet, dass die Batterie mit beliebiger Last soweit entladen wird, dass die Spannung unter die Entladeschlussspannung absinkt und hat überhaupt nichts mit einer 50%-Entladung zu tun.

    Wenn schon solche Basisbegriffe falsch eingesetzt werden, könnte man vermuten, dass es mit dem Fachwissen des Autors leider nicht zum Besten steht ;).

    Gruß Manfred

    deswegen lass' ich künftig...

    Ich schreib noch "keine Anspruch und so weiter...." aber egal

    Wh und W/h --> vertippt sch*ße, oder nicht konzentriert... egal, unverzeihlicher Fehler */*

    und Tiefentladung... ich wollts halt so einfach wie Wikipedia erklären...

    Unter Tiefentladung eines Akkumulators versteht man die Stromentnahme bis zur nahezu vollständigen Erschöpfung der Kapazität des Akkumulators.[1]
    Da Tiefentladungen schädlich für den Akkumulator sein können, sollten
    sie nach Möglichkeit vermieden und der Akkumulator davor geschützt
    werden.[2]

    Ab er ich werde dich künftig nicht mehr mit meinem Unwissen belästigen lass gut sein, viele Grüße

    Gruß

    Ormoduc

    Alle haben gesagt : Das geht nicht!
    Da kam einer, der wusste das nicht und hat's einfach gemacht !

  • Zitat von »Dreman«


    Zitat von »OrmoDuc«



    Anmerkung an die Kritiker: o.g. Berechnungen sind theoretische Grobberechnungen und halten wissenschaftlichen Untersuchungen nicht Stand.
    Das müssen sie auch in Foren nicht. Trotzdem ist es meines Erachtens nicht falsch, in fachlichen Ratschlägen zumindest die technischen Einheiten und Begriffe nicht allzu schlampig einzusetzen:
    220 Ah bei einer 12V-Batterie sind nunmal 2640 Wh (und nicht W/h)'Tiefentladung' einer Batterie bedeutet, dass die Batterie mit beliebiger Last soweit entladen wird, dass die Spannung unter die Entladeschlussspannung absinkt und hat überhaupt nichts mit einer 50%-Entladung zu tun.Wenn schon solche Basisbegriffe falsch eingesetzt werden, könnte man vermuten, dass es mit dem Fachwissen des Autors leider nicht zum Besten steht ;).

    Gruß Manfred
    deswegen lass' ich künftig...

    Ich schreib noch "keine Anspruch und so weiter...." aber egal

    Wh und W/h --> vertippt sch*ße, oder nicht konzentriert... egal, unverzeihlicher Fehler */*

    und Tiefentladung... ich wollts halt so einfach wie Wikipedia erklären...

    Unter Tiefentladung eines Akkumulators versteht man die Stromentnahme bis zur nahezu vollständigen Erschöpfung der Kapazität des Akkumulators.[1]
    Da Tiefentladungen schädlich für den Akkumulator sein können, sollten
    sie nach Möglichkeit vermieden und der Akkumulator davor geschützt
    werden.[2]

    Ab er ich werde dich künftig nicht mehr mit meinem Unwissen belästigen lass gut sein, viele Grüße

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Unbefugte sind nicht befugt Fugen zu verfugen, es sei denn ein Befugter verfügt das Ausfugen:ja

  • Einfach ausgedrück hilft halt nicht wenn es falsch ist sondern trägt nur zur Verwirrung bei.

    Schade das du nicht kritikfähig bist. Zumal diese sehr konstruktiv und ohne jeglichen Angriff war.

  • Unter Tiefentladung eines Akkumulators versteht man die Stromentnahme bis zur nahezu vollständigen Erschöpfung der Kapazität des Akkumulators.[1]
    Da Tiefentladungen schädlich für den Akkumulator sein können, sollten
    sie nach Möglichkeit vermieden und der Akkumulator davor geschützt
    werden.[2]


    Tiefentladung beginnt, wenn man die angegebene Entladestromstärke nicht überschreitet aber halt nun mal erst bei mehr als 100% der angegebenen Batteriekapazität.
    Ein Akku mit 100Ah C20 kannst du 20h entladen mit 5A, dann hat er noch 10,5V und ist nicht tiefentladen sondern nur leer.Und wenn man den Akku dann möglichst nicht erst 3 Wochen später wieder aufläd, dann nimmt er das auch nicht übel. Von daher wird die Mähr mit den 50% nicht besser je öfter man sie wiederholt. Und der Rest deiner rechnung war genauso falsch. Ein 100WP Solarmodul bringt in Sommermitte wenn du es rechtwinklig zur Sonne ausrichtest bei bestem Wetter und geringer Lufttrübung 100W. Das ist 4Wochen vorher oder später schon deutlich weniger. Und wenn die Dinger auf dem Dach liegen, dann ist der Winkel im Winter so schlecht, das allein schon dadurch die Leistung auf 1/4 sinkt. Dazu kommt, das die Sonnenstrahlen im Winter viel mehr Lufthülle der Erde durchdringen müssen wie im Sommer und die Lufthülle absorbiert einen Teil der Energie Und nicht zuletzt ist der Tag viel kürzer. Vergessen hast du in deiner Rechnung auch, das man nur 70% der in einen Akku eingespeißten Energie wieder heraus bekommt. Du musst also 142Ah in den Akku reinschicken um 100Ah wieder heraus zu bekommen. Und beim Laden während der Fahrt ist es das Gleiche. Nur eine ziemlich leere Batterie nimmt einen hohen Strom auf. Hat sie 60-70% ihrer Kapazität erreicht, spielt die Leistungsfähigkeit der Lima praktisch keine Rolle mehr, weil der Strom dann immer weiter sinkt.

  • Von daher wird die Mähr mit den 50% nicht besser je


    Tach
    na von Mähr kann da ja keine Rede sein.
    Winner gibt für eine seiner Batterien an:500 Zyklen bei 80% iger Entladung.1500 Zyklen bei nur 30%iger Entladung.Das bedeutet:Entlade ich täglich um 30 % also 0,33 Zyklen(mit anschließender Ladung ),dann habe ich nach 3,33 Tagen einen Zyklus verbraucht!wenn mir 1500 Zyk.zu Verfügung stehen komme ich auf knapp 5000 Nutzungstage zu je 30%.
    Dagegen verbrauche ich bei 80%iger Entladung täglich 0,8 Zyklen!Da mir aber bei dieser Nutzung nur 500 Zyklen zur verfügung stehen (also 500 mal um 100%entladen) komme ich nur auf 625 Tage!!!!!Von wegen Mähr ;)
    Als einen Zyklus bezeichnet man eine Entladung um 100% egal ob ich 2x50 oder 4x 25% entlade oder 10x10% auch ein Tag mit 50% dann 20% dann 30% ist ein Zyklus! Dabei ist der Zugewinn an Zyklen entscheident und der ist gewaltig überpropotional.Die Entladerate wirkt hier auch noch mit, also hoher Strom drückt auch die Zyklenzahl.
    Empfohlen wir max 50% .
    Bis neulich ,roma :wink

  • Das hört sich bezogen auf die Zyklenzahl ganz schrecklich an, wenn ich es aber auf die über der Lebensdauer der Batterie entnehmbare Energie umrechne, ist das schon weit weniger schrecklich.

    Am Beispiel einer 100Ah-Batterie:

    - bei 500 Zyklen und 80%-iger Entladung: 40.000 Ah Entnahme über der voraussichtlichen Lebensdauer der Batterie,
    - bei 1500 Zyklen und 30%-iger Entladung: 45.000 Ah Entnahme über der voraussichtlichen Lebensdauer der Batterie.

    Unter der Annahme einer durchschnittlichen Energie-Entnahme von 40 Ah/Tag bedeutet dies

    - im Fall 1: 1000 Tage mit dem WoMo
    - im Fall 2: 1125 Tage mit dem WoMo

    Also selbst bei durchschnittlicher Nutzung des WoMo von 100 Tagen/Jahr beträgt der Unterschied 10 Jahre zu 11,25 Jahre.

    M.E. wird diese Zyklenangabe überbewertet, da andere Faktoren (Tiefentladung, zu lange Verweildauer im entladenen Zustand, zu seltene 100% Aufladung, sehr hohe Umgebungstemperaturen, falsche Ladespannung.......) die Lebensdauer einer Batterie wesentlich heftiger negativ beeinflussen. All diese Einflüsse sind aber in der Zyklenangabe nicht berücksichtigt, da diese in Tests unter Laborbedingungen = ideale Bedingungen ermittelt wird.

    Gruß Manfred

  • tach
    beim rechnen nicht schummeln.
    bleiben wir beim Beispiel Nutzungsvergleich 30% zu 80% und nehmen wir zur einfachheit eine 100Ah.
    30% bedeuten täglich 30Ah nutzen bei möglichen 1500 Zyklen welche ja 100Ah sind also 1500 x 100 was nutzbare 150000 Ah ergibt.
    80% bedeuten täglich 80 Ah bei möglichen 500 Zyklen auch zu 100% = 100Ah sind also 500 x 100 was
    50000 Ah ergibt.
    Bis neulich,roma

  • ....30% bedeuten täglich 30Ah nutzen bei möglichen 1500 Zyklen welche ja 100Ah sind also 1500 x 100 was nutzbare 150000 Ah ergibt.....

    Da gehört aber viel Phantasie und Interpretationsfreiheit dazu, das aus einem einfachen Zyklendiagramm herauszulesen, aber was solls, dazu sind Diagramme ja da ;) .

    Gruß Manfred

  • Manfred hat recht. Dazu kommt noch die Tatsavhe das ich ja nicht jeden Tag den gleichen Verbrauch habe. Die Empfehlungen für die Batteriekappazität basieren idr. auf Maximalverbräuchen. Trotzdem wird die 50% "regel" angewendet.

    Das bedeutet das wenn ich meinen Batteriebedarf so auslege, dass ich im Winter gut hin komme (unter Berücksichtigung einer sagen wir mal 80% Regel) dann halte ich im Sommer automatisch die 50% Regel ein.

  • Tach
    Denkfehler!
    Je tiefer entladen wird umso großer ist der Verlust an Aktiver Masse die nicht wieder durch Ladung aktiviert werden kann.
    Wenn ich einige entladungen zu 80% hatte kann ich durch nachfolgendeschwache entladungen nichts wieder gutmachen.
    Es so ,das 4 Entladungen zu 25% eine Batterie weniger abnutzen als 2 Entladungen zu 50% ,noch schlechter 1Entladung zu 80% und 1 zu 20 %.Jeweils mit anschließender Vollladung!
    Jede Entladung nutzt die Batterie ab und je tiefer die Entladung ist um so stärker,und das ist verlorene Aktive Masse,
    der Hersteller gibt an bei 80% iger Entladung nur 500 Zyklen ,bei 30% Entladung kann die Batterie 1500 Zyklen!
    dabei entspricht jeder Zyklus eine Nutzung der Batterienennkapazität.
    Bis neulich,roma

  • wie kann ich sehen, wie viel Kapazität mein Akku noch hat.
    Mein Batteriecomputer zeigt geht ja immer von den 180 Ah aus, die ich ihm mal eingegeben habe.
    Aber das war vor fast 4 Jahren.

    Gruß aus Bremen,
    Heiko,

    Hymer B 774 auf Ducato 244, Bj 2005, 94 KW / 128 PS, 2,8 JTD,

  • wie kann ich sehen, wie viel Kapazität mein Akku noch hat.

    Nimm einen kleinen Wechselrichter, schließe eine Glühbirne z.B. 60W an und lass sie brennen.
    Schreib alle ein bis 2 Stunden die Spannung der Akkus auf.
    Wenn die Spannung auf 12,x ist ....

    Den Rest kann man aussrechnen.

    Gruß Uwe.

    https://www.unki2010.de/

    Statistik seit Mai 2010: 462653_2.pngÜbernachtungen: 2873, Ø Kosten 10,97 €
    Gasverbrauch: 5118 Liter