Feuchtigkeit im Alkoven- Heizung nachrüsten?

  • Hallo und allen ein gesundes neues Jahr noch :ja , wir haben einen LMC 680 Alkovenmobil auf Duc 230 und waren das erste mal in der kühleren Jahreszeit mit dem Womo unterwegs,(letztes Wochenende) da stellte ich in unserem Alkoven starken Niederschlag an Scheiben und Wänden fest. Trotz öfteren Lüftens haben wir die Feuchtigkeit nicht richtig wegbekommen. Als ich heute die Matratzen aus dem Alkoven entfernt habe und die Lattenroste weggenommen habe, habe ich gesehen das die Sperrholzplatte auch feucht ist. Ein Heizungsrohr ist im Alkoven nicht verbaut. Meine Frage: Kann man ein Heizungsrohr in den Alkoven nachträglich einbauen und was muß man dabei beachten, dass da auch Luft rauskommt, oder hat einer eine andere Idee, weil er soetwas auch kennt. Bin dankbar für jede Info.
    Denn wir wollen unser Womo auch im Winter nutzen und nicht nur Schönwetterfahrer sein :thumbup:

    Grüße aus dem sonnigen Milzau

    Detlef und Ines

  • Im Alkofen Sammelt sich gern Kondenswasser. Würde am Tiefsten punkt des Alkofen rand ein kleines loch bohren Li und re.Wenn nicht schon vorhanden. Damit das Wasser ablaufen kann. Problem ist oft das das Kondenswasser nicht ablaufen kann und der Holzboden (Brett) Wasser zieht. Die Matratze Schimmelt dann auch. Da wird ein Lattenrost auch nichts bringen wenn das Wasser nicht ablaufen kann

  • Hallo Detlef und Ines,

    habe dies in einem alten tread gefunden, ist also nicht von mir, aber von mir schon nachgebaut.
    LG Michael

    Alkovenheizung Selbstbau


    Hallo,


    hatte in den 80er Jahren einen Bürstner ohne Alkovenheizung und habe Wintercamping gemacht.

    Kälte und feuchte Luft haben mich bewogen selbst etwas zu tun.

    Ich habe in Höhe der Matratze um den Alkoven herum ein Elektrorohr aus
    Plastik Pg 16 verlegt und mit kleinen Löchern nach oben versehen, daß
    Ganze mit einem selbst gemachten Adapter an einen Ausströmer bei dem ich
    einen T-Abzweig benützt habe versehen. Als Strömungsverstärker habe ich
    nach dem T-Stück noch ein Zusatzgebläse eingebaut damit der Luftstrom
    nicht abreißt, denn dies verhindert das Absetzen von Feuchtigkeit und
    unterstützt die Belüftung. Zusätzlich unter der Matratze noch einen
    geeigneten Teppichboden verlegt. Hat gut fuktioniert!

    Heute würde ich empfehlen die Matratze mit einer Art Rost zu Unterlüften.


    Gruß Adolf

  • Ich habe zwar nicht so darauf geachtet aber ich glaube das da keine Löcher im Alkoven sind, werde aber morgen noch einmal nachschauen.

    sonnige Grüße

  • Hallo,
    da wirst Du keine Löcher finden und wenn doch ist das nicht normal. Ich würde auch keine Löcher in den Alkoven bohren, ausser man will sich ein richtiges Feutigkeitsproblem über kurz oder lang einhandeln.
    Wie oben beschrieben : Umluftheizung unter der Matratze einbauen. Wir haben zusätzlich noch einen Ausströmer von der Heizung und den MultiVent verbaut.
    Beim WoWa ( da natürlich nicht im Alkoven, sondern beim Festbett ) hatten wir das Problem im Winter auch : Morgens etwas unter die Matratze gestellt, sodass die Feuchtigkeit ablüften kann.

    Gruss
    Markus

    VG

    Markus

    Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken. ( Text : Carlo Karges der Gruppe "Novalis" )

  • Hallo Michael, danke für den Tip, jetzt müßte man nur noch wissen was für ein Lüfter verwendet wurde, denn der muß ja auch als Einstecklüfter passen, an 12V angeschlossen und gesteuert werden oder?
    LG Detlef

  • Hallo nochmal,

    ich habe es damals mit dem
    Truma Multivent TBM, 12 V realisiert,

    ich habe das Zusatsgeläse am Ende vom dicken Strang installiert. Es gibt aber von Truma auch die passenden Abzweig bzw. Reduzierstücke und auch den gelochten Schlauch (wird in Wohnwagen häufig verbaut.
    Ich hoffe die Info hilft, wenn noch Fragen sind, einfach nochmal melden (im Forum oder per PN).
    Grüße aus dem verregneten Meck. Pomm. :wink

  • Gibt da 2 Möglichkeiten ( und bitte keine Löcher bohren, da kann das Gegenteil zur folge haben! )

    Möglichkeit 1
    mit Latten und gelochten Sperrholzplatten ( Schrankwand-Rückwände mit Lochung ) aus nem Baumarkt ca 2 cm Luft unter der Matratze schaffen, das die Luft zirkulieren kann, das selbe geht auch mit sogenannten Anti-Kondenzmatten aus dem zubehör ( Beschichtete Matten aus Kokusfaser ), wichtig ist nur das hinten ca 5 cm Platz zwischen Rückwand und Matratze ist. Dann kann die Luft Zirkulieren und das Prob erledigt sich von selbst ( habe gehört das diese mit den Froli-Bettsystem auch gehen soll aber noch keine Erfahrung )

    Möglichkeit 2
    Von der Umluftheitzung das Rohr zum Alkoven verlängern, entweder mit den hässlichen Heizungsschläuchen aus dem Zubehör ( dann am letzten Stück im Alkoven ein par Löcher rein machen zur Besseren Luftverteilung ) wenn es im Schrank geht oder mit Flachkanälen auf dem Baumarkt für Dunstabzugshauben ( aber mindestens den ersten Meter mit dem Standartschläuchen wegen der Wärmeentwicklung ), dadurch kann der Alkoven besser Beheizt werden und leichter Trocknen.

    Die beste Möglichkeit ist eine Kombi aus beiden, und wenn ein Fenster / eine Dachluke im Alkoven ist diese mit der Eingangstür für jeweils 5 min 3x am Tag Öffnen das die feuchte Luft raus kann ( Trockene Luft fühlt sich auch Wärmer an und senkt die Heizkosten ;) ).
    Olli

  • Danke für eure Tips :thumbup: , werde nachher mal schauen wie und wo ich am günstigsten an ein Heizungsrohr rankomme und dort in der Nähe einen Truma Multivent mit installieren kann, Anti-Kondenzmatten das klingt auch gut, werde mich mal schlau machen bei wem`s die gibt. Ich glaube meine Frau wird begeistert sein wenn ich unser Womo wieder teilzerlege. :ja Werde euch berichten wie es war und was ich gemacht habe.
    PS. Eines verstehe ich nur nicht, solche Probleme müßten doch den Womo-Herstellern bekannt sein, wieso unternehmen sie dagegen nichts um Abhilfe zu schaffen???

    Grüße aus dem sonnigen Milzau

    Detlef u. Ines

  • Moin,

    ich hab" das Froli System eingebaut, damit ist schon mal die Unterlüftung gewährleistet und der Schlafkomfort enorm gestiegen. :sleep
    Dann einen originalen dicken Heizungsschlauch auf den Alkovenboden am Fußende nach vorne, Platz ist durch das Froli gegeben und dann noch ganz zur anderen Seite rüber.
    Löcher mit einem Schraubenzieher in den Schlauch gemacht damit die warme Luft auch raus kann. Zusätzlich habe ich noch einen verschließbaren Ausströmer am Oberschrank Richtung Alkoven eingebaut.
    Feuchtigkeit ist damit kein Thema mehr.

    Gruß Michael

  • Hallo,
    früher hatten wir auch immer Kondenswasser unter den Matratzen, und haben Tagsüber die Matratzen unterlegt das Luft unterströmen kann waren nach paar Stunden wieder Trocken.
    Seit einiger Zeit habe ich ähnlich Froli das System von Berger Sentina (billiger) drunter gemacht einfach super immer trocken und Frau/Mann liegt besser umd schläft gut.
    Das alles ohne Basteln von Unterlüftungen.
    Man sollte allerdings genug Platz nach oben haben da diese Systeme ca 5cm auftragen.
    Lg
    Reinhold

  • Hallo Reinhold, habe mal bei Berger nachgeschaut und das Sentina Mobil gefunden und meiner Frau gezeigt, sie fand es gut und sagte wir sollten doch das erst mal probieren. Aber so richtig habe ich das Heizungsrohr für den Alkoven noch nicht abgeschrieben. Einen Weg hätte ich schon und da wo ich andocken könnte ist auch schon ein T-Stück. Nu mal sehen. Danke für den Tip.
    Seitdem ich die Matratzen weggenommen habe, ist die Sperrholzplatte auch abgetrocknet, is schon mal gut, finde ich.

    sonnige Grüße, Detlef und Ines

  • Hallo
    Schaut mal ob eure Fenster und Dachluken im Alkoven ZWANGSENLÜFTET
    sind, da sparen die Hersteller auch. Bei einer alten Luke wo sich ein Wechzel lohnt
    ist das eine Alternative,auch für die Belüftung des gesamten Womos zu sorgen.
    lg klaus

  • Was ich mich gerade frage, wenn ich Löcher bohre wie es oben Diuke empfiehlt- wohin läuft dann das Wasser?

    In meinem Alkoven war eine Heizung auf drei Seiten verbaut. An der einen Seite wo sie fehlte, ist mir im Winter die Matratze am Lattenrost angefroren.
    Also ringsrum, um den kompletten Alkoven. Wichtig ist in der Nacht, ein Fenster oder Dachhaube etwas zu öffnen, damit das Kondenswasser den Weg nach Draußen findet.

  • Guten Tag
    Wie schon von Ghost beschrieben, würde ich auf keinen Fall Löcher in den Alkoven bohren. Danach hast Du garantiert ein schwerwiegendes Feuchtigskeitsproblem mit Deinem Reimo.
    Wenn schon, dann nur durch den Alkovenboden in das darunter liegende Fahrerhaus. Und auch nur dann, wenn sich im Dach des Fahrerhauses ein entsprechender Ausschnitt befindet und der Alkovenunterboden sichtbar ist. Damit könntest Du eine brauchbare Unterlüftung schaffen, welche Feuchtigkeit abführen kann. Im Zubehörhandel sind Öffnungsgitter in allen Grössen zu diesem Zweck erhältlich.
    Positiver Nebeneffekt: Während der Fahrt steigt warme Luft aus dem Fahrerhaus in den Alkoven auf und trägt dazu bei, diesen zu erwärmen und allfällige Feuchtigkeit zu trocknen.
    Gruss Urs

  • Hi Leute so eine Alko Belüftung/Heizung ist von der Idee her schon irgendwie gut aber leider nicht so wirksam wie manche sich das vorstellen.Ich habe einen Luftkanal seitlich und an der Alkovennase verbaut mit ordentlichem Querschnitt ca.120x50 mm an den Seiten an der Front Rund von ca.50mm.
    Aber selbst bei der größten Gebläsestufe meiner C 6000 Heizung ,und die bläßt recht kräftig ,kommt am Ende gerade mal ein laues Lüftchen an!Bei der normalen Heizstufe bemerke ich nach ca. 4 Stunden eine leichte Erwärmung des seitlichen Stranges, am Ende der Leitung tut sich nichts merkbares.
    Aber noch eine Anmerkung bzw. Frage:Ist es sicher, absolut sicher das es Kondensat ist und nicht evtl. Regenwasser ????
    Habe da so meine schlechte Erfahrung gemacht.Denn ich baue gerade meinen Alkovenboden neu auf :wein
    Gruß roma

  • Das mit den Löchern ist nur für den Alkofen aus reinem GFK also nahtlos. Auf keinem fall bei anderen Alkofen. Wie meine vorredner schon geschrieben habe. Ein Wasserschaden ist dann das ergebniss.
    Mir war aufgefallen das die neuen Alkofen aus reinem Gfk am untersten punkt li und re ein kleines loch haben. Beim Nachfragen bekam ich dies als Antwort.
    Was für mich dann auch einen sinn macht. Da Kondenswasser sich im Alkofen sammelt und nicht abfliesen kann. Speziel die geschwungenen. Hinten hoch dann nach vorne geht es geschwungen nach unten un dann hoch und hier ist die sammelstelle des Kondenswassers es kann nicht abfliesen deshalb die löcher.
    Aber gerne lasse ich mich eines besseren belehren falls diese aussage falsch sein sollte. Ist ja schlieslich ein Dikusionforum

  • es kann nicht abfliesen deshalb die löcher

    Hmm?? Kapier ich nicht ganz, unser ist aus Alu und auch vorne Runter, durch die Anti-Kondensmatte ist seit dem der Alkoven immer trocken, also ich hätte es nicht gerne wenn mir Kondenswasser auf den Tisch tropft. Wie sehen diese Löcher außen aus? ist da ein Ventil? Wenn nein - wo Wasser raus kann kann es auch rein, also noch mehr Wasser im Alkoven und damit in der Matratze.
    Sehe ich als Soll-Schadensstelle.

    Olli

  • Hallo zusammen,

    möchte mich nur kurz auch mal einschalten. Habe das Problem zu Anfang auch in unserem Laika Ecovip gehabt. Der Wagen hat einen GFK-Alkoven, aber um Gotteswillen keine Löcher zum Ablaufen von irgendetwas. Die Alkovenseiten sind ja üblichweise an allen Seiten auch isoliert, Schaum oder Styrofoam oder Styropor. Wasser tut da nicht gut. Mag sein, das irgend ein Hersteller hier eine "Lochlösung" mit einer "Ablaufrohrführung" fabriziert. Ich habe davon noch nicht gehört und würde von jeder Eigenbohrung abraten.

    Wir haben das Problem sehr gut in den Griff bekommen. Wir haben direkt hinter der Heizung ein Y-Stück im serienmässigen Heizungsluftschlauch eingebaut, dann direkt ein Trumaventgebläse in einen einzelnen zusätzlich verlegten Heizungsschlauch eingebaut. Dieser Schlauch wurde dann hinter den Möbeleinbauten direkt nach vorne in den Alkoven geführt. Dort wurde der Schlauch am Kopf-oder auch Fussende (ist egal) bis an die Fahrzeugfront verlegt. Ging bei unserem Fahrzeug gut unter einem Ablagefach. Dieser Heizungsschlauch wurde mittels 2 T-Stücken im Abstand von etwa 50 cm auf mehrere dünne Belüftungsschläuche (aus dem Wohnwagenbau, Schlauch mit eingeprägten Öffnungen) aufgeteilt. Diese dünneren Schläuche wurden unter dem Lattentost der Matraze komplett quer bis zur anderen Seite verlegt. Ein letzter dünner Schlauch wurde unter einem Kunststoffeckprofil von Reimo offen an der Front des Alkovens sauber verlegt. In das Kunststoffprofil haben wir alle 20cm ein 6mm Loch gebohrt, sodass die warme Luft aus dem dünnen Heizungsrohr in dieses Kunststoffeckprofil und von dort durch die Löcher nach oben zu den Fenstern steigt. Die Matrazen sind jetzt super vorgewärmt und der gesamte Alkoven ist immer schön trocken. Alles ist gut versteckt eingebaut. Man sieht am Fahrzeug äusserlich keine Veränderungen.

    Noch ein Hinweis zum Heizungsschlauch. Ich würde aus mindestens 2 Gründen immer originalen Heizungschlauch verwenden: Temperaturisolation und vor allem Geräuschdämpfung durch die Wellen. Ein glattes Plastikrohr ist eine akustische Katastrophe.

    Für das Trumaventgebläse würde ich einen Schalter mit 2 Drehzahlstufen empfehlen. So kann man die Durchlüftung gut regeln. Funktioniert übrigens auch im Sommer sehr gut zur Lüftung wenn die heizung nicht an ist.

    Zur Frage der Herstellerausrüstung: Die sparen einfach an allen Enden. Unser Laika war auch kein Sonderangebot, aber die Heizungssituation war im Alkoven wie gesagt katastrophal. Vielleicht liegt das am italienischen Ursprung und dass dort die meisten Wohnmobile wohl nur im Sommer Verwendung finden.

    Grüße von Jörg :)

  • Hallo Detlef + Ines,
    ich unterstelle mal das Euer Alkovenaufbau dicht ist - keine Schäden / Undichtigkeiten hat.
    Wenn dann in einem GFK - Alkoven soviel Kondenswasser entstehen und sich am Boden oder sonstwo niederschlagen würde, sodass ich ernsthaft über "Entwässerungsbohrungen" (bloß nicht !!!! :nono ) nachdenken würde/müsste, dann würde ICH erstmal die Fenster im Alkoven + Dachluken öffnen und die Heizung nebst Gebläse hochstellen + dauerhaft laufen lassen :ja --> warme Luft nimmt + befördert Feuchtigkeit am besten ...... nach Aussen.

    Aber ernsthaft....
    Beim Schlafen nachts im Alkoven - höchster "Luftsammelpunkt" im Womo - geben 2 Menschen erhebliche Mengen Feuchtigkeit / Wasser an die Umgebungsluft ab.
    Zwei Menschen geben auch, nachts über Stunden + besonders nah am kalten Alkovendach / -wand, sehr viel Wärme ab, sodass insbesondere im Alkoven besonders viel Feuchtigkeit in der vom Menschen erwärmten Luft an den kalten Aussenflächen kondensieren kann.

    Insofern ist ein ordentliches + permanentes Lüften = Fenster + Luken + zumindest leichtes aufstellen absolut wichtig. :thumbup:
    Wichtig auch .... den Alkovenvorhang nicht hermetisch zumachen, damit die abgegebene Feuchtigkeit in ein größeres Luftvolumen abgegeben / verteilt werden kann. :thumbup:
    Wenn es Euch dabei zu kalt wird oder zieht ;) , dann hilft am besten kuscheln. :freunde1

    Der Kondensationseffekt tritt insbesondere in den kühleren TAges- / Jahreszeiten auf.
    Im Sommer, wenn der Unterschied zwischen innen + aussen - Temperatur nicht so groß ist, werdet Ihr diesen Kondensationseffekt nicht so intensiv feststellen.

    Offenbar hat Euer WoMo keine Umluftfgebläseheizung bis in den Alkoven (weitester Punkt) - entsprechend klein wird, sofern vorhanden, der Umluftventilator / das Gebläse + die Heizleistung der Heizung ausgelegt sein.
    Wenn Ihr trotzdem einen Luftschlauch dranhängen / verlängern + bis in den ALkoven ziehen wollt ?( , dann zumindest die sonstigen Luftklappen / -auslässe im Fussraum, Bad, etc gfls. zeitweilig / nachts verschliessen - gfls. einen zusätzlichen Stütz-Ventilator (Achtung Stromverbrauch !!) im Luftverteilrohr verbauen.
    Letzteres macht aber nur Sinn, wenn dann am Ende auch noch genügend Wärme zum in die Luft verteilen + Feuchte abführen ankommt.
    Sofern gar kein Gebläse verbaut sein sollte, so hilft nur die Heizung hochzudrehen und für permanente Durchlüftung des Alkovens zu sorgen.
    Wichtig auch : nach dem Kochen + Abspülen ..... Fenster + Luke auf, damit die zusätzlich entstandene Luftfeuchtigkeit rausgeht. :thumbup:
    und richtig : auch mal die Matratzen hochstellen / unterlüften + Heizen + Fenster auf. :thumbup:

    Vielleicht wäre es zunächst mal einen Versuch vor Umbau / Ertüchtigung des TRUMA - Heizystems wert, wenn Ihr genügend Strom an Bord habt oder mit Landstromversorgung steht:
    Es gibt für die KFZ-Frontscheiben - Enteisung im Winter kleine 12V - Heizlüfter mit einem Keramik - Heizteil für ca 20 €.
    http://www.ebay.de/itm/200W-12V-K…=item3f1221cd25
    Gfls. mal so ein Gerät im Alkoven mit leicht geöffneten Fenstern ausprobieren, ob sich der Kondensationseffekt damit merklich reduzieren lässt. :daumen

    Gruß ausm RHeinland :wink
    DIeter K

    "Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann - das Gegenteil ist schwieriger"
    (Kurt Tucholsky)