Warnung vor LPG Tankstellengas bei Campingnutzung

  • in einem anderem Forum die Darstellung von Herrn Ziegler gefunden:


    "hier kann jeder ein Geschmäckle bekommen.... und zeigt auf warum es eine Norm für Heizgas und eben Autogas gibt:
    Aus meiner Zeit in der chemischen Industrie ist eines immer Fakt gewesen : die Zugabe oder Verbleib unerwünschter Produkte, Abfall usw. wurden
    immer bis zur Spezifikationsgrenze ausgenutzt.......

    Gruss Jo


    „Offener Brief“
    Verwendung von Polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK)- (Weichmacher) in LPG Autogas nach DIN EN 589.
    Sehr geehrte Damen und Herren.
    In den letzten Tagen haben vermehrt die Medien in Deutschland über sogenannte „Weichmacher“ im Autogas DIN EN 589 in Verbindung mit Gasanlagenschäden und Motorschäden berichtet. Daraufhin wurde von einigen Medienvertretern und der Gaswirtschaft alles sofort dementiert. Es konnte danach der Eindruck in der Öffentlichkeit entstehen, dass die Vorwürfe haltlos wären und der BFG einen Kleinkrieg gegen die Gaswirtschaft führen würde.
    Der BFG sieht seine Arbeit nicht als „Lobbyisten-Verband“, sondern als ein Verbraucherschutz-Verband, deshalb bedarf es hier vielleicht noch einmal einer Klarstellung der erhobenen Vorwürfe, von Seitens des BFG.
    In Autogasproben nach DIN EN 589 wurden in großen Mengen bis weit über 140 mg Diisooctylphtalat pro kg Gas gefunden. Dieser Stoff gehört mit zu den 16 PAK-Einzelverbindungen welche die Bundesumweltbehörde (USEPA) in die „Priority Pollutants“ Liste aufgenommen hat und gehört damit zu den 16 „EPA-PAK“ Stoffen bei denen, besonders bei Analysen, eine gewisse Aufmerksamkeit geschenkt werden muss.
    Da von Seitens des „Bundesamtes für Risikobewertung“ in Berlin, Autogas nach DIN EN 589 nicht als Verbraucherprodukt eingestuft wird, unterliegen die sogenannten Phthalate auch keiner Kontrolle durch Behörden oder durch das Bundesgesundheitsministerium geschweige den einer Berufsgenossenschaft.

    Die Wirkung dieser 16 schädlichsten Phthalate auf Menschen stellt sich wie folgt dar.

    „PAK“ entfettet die Haut, führt zu Hautentzündungen und können zu Hornhautschäden führen sowie die Atemwege, Augen und den Verdauungstrakt reizen.
    Einige „PAK“ sind beim Menschen eindeutig krebserzeugend (z.B. Lungen-, Kehlkopf-, Hautkrebs sowie Magen-und Darmkrebs bzw. Blasenkrebs). Die Möglichkeit der Fruchtschädigung oder Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit besteht.
    Wenn man nun sich einmal vor Augen hält, dass Autogas nach DIN EN 589 ein Destillat darstellt welches aus Rohöl gewonnen wird, so ist es einfach unbegreiflich das man die Menge nicht auf ein Minimum für Menschen ungefährliches Maß zurückführen kann.
    Ab dem 1.1. 2010 ist die Verwendung von Weichmachern für die (Auto-)Reifenproduktion nur noch zulässig, wenn deren Gehalt folgende Grenzwerte nicht überschreitet: 1 mg/kg Benzo(a)pyren und außerdem darf die Summe von Benzo(a)pyren und weiterer sieben gelisteter PAK nicht größer als 10 mg/kg sein.
    Die Aufnahme der PAK erfolgt beim Menschen hauptsächlich und am bedeutendsten über die Haut und Autoabgase.
    Die Besitzer von LPG Autogasfahrzeugen nehmen bei der Betankung ihrer Fahrzeuge, durch das Lösen der Tankpistole, (Druckabbau) einmal über die Haut und über die Atemwege dieses PAK auf. Die Mitarbeiter in den Kfz.-Betrieben nehmen durch die Arbeit an den Autogasanlagen durch lösen von Verbindungen und Schläuchen über die Atemluft und wiederum über die Haut diese Phthalate auf.
    Da es in der Vergangenheit bei der Betankung von Autogasfahrzeugen auch zu schweren Verletzungen (Ursachen sind dem BFG bekannt) der Fahrzeugführer gekommen ist, wurde auch festgestellt das die offenen Wunden der betroffenen Personen, trotz bester Medizinischer Betreuung nicht heilen wollen.
    Auch Ärzte und Krankenhäuser benötigen dringendst eine verlässliche Aussage über die Inhaltsstoffe im Bezug auf Phthalate und andere Gefahrenprodukte im Autogas. (Behandlung von Wunden bei Unfällen)
    Der Bundesverband Freie Gastankstellen e.V. fordert Sie mit diesem Schreiben auf die Gesundheit der Mitarbeiter in den Umrüstbetrieben und natürlich die Gesundheit der Autogasfahrzeugbesitzer durch Kontrollen in den Betrieben und an Tankstellen sicherzustellen.
    Nach Auffassung des BFG ist die Reduzierung der Phthalaten im Autogas genauso durchzuführen, wie es Beispielhaft mit Asbest geschehen ist. Das Schäden an LPG- und CNG Autogasanlagen dabei noch reduziert werden, ist eine positive Begleiterscheinung.
    Der in der DIN EN 589 festgeschriebene Abdampfrückstand von 60 mg/kg (seit 2009) Autogas (den sowieso nach unseren Probeziehungen) keiner einzuhalten scheint, sollte in der Zukunft genau festgelegt werden, welche Mengen in mg/kg enthalten sein dürfen und welche der 16 Phthalate genannt werden müssen. Wegen ihrer Persistenz, ihrer Toxizität und ihrer ubiquitären Verbreitung haben PAK natürlich auch eine große Bedeutung als Schadstoffe in der Umwelt.
    Sehen Sie, meine Damen und Herren der BGM Mainz dieses Schreiben bitte, als eine Aufforderung an, die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um genannten Missstände abzustellen und in Zukunft eine Einhaltung von Standards zu gewährleisten, zum Wohle unserer Mitarbeiter und Kunden.
    Wir als BFG, sind selbstverständlich bereit, Sie nach Kräften zu unterstützen und unsere Erfahrungen und unser Wissen einzubringen. Zu Ihrer Information sei noch gesagt, dass jetzt auch die EU auf der nächsten Sitzung desWirtschafts-und Sozialausschuss der UN in Genf, vertreten durch den Arbeitskreis WP 29 sich der Autogasproblematik, laut uns vorliegender Tageordnung annehmen wird.

    Mit freundlichen Grüßen
    Peter Ziegler
    Bundesvorsitzender BFG"


    Ich tanke ausschliesslich "reines" Propan! Wenn ich mir vorstelle mit LPG zu kochen oder gar grillen zu müssen? :-(((

  • Das haben wir ja nun im anderen Forum schon durch und nun wird das hier auch noch mal durchgekaut.
    Schlussendlich weißt du auch nicht was da in deinem reinen Propan drin ist.
    Und über Abfüllungen im Ausland wollen wir jetzt gar nicht nachdenken.

    Wir fahren ein LPG Fahrzeug und sind eigentlich froh drum. Deswegen verkaufe ich das jetzt nicht.
    Auch ist eine Gastankflasche für die Zukunft geplant. Ob nun Alugas oder Wynen wird sich noch zeigen.
    Das da was passieren muss ist klar. Aber eher für die Menschen die tagtäglich in Werkstätten damit arbeiten.

    Ich denke mal das das einmalige Tanken oder das Kochen kein Problem ist.

    Auf jeden Fall weiß ich nun Bescheid.
    hier noch mal was zum lesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Polycycli…lenwasserstoffe
    Danach sollte man am besten gar nicht mehr atmen. Ist einfach zu gefährlich.

    Gruß

    Udo

    PS: Wenn nun einer eine günstige Gastankflasche nach dieser Meldung abzugeben hat nehme ich diese gerne ab. :D

    Hymer Camp 64 auf Ducato 290, Baujahr 1991, 95 gnadenlose PS, Spurtstark am Hang.
    Alt aber unser und nun offiziell mit grüner Plakette. 8o

    Ja und es lohnt sich doch. 160€ weniger Steuern und überall fahren dürfen wo man will.
    Mal sehen wie lange noch. :cursing:

  • wenn Weichmacher in LPG verklappt werden betrifft das sowohl Butan wie Propan. Folglich ist das
    Dreckszeug auch im Propan. Dass der Dreck ins Gas verklappt wird pfeifen schon Jahre alle Spatzen vom Dach.
    DAS UND anderes Zeug. Mein Gasprüfer ist ein Fachbetrieb von Truma, wenn bei Dauercamper Service machen muss, dann ist es zumeist das unreine Gas, und die Dauercamper nehmen nur Tauschpropan.

    Dieselzuheizer und Spirituskocher sei empfindlichen Gemütern empfohlen bis die Gashersteller mal
    vom Gesetzgeber einen Tritt in den Hintern bekommen und ihre Schadstoffe sauber entsorgen müssen,
    anstatt sie kostenlos im Gas zu entsorgen, und die Gesundheit zu gefährden. Alles raffgierige “Hoenesse“ und Lumpenpack
    ahab

  • Flüssiggas, egal ob Autogas oder Propan/Butan verbrennt im Herd oder der Heizung. Offensichtlich geht es hier darum dass offene Wunden bei einer Betankung mit dem Gas in flüssiger Form kontaminiert wurde. Also immer schön den Überwurf festschrauben und gut isses.

  • Irrtum: Die Gaszapfpistole kann total dicht aufgeschraubt sein, beim Loslösen entweicht das Restgas in den Zuleitungen (Schläuchen) mit ca. einer Sekunde langem zischen.

  • Moin, Moin,
    auch ich sehe das Problem beim lösen der Zapfpistole nach dem Tanken. Mir ist schon Flüssigkeit über die Hand gelaufen und ins Gesicht gespritzt. Seit dem tanke ich nur mit flüssigkeitsdichten Handschuhen. Vor dem Lösen athme ich kräftig ein, halte die Luft an und schaue von der Zapfpistole weg.
    Gruß
    CamperKarl

  • Irrtum: Die Gaszapfpistole kann total dicht aufgeschraubt sein, beim Loslösen entweicht das Restgas in den Zuleitungen (Schläuchen) mit ca. einer Sekunde langem zischen.


    Ja, das ist eh der Hammer, sicher ist es eine kleine Menge aber beim Treibstoff haben die ja eine Absaugung zur Rückgewinnung gemacht und hier pfeift das Gas raus nach dem Betanken.....
    Ich habe mir nun noch einen Direktbetankungs Filter gekauft, obs was bringt weiss ich nicht, aber ich Trinke nicht und Rauche nicht und gehe auch nicht in Puff, da bleibt was übrig für solche Spielereien. :klatsch

    Immer genug Druck auf der Leitung wünsche ich Euch
    L.G.
    Lucian

  • Dass das LPG-Gas auch in Deutschland teilweise beachtlich verunreingt sein soll und in Wohnmobilen an Düsen und Brenner von Heizungen, Kühlschränken und Gasbrennern sehr teure Störungen verunsachen kann ,ist in einschlägigen Autogasforen der Autogasfahrer zu lesen und wird auch von Trumatechnikern bestätigt.
    (siehe auch den StartThread hier)

    Truma hat seit ca. einem Jahr diesen Hochdruckfilter im Angebot, der 99% Abscheidetechnik bringt. Er soll deutlich über dem Wirkungsgrad des gleichen Filters von Wynen liegen. Zusätzich gibt es noch einen Betankungsfilter-

    Hier sind alls drei Filter beschrieben:
    http://www.wynen-gas.de/pages/d/produk…_gasfilter.html

    Wer noch ein Weiteres tun will, kann sich eine Gastankstelle mit 90/10 oder 95/5 Propan/Butan in seiner Nähe suchen. Er vermeidet auch Verdampfungsstörungen bei Temperaturen unter null Grad C im Winter.
    http://www.gasfachfrau.de/PDF/Tankstellen_Wintercamping.pdf

    Alle diese Massnahmen sind alle mal günstiger als die Reparatur einer Störung von Gasverbrauchern.

    Ich wünsche allzeit einen störungsfreien Gasbetrieb vor allem im Winter!
    Gruss Dieter

  • Dieses Schreiben ist aus dem Jahre 2009.
    Es ist ja durchaus möglich, dass sich zwischenzeitlich etwas geändert hat.

    Hat jemand neuere Infos?

    Gruß
    womowolle

  • Dass das LPG-Gas auch in Deutschland teilweise beachtlich verunreingt sein soll und in Wohnmobilen an Düsen und Brenner von Heizungen, Kühlschränken und Gasbrennern sehr teure Störungen verunsachen kann ,ist in einschlägigen Autogasforen der Autogasfahrer zu lesen und wird auch von Trumatechnikern bestätigt.
    (siehe auch den StartThread hier)
    Alle diese Massnahmen sind alle mal günstiger als die Reparatur einer Störung von Gasverbrauchern.
    Gruss Dieter

    Hallo zusammen,

    eine Frage an alle Forumsmitglieder:
    Welche Art von Störungen wurden bisher an den Gasverbrauchern festgestellt, die einer Verunreinigung des Gases zugeschrieben werden kann?
    Es ist für TRUMA natürlich einfacher, Mängel am Druckminderer "schlechtem Gas" zu zuschreiben.

    Gruß Nikolaus

    Frei ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht. :)


  • Welche Art von Störungen wurden bisher an den Gasverbrauchern festgestellt, die einer Verunreinigung des Gases zugeschrieben werden kann?


    2002 u.2003 musste ich erfahren, dass Butan um 0Grad nicht mehr vergast, seit dem habe ich nur noch Propan getankt.
    In der Zeit bis jetzt habe ich immer wieder erfahren, dass Kollegen mit LPG Probleme hatten. Letzten Sommer wieder ging bei einem Kollegen der Absorber immer wieder auf Störung. Anfangs half noch klopfen gegen den Regler, bis irgendwann gar nichts mehr ging und auf Propan umgestellt werden musste. Der Regler wurde 1 Jahr vorher aus dem gleichen Grund schon mal ausgetauscht. :-(((
    Bis vor einigen Jahren hatte Truma noch vor dem Betrieb mit LPG gewarnt, seit dem sie Filter verkaufen können, ist das wohl eingeschlafen. ;-)))

  • Bevor ich vor dreieinhalb Jahren mir eine Tankflasche anschaffte, konnte ich im Flairforum von Flair- und Clou-Fahrern erfahren, dass sie schon teileise über 10 Jahre grosse Gastanks eingebaut hatten und auch 10 Jahre ohne irgendwelche Filter zu nutzen k e i n e Störungen hatten.

    Vielleicht kam das mit den Verunreinigungsverklappungen erst später auf.

    Gruss Dieter

  • bei mir Absorber Kühlschrank Düse zugesetzt, obwohl nur 95/5 Propan/Butan getankt.
    Hoffe, dass Wynen Vorfilter nun den Dreck abscheiden kann, aber ob er alles abscheidet???
    immerhin, die Duocontrol funktioniert noch
    ahab

  • Vielleicht muss man ja auch nur ein wenig Stimmung machen, wenn immer mehr auf Tank / Tankgasflasche umstellen so könnte man ja gleich auch noch ein paar Filter verkaufen....warum eigentlich nicht, fast jedes System wo Treibstoff durchläuft oder ansaugt schafft mit einem Filter, warum denn gerade nicht bei solchen Kühl-Heiz-Brennsystemen wie in unseren Mobilen, denke das könnte schon Sinn machen.

  • Ich habe selbst bei weit unter Null Grad,keine Probleme mit LPG.Und mein Tank sitzt unterm Womo.Im LT Forum sind auch viele Unterflur Tanknutzer im Winter unterweges,und haben seit Jahrzehnten keine Probleme.Ich denke das doch einiges von der Qualität an der Tanke abhängt.Ich habe zb.in Dortmund eine Gastanke,deren Gemisch einfach Mist ist,also meide ich die.Das habe ich beim PKW mit LPG sofort nach dem tanken gemerkt.Er lief schlecht,hatte weniger Leistung und mehr Verbrauch.Als diese Füllung leer war,tankte ich an gewohnter Tanke LPG und sofort war alles wieder einwandfrei.
    Ich meine,das hier zum Großteil Panikmache betrieben wird,um den Verkauf von Filtern zu fördern.Natürlich bestreite ich nicht,das es tatsächlich Leute gibt,die Probleme mit LPG Gas hatten.

    Gruß Frank

    LG Frank
    Ich bin nicht wie die anderen,ich bin SCHLIMMER!!!

  • Frank, solange der Tank noch genügend Propan hat geht alles in Ordnung. Wenns dann mal ans Butan geht, das noch im Tank ist, dann wirds gefährlich, weil Butan im Winter Mucken macht. Hab das viele Jahre erlebt und dank noch zwei Propan Flaschen keine Probleme gehabt.
    Gruß Gerd

  • Gerd,da hast Du natürlich Recht.Ich warte aber auch nicht ab,bis meine Tankanzeige gen Null geht,sondern Tanke vorher nach.Wenn man den Tank natürlich im Winter leerlutscht,soll es wohl Probleme geben.

    Gruß Frank

    LG Frank
    Ich bin nicht wie die anderen,ich bin SCHLIMMER!!!

  • Aus gegebener Veranlassung möchte ich dieses Thema noch einmal aufgreifen:
    Ich war auch schon schwer am überlegen, mit Tankgasflaschen anzuschaffen, allein um im Ausland bequemer an Gas zu kommen. Jetzt habe ich letzte Woche in der Wartezeit beim TÜV in einer Fachzeitschrift für Gasantriebe einen interessanten Artikel gelesen. Der Verein der die Gasumrüster vertritt, weiss nicht mehr genau, wie cder sich nennt, beklagt die schlechte Gasqualität der LPG-Tankstellen und schwarze Schafe aus den eigenen Reihen. Dies hätte dazu geführt, dass Umrüstungen von neueren PKWs auf Gasantrieb stark zurück gegangen sind weil die Fahrzeughersteller Garantieansprüche ablehnen bei Umrüstung auf Gas. Angeblich sollen gar Schwermetalle und Aluminium als Verschmutzung im Gas enthalten sein. Vermutlich nur in hömopatischen Mengen, die unschädlich sind. Ich kann mir nicht vorstellen ,dass der Gesetzgeber Blei aus Benzin und Schwefel aus Diesel verbannt hat, aber bei Gas jeden Dreck tolleriert. Trotzdem gibt mir das zu Denken... Für den Antrieb, die Heizung und dem Kühlschrank wäre mir das noch relativ egal, ob da geringe Mengen Schwermetall und Alu im Gas ist, aber am Kochfeld in der Küche, wo doch vom verbrantten Gas auch schon mal was in die Lunge kommen könnte...
    In der wagen Hoffnung, dass reines Propan aus den Standardflaschen auch wirklich reines Propan ist, werde ich wohl doch bei diesen Flaschen bleiben und eben im Ausland weiter Flaschen umfüllen, wenn unsere nicht gefüllt oder getauscht werden. Lästig und umständlich :thumbdown: Aber es bleibt immer noch die Hoffnung, dass wir doch irgendwann einmal Europaeinheitliche Gasflaschen bekommen. Wo bleibt die EU-Logik? Gurkenkrümmung wurde schon vor langer Zeit mal vereinheitlicht, bei Gasflaschen ist da noch lange nicht dran zu denken :cursing: OK die Gurken dürfen inzwischenwieder unterschiedliche Krümmungen haben, aber warum geht bei Gasflaschen nichts? Gas ist überall gleich gefährlich! Aber jeder kocht seine eigene Suppe bei den Sicherheitsvorschriften! X(

    Allzeit gute Reise und

    Grüße vom Diesel-Georg :wink


    Zitat Hape Kerkeling: "Ich bin dann mal wech....."

  • ...mit dem Drecksgas müßt ihr wohl weiterleben, den wir haben Merkel und Aigner (Verbraucherminister) wieder gewählt und die machen was die Großindustrie will. :(

    Michael

  • Moin
    ich bin zig Jahre Unterflurtank gefahren.Habe immer dann getankt wenn ich Gas brauchte ,egal wo. Tankstelle in NL.D ,DK oder sonstwo, egal wann Sommer wie Winter.Ich habe nur darauf geachtet das Der Tank immer schön voll war,besonders wenn ich mal gerade im Winter für länger, also so bis 3 Wochen auf nem Campingplatz bleiben wollte.
    Und es gab nie Probleme, Störungen oder gar Ausfälle.
    Hier gibt es irgendwo sehr schöne Fotos von dem achsohäufig verstopften Brenner des Kühlschrankes,diese Brennerdüse hat einen Durchmesser von gut 5mm, umgeben von weiteren ringdüsen mit ca.1,5 mm!!
    Und wer meint, das Gas in den Grauen Flaschen grunsätzlich anders oder sogar besser ist als das an der Zapfsäule,der irrt .
    Denn ein sehr großer Teil der Händler hat nur einen Großtank, hieraus werden Tankstelle und Flaschenabfüllanlage versorgt.
    Es ist das in den Behältern was der Gasgroßhändler einkauft und weitergibt.Wenn ihr wissen wollt was es ist, einfach nachfragen.
    Wenn er nix sagt ,sagen will oder kann einfach weiterfahren oder einfach einkaufen.Siehe oben :ja
    Gruß roma :wink