Zweite Versorgungsbatterie anschließen

  • Moin alle zusammen,hatte mich schon gefreut das meine beiden Bordbatterien endlich mit dem Batterieschalter verdrahtet werden würde.Aber leider hat es den E-Meister meiner Autowerkstatt erwischt,doppelter Bandscheibenvorfall und nun kann er die Verkabelung nicht vor 6 Wochen durchführen.Deshalb werde ich mich selber dranmachen,kann es mir nicht ganz schwierig vorstellen.Meine frage an euch wäre,hatt irgend jemand einen Schaltplan der es mir leichter macht wie die zuführung von den Batterien zu dem Ladegerät,von da aus zum Wahlschalter geführt wird.( 1 und 2 und 1+2 und 0 ).Welcher Pol wird geschaltet ? Alle Aggregate befinden sich im Radius von 1 Meter.Momentan wird die Bordbatterie von einem ( Natoknochen getrennt).Beide Bordbatterien sind 90 Amph AGM Starterbatterien,auch fast gleich alt ( ca knappes Jahr auseinander).Wahlschalter deswegen weil ich die Batterien nicht dauerhaft paralell laufen laßen möchte.Genug der vielen fragen,würde mich freuen wenn jemand eine anleitung für mich hätte,ansonten beginnt für meine Frau die Saison auf einer 90 Amph Starterbatterie als Sitzplatz .

    es :wink Herbert aus Hamburg

    :saint:

  • bevor ich Dir helfen kann, muss ich noch was wissen:

    Sollen nur die Verbraucher schaltbar sein zwischen der 1. und 2. Batterie und wenn Du lädst, sollen dann beide Batterien + Starterbatterie gemeinsam geladen werden? Oder willst Du grundsätzlich immer nur 1 Batterie am Wohnmobilnetz haben, während die 2. Batterie komplett getrennt ist, also auch beim Laden?


    Das Gelbe vom Ei sind beide Lösungen nicht!

    Bei der ersten Version gleicht sich die Batteriekapazität der beiden Batterien schnell an, während geladen wird. Es fließen relativ hohe Ströme von der vollen Batterie zur leeren. Das tut beiden nicht unbedingt gut...

    Bei der 2. Version wird ja immer nur 1 Batterie geladen. Weil die ja nicht unendlich viel Strom auf einmal aufnehmen kann, benötigst Du die knapp doppelte Ladezeit, um beide Batterien zu laden. Daneben musst Du ständig, am Besten mit Säureheber prüfen, ob da die erste Batterie schon voll ist und umgeschaltet werden kann. Also recht viel Arbeit und ständige Aufmerksamkeit erforderlich.

    Also wäre das von Dir abgelehnte parallel schalten eigentlich die Beste Lösung. Der einzige Nachteil von parallel geschalteten Batterien ist die etwas erhöhte Selbstentladung. Die kommt daher, das Batterien niemals die 100% gleiche Kapazität haben. Besonders wenn eine ältere und eine neue Batterie parallel geschaltet werden, hat die neue Batterie bald auch nur noch die miese Kapazität der Älteren. Also sollten parallel geschaltete Batterien gleich alt sein, vom gleichen Hersteller und von gleicher Kapazität, sprich gleicher Größe sein. Also Eineiige Zwillinge! Aber, wie schon oben erwähnt, selbst 2 gleiche Batterien mit gleichem Herstellungsdatum haben eine etwas unterschiedliche Kapazität. Eine Trennung dieser Batterien, wenn sie weder geladen noch entladen werden, macht Sinn. Denn dann zieht die etwas schwächere Batterie die stärkere nicht mit runter. Während Laden oder entladen (Stromverbrauch) ist es besser, die Batterien sind parallel geschaltet. Sie werden durch die halbierte Stromabgabe, aber auch durch die halbierte Stromaufnahme beim laden geschont und haben dadurch eine längere Lebensdauer.

    Ich habe bei mir nur einen Trennschalter mit dem ich die Batterien während der Nichtnutzung des Womo sowohl vom Netz, als auch untereinander trennen kann. Ich könnte zwar im Carport die 230V ständig angeschlossen lassen, sprich, das Ladegerät ist ständig an. Aber das ist einerseits Stromverschwendung und andererseits ist das für die Batterien nicht besonders gut, ständig "volle Pulle" auf die Bleiplatten zu bekommen. Statt dessen kommt immer mal wieder im Wechsel ein schwaches intelligentes Erhaltungsladegerät dran, das dann ein ganzes Programm durchgeht, einschließlich desulphatisieren und Pulseladen. Während der Womo-Nutzung sind die Batterien immer parallel geschaltet. So hat man die längste Freude an den teuren Schätzchen...

    Aber schreib mal, was Du genau trennen willst. Eine Lösung gibt es für alle aufgeführten Möglichkeiten. Und des Menschen Wille ist bekanntlich sein Himmelreich :prost

    ich kann blos nicht regelmäßig hier reinschauen, bin viel beruflich unterwegs...

    Allzeit gute Reise und

    Grüße vom Diesel-Georg :wink


    Zitat Hape Kerkeling: "Ich bin dann mal wech....."

  • Hallo Diesel Georg,mein denken ist einfach das ich in der Not auf die zweite Bordbatterie umschalten kann.Die zweite dient mir nur als Reserve.Und wenn ich dann wieder mal an 230 Volt hänge werden die Batterien unabhängig voneinander wieder geladen.Sollte ich aber über einen längeren Zeitraum stehen (230 Volt) kann ich den Wahlschalter auf 1+2 stellen,sodann ich beide wieder voll bekomme.( Ist einfaches Laien denken).Laße mich gerne eines besseren belehren.Sage aber auch gleich das ich kein Autoelektrikspezie bin.

    :herz grüße von Herbert

    :saint:

  • Hallo Herbert,

    Zuerst solltest Du prüfen, ob Dein Natoknochen in der Minusleitung der Batterie hängt. ( So gehört das )

    In der Plusleitung sollte eine dicke Sicherung sein ( so 30 oder 50 A und die Kabel müssen genug Querschnitt haben, wenigstens 6qmm bzw. 10qmm )

    Wenn das so ist, dann ist die Sache nicht schwierig:

    Ich habe mir einfach einen zweiten Natoknochen gekauft und den -Pol der 2. Batterie darüber an der - Schiene angeschlossen, wo auch der erste Natoknochen hingeht.

    Wenn die beiden Batterien direkt nebeneinander stehen, kann man die Pluspole einfach verbinden, so dass die Sicherung für beide wirkt. Ist das nicht der Fall, sollte man der 2. Batterie auch eine zweite Sicherung spendieren, damit es nicht brennt, wenn das Kabel zwischen den Pluspolen einen Kurzschluss bekommt.
    Die Sicherungen müssen mit ganz kurzem Kabel an die Pluspole.

    Mit den 2 Natoknochen hast Du alle Möglichkeiten: Jede einzeln, beide oder ganz aus.

    Das gilt dann für Laden und Entladen.

    Ich habe normal beide parallel. Ab und zu kann man jede für sich am Landstrom aufladen, damit sie beide mal richtig voll werden ( das haben die gern ). Und nicht zuletzt, wenn eine Batterie kaputt ist kann man sie erst mal einfach abschalten und mit der anderen weitermachen.


    m.f.g.
    Lothar

  • Um beide gleichzeitig zu laden könnte man auch mit Trenndioden arbeiten. Bei Schiffe ist dies eine ganz normale Angelegenheit. Hier wird dann die Ladeleitung auf die Trenndiode gelegt und von dort auf beide Batterien verteilt. Wenn man dabei die richtigen Trenndioden nimmt entsteht auch nur eine Verlustspannung von 0,2V. So könnten dann die Abgänge (+ Pole) der beiden Batterien auf einen Batterieumschalter gelegt werden, und trotzdem werden beide Batterien geladen.

    Hier mal entsprechende Artikel:
    http://www.svb.de/index.php?sid=…=13000&anid=180
    http://www.svb.de/index.php?sid=…=12954&anid=240

  • moin moin,

    vor dem einbau einer zweiten aufbaubatterie, also einer dritten batterie, sollte man meines erachtens erstmal klären ob die lichtmaschine und auch der ladeautomat in der lage sind, sprich genügend leistung haben, um alle drei batterien vollständing laden zu können.
    sonst steht man früher oder später mit weniger kapazität da als vorher. und die lebensdauer der energiespender wird auch erheblich eingeschränkt!

    gruss
    stefan

  • Hallo Herbert


    Wenn ich von unserem Verbrauchsverhalten ausgehe, dann halte ich die Abschaltung/Trennung des zweiten Bordakkus für überflüssig. Die hatten wir im Vorgänger auch drin, und in den letzten 10 Jahren nie gebraucht. Auch ohne Batteriecomputer lässt sich eine zu Neige gehende Bordspannung immer rechtzeitig erkennen.

    Wenn Du unbedingt ne (Not) Reserve haben willst, dann nehm halt nen Boosterpack mit, die haben so 6-20 AH an Akkukapazität. Und so nebenbei haste dann bei Bedarf, 12V in tragbarer Form dabei.

    Gr K Peter

    X 2/51 Maxi-Fahrwerk 3,0 - 6m Ti -

  • moin moin,

    vor dem einbau einer zweiten aufbaubatterie, also einer dritten batterie, sollte man meines erachtens erstmal klären ob die lichtmaschine und auch der ladeautomat in der lage sind, sprich genügend leistung haben, um alle drei batterien vollständing laden zu können.
    sonst steht man früher oder später mit weniger kapazität da als vorher. und die lebensdauer der energiespender wird auch erheblich eingeschränkt!

    gruss
    stefan

    Die Leistung reicht auf jeden Fall aus. Es kommt hier nur darauf an, wie lange die Ladezeit wird. Mit einem kleineren Ladestrom als den oft zitierten 10% wird man die Batterien voll bekommen. Zerstören kann man diese zur einen kleineren Ladestrom jedenfalls nicht. Das kann nur bei einem größeren Ladestrom als den für die Batterie angegebenen passieren.


  • Zuerst solltest Du prüfen, ob Dein Natoknochen in der Minusleitung der Batterie hängt. ( So gehört das )

    Hallo Lothar,habe mit der technischen Abteilung von Roller eben gesprochen,der meinte mit dem Natoknochen wird der Pluspol geschaltet.War aber nur der Technische Leiter,könnte aber auch deine Version richtig sein.Von der Leistung des Ladegerätes gibt es keine Probleme.Übrigens ist das was du berichtet hast ,auch fast mein Gedanke.Möchte nicht das sich die Batterien gegenseitig den "Saft" nehmen um immer auf den gleichen Level zukommen.Deswegen war ja meine Idee das mit dem Batterieschalter,auf die Idee mit dem zweiten Natoknochen bin ich leider nicht gekommen( hätts ja schon eher mal was Schreiben können).Ein Bericht machte mich stutzig ?( ,wo es hieß das die Starterbatterie übers Ladegerät mitgeladen wird.Die Starterbatterie wird doch nur über die Lichtmaschine geladen, lädt aber doch teilweise auch noch die Bordbatterie.Sollte ich mich irren,dann macht mich schlau.

    es :wink aus dem Norden Herbert

    :saint:

  • Hallo Herbert,

    Man soll ja auch immer erst den -Pol abklemmen, dann kann nichts passieren, wenn man am +Pol rumfummelt.

    Wenn die Natoknochen in der -Leitung sind, muss man nur beide abschalten, wenn man was rumschrauben will ( oder muss )

    Auch nach einem Unfall macht der Feuerwehrmann immer zuerst den -Pol ab.

    Deshalb wird das meistens so installiert, wie ich geschrieben habe. Da es aber auch Fahrzeuge gibt, wo das anders ist ( wie offensichtlich bei Deinem Technischen Leiter ), sollst Du erst nachschauen.

    Der zweite Natoknochen ist halt die billigste Lösung, aber Dein Umschalter macht das genauso.

    Ob die Starterbatterie mitgeladen wird, wenn Du am Landstrom hängst, sollte in der Betriebsanleitung Deines Ladegeräts / Elektroblocks stehen. Moderne Ladegeräte schalten das Trennrelais ein, wenn der Motor steht ( kein D+ ) und der Landstrom die Hausbatterie schon einigermassen aufgeladen hat. Da fliesst aber meistens nicht so viel, aber das reicht i.d.R. dass der Motor anspringt, und dann kann die Lichtmaschine weiter laden.

    Es gibt aber auch Konstruktionen, bei denen was kaputgeht, wenn dieser Zustand erreicht ist und man startet den Motor ohne vorher den Landstrom abzuklemmen.

    Gruss in den Norden

    Lothar

  • so, jetzt kann ich mich auch noch mal melden.

    Alle oben beschriebenen Lösungsmöglichkeiten kann man machen.

    Ich würde aber trotzdem im Betrieb immer die Batterien parallel schalten und nur bei sehr langen Standzeiten ohne Nutzung des Womo die Batterien trennen. Als Reserve schlage ich vor, Du baust Dir ein billiges Voltmeter (z.B. vom C...) mit ein. Da kannst Du immer genau sehen, was Sache ist und dann nachladen, wenn es knapp wird, notfalls Motor im ganz leicht erhöhten Standgas laufen lassen, oder eine Runde spazieren fahren, wenn es sonst keine Möglichkeit gibt, an Strom zu kommen. Mit dem Trennen während des Verbrauchs und im Vertrauen auf die "Reservebatterie" fährst Du nämlich die 1. Batterie bis zur Tiefentladung runter, ehe Du auf Deine Reserve umschaltest. Und das tut bekanntlich der Batterie nicht so gut. Ja, ich weiss, Das wirst Du natürlich nie machen, die Batterie so tief entladen :nono Aber sieh das mal menschlich! Wann schaltest Du auf Reserve, wenn Du weisst, dass Du eine Reserve hast? Doch erst dann, wenn nix mehr geht! Also, lass die Batterien parallel, dann bekommst Du rechtzeitig "Angst" dass Dir der Saft ausgeht, und Du lädst nach... rechtzeitig vor einer Tiefentladung :klatsch


    P.S.: Ich bin kein Kfz-Elektrik-Spezialist, nur ein Amateurfunker, der sich mit dem Problem "Batterie" und Stromversorgung im PKW aus ganz bestimmten Hobbygründen mal ein bischen intensiver beschäftigt hatte.

    Allzeit gute Reise und

    Grüße vom Diesel-Georg :wink


    Zitat Hape Kerkeling: "Ich bin dann mal wech....."

  • Hallo Herbert,bei deinen recht kleinen Batterien ist es wirklich sinnvoller die paralel zu betreiben aus mehreren 1)menschlichen und2) technischen Gründen.
    Zu 1, man muß bei der Umschalterversion höllisch aufpassen das man die lade und entlade Situation immer im Blick hat,ein Bekannter von mir hatte so etwas gemacht ,stand aber häufig mit leerer Resevebatterie,weil ? Vergessen zu laden,längere Zeit nicht genutzt und leer durch Selbstentladung etc.etc.Und sehr lange gelebt haben sie dadurch auch nicht!
    Der gemeinsame Betrieb von beiden Batterien hat keinerlei Nachteile (wenn wie an anderer Stelle schon gesagt,man die Gesammtkapazität und seinen Verbrauch einigermaßen beobachtet.)
    Es bringt aber einige Vorteile! zu 2) Beide Batterien werden gleichmäßig und problemlos von der Lima bzw. dem Ladegerät geladen.Geringerer Kabelaufwand ,sprich Kabellängen bleiben kleiner auch weniger Übergangswiderstände an Verschraubungen und im Schalter selbst,bringt Vorteile beim Ladevorgang (etwas besseres Laden mit geringfügig höherer Spannung,mach sich aber bemerkbar wenn man darauf achtet)Desweiteren ist es ,besonders bei kleinen Batterien, schonender,je geringer eine (beide)Batterien entladen werden um so länger leben sie.Und nicht zu vergessen ist die Tatsache das sich :ja bei zwei gleich großen Batterien die kapazität mehr als verdoppelt!!Bei gleichem Entladeverhalten!Es werden also aus 2x70 Ah so ca.150!!!??
    Batterien über Schalter zu managen macht nur Sinn bei Größeren Batterieanlagen dann wenn diese Batterien unterschiedliche Aufgaben haben zB.eine Anlage für die allgemeine Versorgung Licht etc. eine zweite für zB.Wechselrichterbetrieb.Und so etwas sollte auch nur von jemanden gemacht werden der so etwas kann!!!Sonst hast du die Schalter in den Masseleitungen :thumbdown: oder schlimmeres.
    Gruß roma. :wink

  • Mit dem Trennen während des Verbrauchs und im Vertrauen auf die "Reservebatterie" fährst Du nämlich die 1. Batterie bis zur Tiefentladung runter, ehe Du auf Deine Reserve umschaltest.

    Hallo Georg,habe mir eine Batterie geholt, oder besser gesagt beide Batterien die verbaut sind, sind laut Hersteller Zyklenfest und Tiefenentladungssicher.Gedacht ist die Batterien im Wechsel zu nutzen,als beispiel ca alle zwei Monate die eine oder die andere zu nutzen.Komme normal mit der vorhandenen Batterie aus,habe aber vor mich mal ein bißchen länger "Wild" zustellen,speziell wen ich in der nächsten Saison häufiger im Norden unterwegs sein werde .Den Ladezustand meiner Batterien kann ich nur anhand von 3 LED Leuchten (befinden sich über der Eingangstür auf dem Paneell)die sich Farblich verändern, kontrollieren.Natürlich hatt alles seine vor und nachteile,aber ich fühle mich wohler wenn ich weiß das ich noch eine volle oder fast volle Batterie zur verfügung habe.Sollte dieses nicht fuktionieren ,kann ich doch immer noch die Batterien paralell laufen laßen(der Batteriewahlschalter macht es möglich).Schönes Wochende und grüße aus Hamburg

    es :wink Herbert

    :saint:

  • Hallo gladius,

    Salve! dem beratungsresistenten Lateiner.

    Ich an deiner Stelle würde mir zwei bis drei Batterien deiner Wahl, natürlich voll geladen, in den Kofferraum stellen. :aetsch
    Kommt deiner Lösung sehr nahe!

    Nix für ungut, aber … stürze dich jetzt bloss nich in dein gladius

    Gleichstömige Grüße aus Baden :prost

    Axel

    Nightflights are impossible, because at night, there is no lift in the air. :thumbup:

  • :saint:

  • Moin moin erstmal,habe mal ein paar Fotos gemacht von der Situation der Batterieanschlüsse.Habe auch noch ein Bild des Batteriewahlschalters mit eingestellt.Würde mich mal interessieren was an "Feed" angeschloßen wird und was an Field.Habe heute noch mal nachgeschaut welcher Pol geschaltet wird,und bei mir wird + geschaltet.Wie auch immer ,würde mich über eine Info freuen.Bin in moment ein bißchen angefressen,weil es nicht so klappt wie es klappen sollte.

    trotzdem ein schönes Wochenende von Herbert

  • Hallo Herbert,

    Der Schalter wird gern bei Schiffen verwendet, damit man im Notfall den Motor mit der Hausbatterie ( oder mit beiden ) starten kann, bevor der Kahn auf ein Riff läuft. Die kleinen Anschlüsse kommen dann an die Lichmascine, damit die nicht platzt, wenn jemand beide Batterien bei laufender Maschine abschaltet.

    Das hast Du nicht. Du willst zwei Hausbatterien umschalten und um Deine Starterbatterie kümmert sich das Trennrelais, also bleiben die beiden kleinen Anschlüsse bei Dir offen.

    Wenn Deine Staterbatterie streikt kannst Du auch zur Not mit einer Hausbatterie starten, aber da musst Du schrauben, aber beim Auto hast Du die Zeit, weil das Auto dann ja steht.

    Wenn Dein Natoknochen in der +Leitung sitzt, würde ich das nicht ändern, sondern einfach den Knochen durch deinen Schalter ersetzen und dann die neue Batterie an Bat2.

    Verwende ausreichenden Kabelquerschnitt und mit ganz kurzer Leitung zwei dicke Sicherungen an den +Polen der Batterien.

    Nicht verzweifeln, Du bist ganz kurz vor'm Ziel.

    m.f.g.
    Lothar

  • Hallo gladius,
    was möchtest Du denn wirklich mit Deinem Thema "Zweite Versorgungsbatterie anschließen" bewirken oder hören?

    Zur Zeit läuft das Thema dreifach von Dir, jeweils neu erstellt: 22.01.2011, 29.01.2011 und dieser vom 3.03.2011 (aktuell).
    Es wäre doch besser, das Thema in einer Linie abzuhandeln (wurde dort jeweils vorgehend schon bis zur letzten Litze abgehandelt). ?(

    Einmal editiert, zuletzt von WOMOfrank (6. März 2011 um 12:36)

  • :saint: