Welche Aufbau Batterien sind empfehlenswert oder eben nicht?

  • Hallo zusammen,

    bei unserem Fahrzeug sind die Aufbau Batterien nicht mehr die besten. Ich plane daher sie auszutauschen. Wir haben 2 x 100 Ah im
    Aufbau. Da wir häufig ohne Netz stehen muss der Wechselrichter Toster und Föhn antreiben. Ansonsten gibt es die üblichen Verbraucher
    Sat, Fernseher, Licht, Wasserpumpe usw.

    Welche Akkus könnt Ihr empfehlen bzw. sind nicht so gut.

    Gruss Hans :wink :D

  • Jeder Batterietyp hat vor und Nachteile. Ich würde wohl Nassbatterien nehmen. Die sind billig, leistungsfähig und ausgereizt.
    Die einzigen von denen ich dir abraten würde sind Bleikristall. Die werden grade total gehyped es gibt aber noch keine Langzeiterfahrungen.

  • Jeder Batterietyp hat vor und Nachteile. Ich würde wohl Nassbatterien nehmen. Die sind billig, leistungsfähig und ausgereizt.
    Die einzigen von denen ich dir abraten würde sind Bleikristall. Die werden grade total gehyped es gibt aber noch keine Langzeiterfahrungen.


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

  • Up's,
    da haben zwei geantwortet die Erfahrung haben, oder gibt es bei LiPo schon Langzeiterfahrungen.
    Ich würde einfach mal in Foren nachlesen was die Kristall Besitzer berichten und dann ggf. entscheiden.

    Gruß Rolf

    Gruß Rolf

  • .....einfach mal in Foren nachlesen was die Kristall Besitzer berichten.....

    Von einem Qualitätsingenieur (Zahlen, Daten, Fakten) hätte ich jetzt eine etwas realistischere Einordnung von Foren-Berichten erwartet ;).

    Gruß Manfred

  • Hallo Manfred,
    ich könnte von einem Besitzer (Zahlen, Daten und Diagramme) hier einstellen, aber warum denn? Jeder kann in Foren nachlesen und bitte zwischen den Zeilen lesen.
    Ich bin für neue Entwicklungen offen und was die Zukunft bringt werden wir sehen. Gel und AGM wurden am Anfang auch nicht mit hurra begrüßt.
    Nassbatterien mit den Vorgaben vom TE sind auf Dauer nicht geeignet.

    Gruß Rolf

    Gruß Rolf

  • Hallo Rolf, ich kann auch von meiner Banner AGM (96 Ah) Zahlen, Daten und Diagramme hier einstellen und sogar noch die eigene Langzeit-Erfahrung beisteuern, dass diese Batterie mittlerweile seit 6 Jahren trotz unzureichenden Schaudt EBL99K (Laderegler ohne AGM-Modus) klaglos ihren Dienst tut und das, man glaubt es kaum, ohne Solarunterstützung und zudem auch noch ohne zwingend notwendigem Ladebooster ;). Und trotzdem brauchst du in Foren nicht lange suchen, um Berichte zu finden, was für ein Schrott doch diese Batterie und der Schaudt Laderegler ist und dass ein WoMo-Reisen ohne Solar und Ladebooster eigentlich unmöglich ist. Soviel zu Berichten mit technischen Zahlen, Daten, Fakten in Foren ;).

    @Hans1000: bei deinem Einsatz (meistens durchschnittliche Strombelastung im Bereich von 1/10 in Ampere der Gesamtkapazität und kurze Belastung mit wesentlich höheren Strömen über den Wechselrichter) erscheint mir eine AGM bzw. Nassbatterie am ehesten geeignet. Nimm doch einfach das (Nachfolge)modell der vorhandenen Batterien, sofern du damit zufrieden warst ;).

    Gruß Manfred

  • . Und trotzdem brauchst du in Foren nicht lange suchen, um Berichte zu finden, was für ein Schrott doch diese Batterie und der Schaudt Laderegler ist und dass ein WoMo-Reisen ohne Solar und Ladebooster eigentlich unmöglich ist. Soviel zu Berichten mit technischen Zahlen, Daten, Fakten in Foren ;).


    Gruß Manfred

    Hallo Manfred,
    genau das meine ich mit zwischen den Zeilen lesen! Nur weil Du die gleichen Parameter hast und keinen Ausfall, bedeutet gar nichts!
    Bei Hunderten ist die Banner ausgefallen, Fakt! Hymer hat Banner rauschgeschmissen und Schaudt hat eine andere Ladekenlienie, warum wohl?
    Bringt den Fragenden nicht weiter und bringt auch nichts wenn wir unterschiedlicher Meinung sind! Du Nass, AGM, ich BK und LiPro.
    In diesem Sinne noch eine schöne Restwoche.

    Gruß Rolf

    Gruß Rolf

  • Naja meine eigenen (!!!) Lipfepo4 Erfahrungen reichen schon 10 Jahre zurück. Außerdem werden Lipos seit X Jahren in 100erten von Einsatzgebieten genutzt. Allein daraus könnte man viel ableiten wenn man keine direkten Erfahrungen mit Lipos in Womos vorweisen kann.
    Das was es an Erfahrungen zu den Bleikristallakkus gibt es eher dünn. Da gibts drei Messreihen und die Infos von einem Haufen early adoptern die sowieso zum größten Teil nichts negatives sagen würden.

    Realistisch und im Verhältnis betrachtet sind die Anforderungen an Womoakkus sehr überschaubar.
    - Keine wirklich hohen Ladeströme wie sie bspw. bei der rekuperation auftreten.
    - Keine hohen Entladeströme wie sie bspw. bei Modellfahrzeugen genutzt werden.
    - keine lange Lagerung ohne Enthaltungsladung wie sie bspw. häufig bei Akkuhandwerkzeugen vorkommt.
    - keine hohe Anzahl an tiefen Zyklen wie es bspw. bei Handyakkus der Fall ist.

    Die Durchschnittliche Batterie im Womo betreibt ein bisschen Licht und Wasserpumpe. Dann kommt alle zwei Tage mal ein Föhn für 5 Minuten zum Einsatz und die Solaranlage pumpt schön kontinuierlich etwas hinterher.

  • Ich habe mit Gelbatterien keine guten Erfahrungen gemacht, waren nach 3 Jahren hin. Benutze nun wieder Blei/Säure Batterien. Wichtig dabei nur, Entlüftung nach draußen zu legen. Dazu eignen sich gut 6mm Druckluft Schläuche, passen stramm in die Entlüftungsoeffnung an der Batterie. Preiswerte und einfachste Lösung. Grüße aristoblau

  • Hallo
    und danke für die bisherigen Infos.

    Wir nutzen das Womo ganzjährig. Ca 6 Wochen im Urlaub (Fühjahr, Sommer, Winter) und an
    25 - 30 Wochenenden. Da wir denn Toster an jedem Tag den wir unterwegs sind nutzen werden
    die Batterie schon gefordert.

    Gruss Hans

  • Hallo ,auch in meinen Womo werkelt eine Blei Säure Batterie , habe aber kein Solar ,stehe nur am CP mit Stromanschluß , funktioniert einwandfrei , habe auch versuchsweise ein paar mal bei meinen Eltern am Grund alle Verbraucher mit der einen 90 AH Batterie betrieben , also Wasserpumpe , TV ,Sat ,funktioniert für einen oder 2 Tage gut , aber wie geschrieben das waren die Ausnahmen , sollte die Batterie einmal defekt sein werde ich wieder eine Blei Säure nehmen , günstig und gut , oder sollte die Starterbatterie einmal schwecheln diese für den aufbau verwenden und eine neue für den Motor , also so günstig es einfach geht , funktioniert seit Jahren ,auch bei meinen alten Womo wurde das so gemacht , einwandfrei .

    klaus

    Bin Modellbauer , genauer Modellflieger und da verwende ich seit langer Zeit LIPO auch diese funktionieren ,wenn man sie richtig behandelt Jahrelang ,im E-bike werkelt ein Li-Ionen auch dieser hat inzwischen 3000 km geleistet ,funktiobiert sicher auch noch viele km , aber wie immer gilt alle Akku richtig behandeln ,wenn ich bedenke das mein Ebike Akku 800 Euro kostet , sollte er doch einige Jahre durchhalten .

  • https://3c.gmx.net/mail/client/fo…8e18454&uc=SPAM


    Hallo
    Ich würde erstmal schauen welche Ladetechnik ich in meinem Fahrzeug habe.Ist mein Ladegerät temparaturgesteuert ? Wenn mein Ladegerät nur eine Ladeendspannung von 14,2 Volt hat macht eine Agm die 14,8 Volt braucht wenig Sinn.Ist dann halt nicht optimal.Aber 14,8 Volt ohne Temparaturkompensation macht in Spanien bei 40 Grad auch wenig Sinn .Die Gefahr das die Agms dann kochen ist zu groß.
    Blei Säure ist schon gut ,aber man muß auch leicht dran kommen um dest. Wasser nachzufüllen .Gel haben viele Forumskollegen ,aber sie mögen große Wechselrichter nicht und sie brauchen länger bis sie wieder voll sind. Blei Christal hört sich in der Werbung gut an,ist aber so ähnlich wie Agm 14,8Volt und Temparatursensor wird emfohlen.Es gibt auch nur einen Hersteller (Betta Batteries in China).Leider auch wenig Langzeit Info .Lifepo4 oder besser Lifeypo4 von Winston ist schon super ,aber muß man wohl ein Elektrostudium haben wenn man die selber zusammen bauen möchte .Oder fertig kaufen dann wirds aber richtig teuer.Schau mal wie bei dir die Möglichkeiten sind dann kannst du vielleicht schon einiges ausschließen.Pauschal zu sagen die oder die Batterie ist besser halte ich für falsch .

    LG Klaus
    https://3c.gmx.net/mail/client/fo…8e18454&uc=SPAM

  • Lifepo4 oder besser Lifeypo4 von Winston ist schon super ,aber muß man wohl ein Elektrostudium haben wenn man die selber zusammen bauen möchte .

    Was man dazu wissen muss, findet man alles im Internet.
    Ich nutze diese seit 3Jahren.
    Ca. 500 Nächte.

    Gruß Uwe.

    https://www.unki2010.de/

    Statistik seit Mai 2010: 462653_2.pngÜbernachtungen: 2873, Ø Kosten 10,97 €
    Gasverbrauch: 5118 Liter

  • Als erstes mal:

    AGM ist auch eine Nass Batterie !!!

    das "G" steht nicht für Gel sondern für Glasfaser!

    so nun meine Erfahrung:

    ich bin von Bleiplatten/Säure über AGM über Gel wieder bei Bleiplatten / Säure gelandet.

    jeweils 120 Ah Kapazität

    Ganzjährig genutztes Womo. Mit wie beim TE zeitgemäßer Nutzung, heißt: 1500ter WR, Fön für die Frau, Laptops, tablets, handys ladeen (was die größten fresser sind) TV, Radio und den womotypischen Sachen wie Truma, Pumpe, licht, usw...

    Mich die Gel am stärksten enttäuscht. Von preis Leistung ganz zu schweigen, hat diese nach ca 1 jahr mit massievem Kapazitätsverlust geantwortet. Die AGM hat mit 14 Monaten nicht viel länger gehalten.

    Die Säure Dinger haben wenigstens mit 3 Jahren ihre versprochenen 600 Zyklen gehalten.

    Lithium hab ich leider noch keine Erfahrungen. Hier sehe ich aber einen Großen Vorteil darin, dass man sie auch schnell wieder voll bekommen kann.

    was nutzt mir ein 40 a lader, wenn die Akkus das nicht aufnehmen können.

    gruß, ingo

  • jeweils 120 Ah Kapazität

    Ganzjährig genutztes Womo. Mit wie beim TE zeitgemäßer Nutzung, heißt: 1500ter WR, Fön für die Frau, Laptops, tablets, handys ladeen (was die größten fresser sind) TV, Radio und den womotypischen Sachen wie Truma, Pumpe, licht, usw...

    120 Ah bei den Verbrauchern wundert mich eigentlich nicht dass die Batterien schnell schlappmachen.

    Gruß Hilli

    Unbefugte sind nicht befugt Fugen zu verfugen, es sei denn ein Befugter verfügt das Ausfugen:ja