Hallo zusammen!
Nachdem ich erfolglos nach Tipps gesucht habe und bevor ich anfange an meinen Fingernägeln zu kauen, frage ich mal hier im Forum nach. Vor ca. 5 Tagen musste ich mit Schrecken feststellen, dass der Batteriewächter den Strom kappte, was unmöglich war (Sonne am Tag, Verbraucher gerade mal zwei LED Lampen an).
Anmerkung:
Ich stellte schon mehrmals fest, dass die Batterie, obwohl kein grosser Verbraucher wie Pumpe, LED, Laptop, etc. tätig war, Spannung verlor, was mich immer sehr stutzig machte.
Zurück: Nach dem Schrecken ging ich los und fand einen Fehler beim Regler. Ich stellte den Wächter von 11,9 auf 11,5 runter und nutzte noch für ein paar Minuten das Licht, danach benutzte das Womo nicht mehr. Zwei oder drei Tage später schaute ich nach und siehe da, der Wächter kappte den Strom wieder! Eine Messung ergab 11,47V, ohne dass ein Verbraucher an war.
Ich verstand die Welt nicht mehr!
Gestern baute ich den neuen Regler ein. Die Verbraucher schalte ich wie immer über den zusätzlichen Batteriewächter, da mir der Regler mit 11.1 einen zu tiefen Entladeschutz hat.
So weit so gut. Nachdem heute mal Wolken mal Sonne war, sollte die Batterie wieder mehr Saft haben als zuvor. Schrecken zwei: Ich mass noch immer nur 11,47V!
Was ist hier los? Ist das Panel auch futsch?
Vom Panel kamen bei starker Bewölkung noch 12,6 V durch. Kaum verband ich das Panel mit dem Regler waren die 12,6 V weg und ich fand nur noch die 11,47 V von der Batterie vor?
So habe ich gedacht, dass der Regler nichts ist. Schloss das Panel zu Testzwecken direkt an der Batterie an. Gleiches Ergebniss, wie wenn ich über den Regler gehe. Obwohl das Panel mehr Volt als die Batterie hat, wird nicht geladen.
Ich bin mit meinem sehr beschränkten Elektrolatein am Ende und brauche darum Hilfe von Könnern. Ich frage mich vor allem, wie kann ich feststellen, ob das Panel noch richtig geht (auch die Dioden)?
Und was ich mich auch frage ist, wohin gehen die Volt´s, auch wenn kein Verbraucher läuft? Wie finde ich dieses schwarze Loch?
Für jeden Tipp bin ich sehr dankbar.
Ganz liebi Grüäss
Roger