Und ewig grüsst die Aufbaubatterie/Austausch Ladegerät möglich? Uralt Womo von 92

  • Hallo Peter,

    nach der Beschreibung glaube ich an ein Problem am Ladegerät. Die gemessenen 12,4V sind die Batteriespannung.

    Es könnte einfach eine Sicherung in der Ladeleitung durch sein oder sie hatt Kontaktprobleme. Manchmal sind die Sicherungen auch im Ladegerät verbaut. Um das Ladegerät zu testen kannst du die Batterie abklemmen und dann mal die Ladespannung messen. Leider geht aus der Beschreibung nicht hervor ob das Ladegerät eine Batterieeerkennung hat und Sicherungen im Ladekreis sind nicht beschreiben. Wenn es eine Gerät mit Batterieerkennung ist, würde es bei abgeklemmter Batterie nicht laden.

    Laut Beschreibung hat das Ladegerät auf der 230V - Seite eine Gerätesicherung hast du die konntrolliert (gemessen nicht nur visuelle Prüfung)?
    Ist der Geräteschalter eingeschaltet?
    Ist die Mute - Funktion aktiviert?
    Liegen 230V an der Steckdose an?
    Zeit die LED den Ladebetrieb an?

    Gruß

    Hans - Peter

  • moin Hans-Peter,
    230 V liegt an
    habe direkt am Ladegerät und an den Bettriepolen gemessen
    Schmelzsicherung wurde ausgewechselt
    Geräteschalter ist eingeschaltet (Kontrolllampe ist an)
    Mute-Funktion?? ... muss ich nochmal überprüfen
    ebenso Sicherungen im Ladekreis

    melde mich wieder, nachdem ich an Bord war

  • Mark, das befürchte ich auch ... hatte noch Hoffnung auf Reparatur

    (Mute-Schalter und Sicherungen in den Ladeleitungen sind nicht vorhanden)

  • Wie hoch ist den jetzt die Spannung am Ladegerät wenn die Batterien abgeklemmt sind? 0V?

    Gab es in letzter Zeit ein Ereignis, wodurch das Gerät hätte schaden nehmen können?

    Wenn es nun das neue Ladegerät mit 40A lädt, sind das 16% der Nennkapazität. Bei Blei - Säure sagt man eigentlich 10-15% der Nennkapazität. Jetzt sind 16% natürlich keine große Überschreitung und die gute Laderegelung gleicht das wieder aus. Wenn das 30A die gleichen Funktionen hat, würde ich vielleicht dieses vorziehen und den Preisvorteil mitnehmen. Wenn du aber auf schnelle Ladung wert legst, machst du mit der 40A Variante nichts falsch. Ich schätze das du mit 40A aber sehr schnell die Ladeschlussspannung erreichst und das dann der Strom vom Ladegerät reduziert wird. Somit sind die 10A Vorteil die meiste Zeit nicht wirklich vorhanden.

    Gruß

    Hans - Peter

  • bei abgeklemmten Batterien 0 V
    kein Ereignis bekannt ... Landstrom war abgeklemmt

    schnelles Laden ist uns recht, ausserdem wollen wir die Batteriekapazität erweitern

  • Schraub doch mal auf und gucks mal durch, vieleicht ne gebrochene Lötstelle oder ne versteckte Feinsicherung?

  • Moin
    Hätte da mal ne Frage und zwar:Was ist das für eine Batterie 13 Volt ist irgendwie ?(
    Ja und noch etwas,einige Ladegeräte geben keine Spannung ab wenn sie nicht eine Ladefähige Batterie erkennen!!!
    Ein Ladestrom kann nur fließen wenn die Batterie teilweise entladen ist,Ist eine Batterie geladen,dann schalten Ladegeräte auf die sg.Erhaltungsladung um .Sie gleichen die Selbstentladung mit einem Strom von etwa 2A und einer Spannung von 13,2 bis 13,8 (Herstellerabhängig)aus.
    Trennt man jetzt Batterie und Ladegerät, dann hat die Batterie für einige Zeit eine höhere Spannung als ihre Nennspannung von etwa 12,6 bis 12,8 Volt,diese erhöhte Spannung wird Oberflächenspannung genannt weil sie auf den Plattenoberflächen anstehtund diese baut sich in einiger Zeit wieder ab oder kann durch einschalten eines Verbrauchers abgebaut werden.
    .Die 12,6 bis 12,8 Volt werden als Ruhespannung bezeichnet,dies bedeutet die Batterie wurde längere Zeit weder geladen noch entladen.Nur hierrüber ist eine halbwegs zutreffende Aussage zur Batterie möglich..
    Bis neulich, roma :wink

  • moin roma


    die angezeigten 13 V sind vermutlich die Oberflächenspanunng der Batterie sein
    das Ladegerät liefert nicht die versprochenen 13,4 -14,8 V (ich werde es vom Hersteller übrprüfen lassen)

    ...melde mich, wenn es Neuigkeiten gibt

  • Mit Interesse habe ich sowohl die Fragen des FT gelesen als auch die Antworten .
    Vielleicht darf ich ich mal mit einer Frage anhängen :
    Ich habe einen Carado T348 auf Fiat Duc 2011 der eine Aufbaubatt. von Wanner(? ) 12 V 95 Ah Gel eingebaut hat .
    Da ich einen Wechselrichter für eine Aufbauklima eingebaut habe, der natürlich eine Menge Strom verbraucht sollte auch mehr zur Verfügung stehen
    Nach einer Reihe von Fragen und Antworten bin ich dabei, mir zu überlegen, entweder eine zweite Batterie oder eine gößere einzubauen.
    1. Was würdet ihr raten , eine z.B 12 V 160 Ah Batt einzubauen , wobei ich die Größenverhältnsse noch nich ausgemessen habe , aber davon ausgehe
    diese würde unter den Beifahrersitz passen . Ich hätte dabei kein Gerödele von zusätzlichen Leitungen , Leitungswiderständen usw.
    2. Oder eine zweite 95 Ah Batt. einzubauen , wobei ich nicht weiss , ob ich diese noch mit unter den Beifahrersitz kriege .
    Hat jemand von Euch das schon gemacht ? Hat es beim Duc. gepasst ?
    Danke für Antworten .
    Giovanni.

  • 1. Was würdet ihr raten , eine z.B 12 V 160 Ah Batt einzubauen , wobei ich die Größenverhältnsse noch nich ausgemessen habe , aber davon ausgehe
    diese würde unter den Beifahrersitz passen . Ich hätte dabei kein Gerödele von zusätzlichen Leitungen , Leitungswiderständen usw.
    2. Oder eine zweite 95 Ah Batt. einzubauen , wobei ich nicht weiss , ob ich diese noch mit unter den Beifahrersitz kriege .
    Hat jemand von Euch das schon gemacht ? Hat es beim Duc. gepasst ?


    Hallo Giovanni.
    wenn nichts weiter unter dem Beifahrersitz verbaut ist, passt eine 2. 95/100 Ah Batterie ( Akku ). Geht, wenn auch knapp. Eine 160 Ah wirst Du nicht drunterbekommen, außer ggf. diese "Würfel", aber keine normale, längliche. Die Original ist 353*175, also hast Du 353*350mm Platz. Zu beachten ist auch, dass die Batterie nicht zu hoch ist ( Original 190 mm ).
    Zum Thema Leitungswiderstand: Du verbindest doch beide Batterien direkt, also ca. 25-30 cm Kabellänge. Bei entsprechenden Querschnitt geht der Widerstand und somit der Spannungsverlust gegen Null.
    Die Jetzige wird eine Banner sein. Ist bei Deinem wirklich eine Gel verbaut und keine AGM ( Running Bull ).

    Gruss
    Markus

    VG

    Markus

    Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken. ( Text : Carlo Karges der Gruppe "Novalis" )

  • Ich befürchte, dass du um so viel Strom zu haben wie eine Klimaanlage über 230V Inverter braucht, einen Anhänger voller Batterien brauchen wirst.

  • Hi, Ghost es steht Gel drauf .
    Aber danke , sowas habe ich mir auch schon gedacht , darum frage ich .
    Grundsätzlich möchte ich eine Zusatzbatterie nicht irgendwo in der Gegend herum bauen.
    Mark -RE natürlich werde ich die Klima nicht gänzlich mit Batt laufen lassen können , meistens stehe ich an Landstrom .
    Für kurze Übergangszeiten zusätzlich zu den üblichen Verbrauchern müßte es gehen .
    2 X 95 Ah ist doch schon eine Menge Zeugs .
    Ciao. Giovanni.

  • Ähm, vorausgesetzt der Wechselrichter schafft den Anlaufstrom der bei den Anlagen schon um 15 Ampere liegt, haben die idr. so 600 Watt und 600 Watt bei 230V sind ~30 Ampere. Dazu die Verluste des Spannungswandlers und du bist schnell bei 40 Ampere für ne kleine Dachklimaanlage, also 2-3h und deine Batterien sind leer...