Reparatur Nässeschaden - Bericht online

  • Moin,

    ich habe es "endlich" geschafft, meinen Bericht von der Reparatur meines Nässeschadens am Wohnmobil online zu stellen. Allerdings auch erst leider zur Hälfte. Also es geht noch weiter und ich arbeite den Bericht auch noch mit vielen weiteren Links, Angaben zu Stellplätzen usw. aus.

    Wer Interesse hat, einfach mal auf meiner Seite nachschauen: https://www.ducatoforum.de/www.frieda4u.de

    Viel Spass beim Lesen und euch hoffentlich immer trockene Wohnmobile, ansonsten kann ich den dort genannten Händler, caravan-metropol.de wirklich nur wärmstens empfehlen!!!

  • Hallo,

    ich war im Juni 3 Tage dort und wir haben mein WoMo vorsorglich rundrum gegen Wasser behandelt. Gleich den Unterboden und das Fahrgestell inkl. Hohlräume gegen Rost versiegelt. Sehr kompetente Werkstatt und erstklassige Mitarbeiter.

    Gruß

    Wolfgang

  • Hallo
    wie alt ist der Bürstner?
    Ich habe mir anhand der Bilder angesehen, was für ein vermurkster Aufbau der Bürstner ist. Ich kann Dir nur alles Gute wünschen dass Deine Arbeit von Erfolg gekrönt wird.Zum Glück hast Du eine schöne Halle
    Grüße vom Klaus :fahren

  • Hallo Frieda,
    ich war nun auch von Montag 10:30 Uhr bis Donnerstag 12:30 Uhr in Niedergurig. Ich kann die von Dir gemachten Angaben voll bestätigen. Ich bin mit den ausgeführten Arbeiten 100% zufrieden, ohne wenn und aber.
    Mich hatten ja bereits die Hinweise im Netz überzeugt. Sonst wäre ich ja nicht die 970 km hin und zurück zur Begutachtung gefahren. Nach der seriösen äußerst umfangreichen Begutachtung meines Fahrzeuges war für mich klar, da fährst Du zur Reparatur hin und lässt auch gleich eine vollständige Konservierung machen.
    Wenn ich Deine Bilder sehe, habe ich dies auf jeden Fall richtig gemacht.
    Mein Nässeschaden vom Dach war umfangreicher als zunächst gedacht. Zum Glück hat Herr Wünsche die Stelle des Wassereintritts mit Sicherheit gefunden. Als er eine Stelle anbohrte und sofort klares Wasser von oben wie aus einem Wasserhahn herauslief, war ich mächtig erschrocken. Herr Wünsche, "kein Problem Herr P., alles halb so schlimm. Nun haben wir etwas wichtiges gefunden." Nicht auszumalen, es wäre vieles neu gemacht worden und das Wasser hätte dennoch im Hohlraum gestanden und wäre weiter ständig je nach Lage und Stand des Fahrzeuges ins Holz gesickert.
    Wie ja auch bei Dir wurde ein Preis von bis genannt. Ich hatte das Glück, noch knapp unter dem von Preis zu liegen.
    Beste Grüße in den Harz
    Bernd
    Leider habe ich nicht so viele Fotos machen können. Einige wichtige Aufnahmen habe ich mit dem Handy gemacht.
    Ich kann diese Firma auch wirklich besten Gewissens jedem Wohnmobilbesitzer nur empfehlen. Nicht einen der 1940 gefahrenen Kilometer bereue ich. Bei jedem Mitarbeiter hatte ich das Gefühl als wenn er an seinem eigenen Wohnmobil arbeiten würde. Schön, dass es so etwas doch noch in diesen Zeiten gibt. Ich habe es erleben dürfen.

  • Hallo Bend,

    schön wenn du zufrieden wieder nach Hause fahren konntest, so solls sein :thumbup:

    Dann gehts ja jetzt deiner Frau auch wieder besser und sie kann wieder beruhigt schlafen ... ohne Tropfen vonne Decke 8) Und ihr könnt gemeinsam weiterhin schöne unbeschwerte Womourlaube in Angriff nehmen ... vielleicht ja auch dann bald mal wieder in den Harz, gebt Bescheid ;)


    @Kategu
    das war nicht meine Halle, leider :D ... das ist die Werkstatthalle ;)

  • Hallo, fahre Hymer 654 B , B.jahr 1993.
    Regelmäßig im Herbst, nachdem das Mobil zum Überwintern im Freien abgestellt ist entsteht an der Decke eine Beule. Dort hat sich die Deckenplatte vom darüberliegenden Schaummaterial gelöst. Fläche ca. 1/2 qm. Aus einem kleinen (Test) Bohrloch tropft kein Wasser. Im Frühjahr, nach Inbetriebnahme des Womo
    bildet sich die Beule wieder zurück.

    Kann mir bitte jemand den Grund für diesen Mangel nennen.

  • Der Grund für den Torf ist ein Konstruktionsfehler seitens Bürstner! Die haben seinerzeit Probleme mit den Aluschürzen gehabt. Wassser welches zwischen Wand und Schürze gelaufen ist konnte nur am Anfang und am Ende des Aluprofils wieder ablaufen. Später wurden die Profile ca. alle 20cm mit Langlöchern versehen. Die Händlerschaft wurde seinerzeit durch ein hausinteres Rundschreiben angewiesen/aufgefordert bei Fahrzeugen die Aluschürzen ohne Langlöcher hatten, diese alle paar Zentimeter anzubohren. Wir haben deswegen unseren A530-2 rückabgewickelt als wir das rausgefunden haben. Es waren ein paar tausend Fahrzeuge davon betroffen.

    LG Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von andreas67 (18. Dezember 2012 um 18:52)

  • Moin,

    so, auch diese "Baustelle" ist, ich sags mal so: abgeschlossen ... der Bericht ist nun endlich komplett fertig!
    Wer also noch mal Lust hat, dort reinzulesen ... habe auch einige Links von "schönen Dingen" aus der Gegend eingebau ;)

    Hier gehts zum Bericht >>>

    Euch allen schöne Weihnachten und schon mal nen guten Rutsch gewünscht :fire2:

  • Moin moin Frieda, ein toller Bericht, der uns animiert in diese Gegend zu fahren, auch ohne WoMo-Schäden dort beheben zu müßen.

    Viele Grüße aus dem Norden, Claus

    Erzähle es mir und ich vergesse, zeige es mir und ich erinnere, lass es mich tun und ich verstehe. (Konfuzius)

  • Der Grund für den Torf ist ein Konstruktionsfehler seitens Bürstner! Die haben seinerzeit Probleme mit den Aluschürzen gehabt. Wassser welches zwischen Wand und Schürze gelaufen ist konnte nur am Anfang und am Ende des Aluprofils wieder ablaufen. Später wurden die Profile ca. alle 20cm mit Langlöchern versehen. Die Händlerschaft wurde seinerzeit durch ein hausinteres Rundschreiben angewiesen/aufgefordert bei Fahrzeugen die Aluschürzen ohne Langlöcher hatten, diese alle paar Zentimeter anzubohren. Wir haben deswegen unseren A530-2 rückabgewickelt als wir das rausgefunden haben. Es waren ein paar tausend Fahrzeuge davon betroffen.

    LG Andreas

    Hallo Andreas,
    das ist ja mal eine Neuigkeit (wenn auch schon aus 2012)! Wie und wo kann ich prüfen,
    ob unser Bürstner A530 - 2 Active aus 05/2002 diese Langlöcher hat oder ob Sie tatsächlich noch fehlen.
    Gibt es irgendwo ein Foto oder einen Tipp, wo ich schauen muss?

    Für etwas Hilfe Deinerseits die zu unserer Beruhigung führt wäre ich sehr dankbar!!!

  • Ist schon etwas Älter aber naja,
    Du brauchst nur von unten hinter die Aluschürzen zu schauen dann siehst Du die Aussparungen, oder eben nicht.
    Doch auch die Aussparrungen helfen nicht wenn sie so wie bei mir mit Dichtmasse zugeschmiert worden sind.
    Ich habe einen Bürstner T 625 Harmony.
    Eigentlich bin ich beim befüllen des Wassertanks darauf aufmerksam geworden, da ist Wasser an der Seitenwand runter gelaufen und zwischen Wand und Alublech verschwunden, ich wunderte mich nur wo das Wasser bleibt, nach einer gewissen Zeit kam es vorne am Ende der Aluverkleidung wieder ans Tageslicht.
    Das kann auf keinen Fall gut sein dachte ich mir, aber ich wollte ja die Alubleche sowieso demontieren um die Alukorrosion zu beheben die im Bereich der Begrenzungsleuchten auftrat, Die Pulverbeschichtung auf der Innenseite der Alubleche lässt sehr zu wünschen übrig, hauchdünn bis gar nichts.
    Der Unterbodenschutz zu den Schürzen war ohnehin schon abgerissen also undicht, die Fehlkonstruktion besteht hauptsächlich darin das das Regenwasser ungehindert zwischen Wand und Bleche läuft und sicherlich eine halbe Ewigkeit braucht bis es dort wieder trocken wird, Meiner Meinung nach wird das niemals Trocken.
    Die Holzleiste vorne Rechts hatte sich auf 25 cm Länge auch schon aufgelöst und wurde ausgetauscht, auch wurde mir jetzt klar warum die Begrenzungsleuchte hinten Oben Linke Seite seinen Dienst nicht mehr erfüllen konnte, es kamen nur noch 7 Volt an da der Masseanschluss hinter dem linken Hinterrad unter dem Unterbodenschutzgeschmiere total oxidiert war, Wasser Strom und unterschiedliche Metalle das geht halt nicht lange gut und die Aluschürze hat sich in diesem Bereich in weises Pulver verwandelt.

    Die Alubleche habe ich jetzt Glasperlengestrahlt und zum Pulverbeschichten gebracht.
    Der Masseanschluss der Bleche wird in trockenere Gebiete Verlegt und mit Batteriepolfett eingeschmiert.
    Die Bleche werden nun mit Dekalin montiert danach die Wasserabflussöffnungen wieder freigelegt und die Bleche von Oben mit Sikaflex UV beständig abgedichtet damit das Regenwasser ab jetzt außen am Womo runterläuft.
    Ein Spritzlappen wird hinter den Hinterrädern montiert so das die nicht immer den ganzen Holzboden einsauen.
    Dann sollte das gut sein.

    Viele Grüße aus Südbaden :wink