Hallo
Ich bin Andi und neu hier im Forum.Ich komme aus Tübingen/Stuttgart.Sind aktuell auf der Suche nach einem Wohnmobil.T68 und T448 gefallen uns ganz gut.
Kann mir jemand etwas über doe Möglichkeit eines Dachträgers bei den beiden sagen und wie sich die beiden im Winter verhalten?
Beides Punkte die uns wichtig sind.
Gruß Andi
Habe noch keinen der Beiden mit Dachträger gesehen.
In der Zubehörliste ist aber ein Dachträger enthalten, kann also mit Träger bestellt werden.
Müßte also auch nachrüstbar sein.
Gruss Dieter
Hallo Andi, wir fahren einen T 68. ( Modelljahr 2013 mit MJ 150 Motor)
Zum Dachträger kann ich leider nichts sagen, Winter ?? Meinst du Fahreigenschaften oder Heizung ect.
Gruß Heinz
Heizung Isolierung
,Wintertauglichkeit
Gruß Andi
Wir sind keine Wintercamper aber waren schon bei kälteren Temperaturen unterwegs.
Heizung ist super nur im vorderen Bereich etwas spärlich bzw. es kommt die Kälte über die Scheiben der Türen und Frontscheibe.
Wir haben die Frontscheibe / Seitenscheiben von außen abgedeckt. Das funktioniert prima, auch ist das Kondenswasser innen ganz verschwunden.
Meine Frau hat nun eine 12 Volt Sitzheizung für den Beifahrersitz die auch im Stand funktioniert. Seit dem kein Problem mehr.
Wie es bei minus 30°C ist kann ich Dir aber nicht sagen !
Wir waren auch noch nicht wirklich im Winter unterwegs aber es war schei.. kalt, haben einen T64.
Wir haben den Boden und Pedale vom Fahrerhaus isoliert und möchten das im Vergleich zum vorherigen Wohnmobil nicht mehr missen.
Gibt es als kompletten Satz zu kaufen, unser ist von Kantop. Passte auf anhieb und ist gut verarbeitet.
(Ich kenne die Firma ansonsten nicht und mache auch keine Werbung und habe davon nichts)
Seitdem zieht es nicht mehr kalt von unten hoch.
Wenn richtig Wintercamping, dann benötigt man auch die Isolierung für draußen die wir noch nicht haben.
Gruß Kay
Moin Andi,
wir fahren zwar keinen Carado sondern einen Bürstner aber auch einen Teilintegrierten. Die Problemstellung ist bei allen Herstellern ähnlich!
Dachträger:
Wir haben den Originalen Dachträger mit Leiter von Bürstner nachrüsten lassen, der ist erheblich teurer wie Zubehörlösungen von Thule oder Fiamma, beim Bürstnerträger ist die Leiter allerdings mit dem Dachträger verschraubt was eine erhebliche Verbesserung der Stabilität mit sich bringt. Auch hängt die Heckleiter nicht alleine an den Befestigungspunkten der Rückwand, das dürfte ebenfalls eher von Vorteil sein. Also genau hinsehen was wie verbaut werden soll. Was soll transportiert werden? Wir transportieren die Windsurfboards auf dem Dach, dadurch kann das Dachfenster im beladenen Zustand nicht mehr geöffnet werden.
Nachrüsten läßt sich das eigentlich immer.
Wintercamping:
Hier haben alle Teilintegrierten dasselbe Problem, die Fahrerhausisolierung ist praktisch nicht vorhanden. Reicht beim integrierten eine gute Isolierung der Scheiben muß/sollte beim TE das gesamte Fahrerhaus bis zum Boden von Aussen isoliert/eingepackt werden. Wir sind sehr viel mit dem Womo gerade auch im Winter unterwegs und nutzen eine Hindermann Thermojacket, die Kältebrücke im Fahrerhaus ist dadurch fast vollständig eliminiert. Von z.B. Reimo gibt es zusätzlich passende Fahrerhausteppiche die ebenfalls gut isolieren. Für den Wohnbereich haben wir, da kein Doppelboden vorhanden, passende Teppiche von Bürstner die wir ganzjährig nutzen und unter die im Winter eine zusätzliche selbst gefertigte Isolierung kommt. WIr haben selbst bei -27°C keinerlei Probleme mit dem Fahrzeug.
Völlig überteuerte "Winterpakete" kann man sich sparen, 12 Volt Fußbodenheizung verbrät Energie ohne Ende und bringt m.E. nichts. Das beheizte Abwasserventil ist unnötig, wir nutzen im Winter einen Rolltank und lassen den Hahn auf. Die "kleine" Truma reicht völlig aus, unser nächstes Womo bekommt aber eine Alde Warmwasserheizung. Im Winter läuft die Gebläseheizung ja ständig, dadurch entsteht eine sehr trockene und auch staubige Luft im Fahrzeug, dass stört uns mittlerweile immer mehr.
Stefan
Hallo
Vielen Dank für die Infos
Hallo,
wir haben keinen Teilintegrierten sondern einen Alkoven. Waren mit dem Carado aber auch bei Minusgraden unterwegs. Thermomatten innen und den Vorhang geschlossen. Lüfzung im Fahrerehaus auf Umluft, damit die Aussenluft nicht reinkommt und die Düsen zu. Heizung lief nicht ständig und es war trotzdem hinten und in den Betten warm, sodass wir die Heizung Tagsüber auf 3,5 und nachts auf 2,5-3 gestellt haben. Unter dem Tisch liegt ein einfacher Läufer.
Wir sind früher auch mit WoWa gefahren. Dort gibt es auch keinen Doppeldoden und wir haben selbst bei -25°C Aussentemperatur nicht gefroren. Auch im Hymercamp 56 und bis vor gut einem Jahr mit dem TEC waren wir im Winter unterwegs.
Der Carado ist aber trotzdem bei Minusgraden angenehmer.Einzig: wir hatten in der Garage Kondenswasser. Habe aber die etwas umgebaut und dann war es fast weg. Kondenswasser an en Fahrerhausscheiben ist aufgrund der Innnenmatten klar. OK, wenn man bei -25°C unterwegs ist und es dann naoch richtig windig ist muss die Heizung mehr arbeiten.
Gruss
Markus
Hallo
Vielen Dank Euch
Mitlerweile hat sich was getan.Es wird ein Sunlight T68 130 PS.Für die Dachreling verwenden wir eine EuroCarry mit geteilter Klappleiter.
Abwassertank lassen wir auf anraten unseres Händlers so und im Winter lassen wir den Hahn offen.Als Isolierung wird eine Vollisolierung von Kantop gekauft.
Gruß Andi
Vor kurzem hatte ich mal angefragt was als Dachreling in Frage kommt.Die Orginal kannte niemand so ist es dann eine Euro Carry mit Alu Klappleiter geworden.Absolut zu empfehlen.
eine Frage an ghost:
was hast Du an der Stauraumbeheizung geändert? Dieses Problem haben wohl viel, die einen abgesengten Stauraum haben. Und so wäre die Info vielleicht etwas für eine breite Masse, oder zumindestens für mich interessant.
Gruß Daniel
Hallo,
eigentlich ganz einfach: Lüftungsöffnung für die Zuluft der Heizung in die Schrankwand geschnitten, sodass die Luft jetzt aus der Garage angesaugt wird. Die Tür, hinter der die Heizung sitzt, etwas abgedichtet.
Bei vielen TI von Capron haben das schon vom Werk aus.
Gruss
Markus
