Größerer Querschnitt zur Wohnraumbatterie ... und dann?

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.
  • Hallo Peter,

    ich sehe das im Prinzip (fast) genauso..

    Wenn ich aber die Technik einer Lichtmaschine richtig verstanden habe, wird der Regler bei "Starterbatterie geladen.." herunterregeln und
    die Wohnraumbatterie kommt zu kurz.

    Letztendlich hat das also weniger mit der Leistung zu tun, die die Lima bietet, sondern vielmehr mit der Regelung.

    Über Ladestromverteiler wird (so zumindest die Aussage und einfach ausgedrückt) die Batterie geladen, die Leistung aufnehmen kann.

    ich könnte mir vschon vorstellen, dass in Kombi mit einer Solaranlge eine Ladung über eine guten Ladestromverteiler
    (also ohne nennenswerte Spannungsverluste) auch sinnvoll sein kann.

    Denke dabei an z. Bsp. längere Standzeiten mit kurzen Fahrten zum Einkauf ecta.

    Falls ich komplett falsch liege, kann man mich hier auch gerne korrigieren!!!

    Was ich allerdings gar nicht verstanden habe, ist die Aussage von Sterling mit dem VSR

    Gruß Stefan

    Hymer Compact 474 auf Ducato X250

  • udo, mit Verlaub, aber ich verstehe deine ganze Argumentation nicht so richtig. Der Carsten möchte innerhalb 20 - 60 min die Batterien wieder voll haben, evtl. möchte er auf 240Ah Batteriekapazität gehen. Und das mit einer 140 Ampere Lima! Das ist sogut wie nicht machbar da das der Nennwert der Lima ist und diesen erst ab einer bestimmten Drehzahl liefert!!! Zu mal der Ladestrom mit steigender Batteriespannung so wieso ständig sinkt. Und jetzt spricht du von Spannungsabfall, aber der ist nicht konstant sondern richtet sich nach dem Strom der da fliest, und empfiehlst neue Kabel zulegen, aber das 180A Trennrelais und die Masseverbindung zum Chassis haben beide zusammen schon mehr Widerstand als das 35mm² Kabel!?!?! Ich hatte im ersten Beitrag dem Carsten geraten diese Übergangswiderstände zu suchen und zu beseitigen, und das aus Erfahrung, und selbst wenn das neue Kabel am Anfang gute Werte liefert durch Umwelteinflüssen steigen sogar in Quetschkabelschuhen die Übergangswiderstände allein durch Feuchtigkeit, und mit 100% Sicherheit wenn verschiedene Metalle im Spritzwasserbereich elektrischleitend zusammengeschraubt werden, das sind dann bei diesen Strömen Dauerbaustellen. Erst recht wenn diese popligen verzinnten Massebänder Verwendung finden.

    Das Kabel mit 6mm² ist zwar dünn auf der Länge aber bevor ich so einen 35er Prügel in mein Mobil lege, würde ich das vor ab mal testen z.B. mit einem Starthilfekabel wieviel Ampere das dann bringt!

    Gruß Jörg

  • @ Stefan
    Sorry, war mir beim Fragen nicht so klar, dass das Pro Split R von Sterling so sehr interessiert. Ich wäre darauf genauer eingegangen.
    Leider war ich beruflich sehr angespannt und habe das Gespräch kurz gehalten.
    Ich hab dem wirklich netten Menschen in der Hotline erklärt was ich machen möchte, und habe gefragt ob der Pro Split R die richtige Wahl ist. Darauf hin hat er mir zum preiswerteren Pro Connect VSR geraten. Das Ding ist laut Homepage eine Neuheit bei Sterling.
    Wahrscheinlich - aber das ist nur eine Vermutung - weil die Installation einfacher ist (kein D+) und für die Anwendung gedacht st.
    Es ist aber auch so, dass es ja keine zu hohe Ladespannung geben kann, bei 14,4V ist Schluß, mehr kann die Lima ja gar nicht. (wäre eine Vorteil beim Pro Split R)

    @ Peter
    140mm2 - gute Idee, aber dann bekomme ich wahrscheinlich Zulandungsproblem ;)
    Ob ich 50mm2 nehme steht noch gar nicht fest, es war nur der Hinweis der Hotline.
    Zu den Preisen der Kabel:
    Meine kurze Suche hat folgendes ergeben KLICK MICH
    Ich kann nur nicht beurteilen, ob es eine wirklichen Mehrwert bei der teureren Variante im Vergleich zur preiswerten gibt. Die preiswertere scheint wirklich sehr preiswert, aber ist sie eher billig?
    Hast Du Deiner Neuverkabelung fotografisch dokumentiert?

    @ Yoyo
    Mit Verlaub, ich glaube Du hast nur einen Teil des gesamten Freds gelesen.
    Ich HABE 240Ah im Aufbau, ich habe auch nicht geschrieben, das ich meine Batterien in 20-60min wieder VOLL haben will, so naiv bin ich nicht.
    Dies enstpricht meinem Nutzungsverhalten - nicht mehr, nicht weniger. Ich will in kurzer Zeit nur mehr in die Batterie bekommen, und das geht ja wohl nur über eine korrekte Ladespannung UND höhere Ströme.
    Ferner hat Peter doch aus seinem Erfahrungsschatz berichtet, soll ich diese Worte jetzt unbedingt anzweifeln? Es klingt doch genau nachdem ich anfänglich gefragt habe.

    Im übrigen hat mal ein Reisemobilhersteller die Leitung zur Aufbaubatterie mit Absicht zur Ladestrombegrenzung relativ "klein" ausgelegt damit die KFZ-Technik nicht zerstört wird.


    Das klingt mir nach einer üblen Ausrede dünner Strippen zu verbauen. Was macht denn die KFZ-Technik mit der Leistung der Lima die durchaus zur Verfügung stehen kann? Hat Fiat hier auch nur ne 20A-LiMa verbaut um meinen Blinker zu schützen? Was ist mit den Sicherungen der einzelnen Verbraucher? Sprechen die nicht an?
    Ich glaube da hat Dir jemand nen Bären aufgebunden, klingt wirklich nach Marketing-Blabla um die unterdimensionierte Verkabelung zu rechtfertigen.
    Dein Argument bzgl. der verschiedenen Metallen im Karroseriebereich hab ich allerdings schon öfter gehört. Deswegen will ich ja auch das Massekabel mit verlegen.

    Grüße & Gutes
    _carsten

  • Hallo Jörg

    Wie du schon richtig schreibst sinkt mit steigender Batteriespannung der Ladestrom.
    Also muss ich doch versuchen die Ladespannung an der Aufbaubatterie so weit wie möglich in die Nähe der bekannten 14,4V zu bringen. Und zwar an der Aufbaubatterie gemessen.
    Übergangswiderstände an Klemmstellen lassen sich nun mal nur minimieren aber nicht vermeiden.
    Den größten unterschied macht halt das Kabel von der Lima zur Aufbaubatterie. Dort kann man ohne weiteres ein halbes Volt herausholen.
    Und bitteschön das Trennrelais hat bei 180A über längere Zeit 0,3V Spannungsabfall.
    Für den Normalverbraucher wird über das gute Stück so gut wie nichts abfallen.
    Wenn jemand die Masseleitung auch in Kabelform legen möchte kann er das doch ohne weiteres machen, solange auch hier der Leitungswiderstand möglichst gering ist.
    Und mir ist ein vernünftig gecrimpter 35mm² Kabelschuh der schon alleine durch die größere Fläche einen vernünftigen Kontakt macht dreimal lieber als ein Kabelschühchen an einem 6mm² Kabel.

    Und wenn der Carsten den Sterling Pro Connect nimmt ist das noch besser. Gerade bei den Strömen die dort fließen können.
    Würde ich bei dieser Konstellation wahrscheinlich auch machen.

    Und mehr wie 80 - 90% bekommt er in einer Stunde eh nicht in die Batterie, weil ja der Ladestrom mit steigender Batteriespannung abnimmt.
    Aber die kann er damit auf jeden Fall erreichen.

    @Stefan: Nein dem ist nicht so.
    Die volle Starterbatterie nimmt keinen so großen Strom mehr aber die im Aufbau befindliche noch nicht voll geladene Batterie zieht weiterhin den für sie notwendigen Strom.

    Gruß

    Udo

    Hymer Camp 64 auf Ducato 290, Baujahr 1991, 95 gnadenlose PS, Spurtstark am Hang.
    Alt aber unser und nun offiziell mit grüner Plakette. 8o

    Ja und es lohnt sich doch. 160€ weniger Steuern und überall fahren dürfen wo man will.
    Mal sehen wie lange noch. :cursing:

  • @Stefan

    Zitat

    Wenn ich aber die Technik einer Lichtmaschine richtig verstanden habe, wird der Regler bei "Starterbatterie geladen.." herunterregeln und die Wohnraumbatterie kommt zu kurz.

    Nein, das sehe ich etwas different:
    Die Batterie mit einer niedrigeren Ladung zieht die vollere Batterie leer (Spannungsdifferenz) Die Lima versucht immer die volle Leistung zu bringen, ist aber in der Spannung auf max. 14,4V festgelegt (Und nur hier ist sie überhaupt geregelt). Durch die begrenzte Leistung fällt die Spannung an der Lima, dadurch pegelt sich die Ladespannung der Lima ganz knapp oberhalb der Baterriespannung der volleren Batterie ein und die meiste Ladung geht in die Batterie mit der niedrigen Spannung. Beim Womo bedeuted das, dass die Wohnraumbatterie jetzt sogar vorrangig geladen wird. Das Problem ist, dass die Bordbatterie fast gar nicht geladen wird und im Extremfall sogar entladen werden kann. Erst wenn Wohnraum- und Bordbatterie ähnliche Ladezustände (Spannungen) haben, werden beide parallel geladen. Je nach Innenwiderstand mit teilweise unterschiedlichen Strömen.

    Denke dabei an z. Bsp. längere Standzeiten mit kurzen Fahrten zum Einkauf ecta.

    Falls ich komplett falsch liege, kann man mich hier auch gerne korrigieren!!!

    Dann macht das Sterlinggerät Sinn, sonst hast Du irgendwann mal Startprobleme. Wenn Du unter kurz ca. 1 Stunde meinst dürfte sich das Problem nicht mehr stellen ;)


    @Carsten:
    Ich persönlich halte nix von HiFi Kabeln, die dünnadrigen Kabel die dort verwendet werden, bieten mir persönlich eine zu große Fläche für Oxidation. Ich verwende lieber Kabel mit weniger Litzen, die dadurch natürlich etwas steifer sind. Wahrscheinlich ist bei der billigeren Variante zusätzlich noch etwas an der Isolation gespart worden und billiger Kunststoff verwendet worden. Wenn das Kabel gut versteckt ist, sieht man nicht sofort, ob es porös wird. Ich achte bei Kabeln eher darauf dass sie sehr gut isoliert sind, um mir diesen Ärger zu ersparen. Schaue mal bei https://www.ducatoforum.de/www.SVB.de vorbei. Die haben dort "Einadrige Fahrzeugleitung H07VK nach DIN 72551. Temperaturbereich –40° bis 105°C. Isolierung aus seewasserbeständigem PVC, Farben rot oder schwarz." Etwas teurer wie Dein Anbieter, sehen mir aber robuster aus, zumal die auch gleich die Kabel auf Wunsch verpressen.

    Zu den Preisen der Kabel:
    Meine kurze Suche hat folgendes ergeben KLICK MICH
    Ich kann nur nicht beurteilen, ob es eine wirklichen Mehrwert bei der teureren Variante im Vergleich zur preiswerten gibt. Die preiswertere scheint wirklich sehr preiswert, aber ist sie eher billig?
    Hast Du Deiner Neuverkabelung fotografisch dokumentiert?

    Meinen Aufbau habe ich nicht fotografiert; Ich habe einen Zwischenboden mit ca 15cm Höhe und da ist alles rüttelsicher versteckt. Dementsprechend sieht es aus wie bei Hempels unterm Tisch und sollte nicht als Vorlage dienen ;)

    Grüße
    Peter

  • HiFi-Kabel sind gewöhnlichen Kabel in ihrer Verlegbarkeit und im Leitvermögen überlegen, sofern es denn wirklich Kabel aus seriöser Quelle sind. In der Regel sind solche Kabel mit Normen und der Kennzeichnung NF-OFC bedruckt. Speziell dieses NF-OFC bedeutet, daß es sich um ein "sauerstofffreies" Kupfer handelt. In der Praxis kommt es bei solchen Kabel nie zu Korrosion. Allerdings haben diese Qualitäten ihren Preis: etwa 1 Euro pro qmm auf den laufenden Meter.

  • HiFi-Kabel sind gewöhnlichen Kabel in ihrer Verlegbarkeit und im Leitvermögen überlegen, sofern es denn wirklich Kabel aus seriöser Quelle sind.

    Auch seriöse Quellen können die Physik nicht überlisten. Der Leitwertgewinn selbst bei reinstem Kupfer ist maximal 1-2 % gegenüber normalem Leitungs-Kupfer (das ist ja auch schon recht gutes Kupfer). Doppelt soviel Querschnitt bringt jedoch 100 % Gewinn zum akzeptablem Mehrpreis. Zur Verlegbarkeit kann ich nichts sagen. Der Vorteil der hochreinen Kupferleitungen ist die etwas höhere Bruchfestigkeit bei Bewegung, also für die 2 cm vom Lautsprecheranschlußpunkt zur Spule der Membrane ist es sicher gut. Tip vom Funkamateuer: Auch für Lautsprecher normale 3-adrige Installationsleitung nehmen (z.B. 3x4mm²) und für die Masse 2 Adern parallelschalten. Diese Installationskabel sind auch etwas verdrallt, also nicht genau parallel liegend und haben dadurch eine entstörende Wirkung gegen fremde Hochfrequenzfelder (Handy und Co).

    Gruß Harry

  • Hallo noch mal @Carsten, mag sein das ich deine Angaben nicht so interpretiert habe wie du es gemeint hast, aber wenn wir hier von Spannungsabfall reden dann sollten wir uns im klaren sein das dieser Stromabhängig ist. Und das Kabel wenn man z.B. bei 6mm² 2 X 3,5 Meter zugrunde legt hat nur 0,02 Ohm und ich behaupte / habe das auch schon gemessen, das alle elektrischen Verbindungen in dieser Strecke wesentlich größere Werte aufweisen. Probier es doch mal einfach aus wieviel mehr Leistung du über ein dickes Starthilfekabel in die Aufbaubatterie bekommst.

    Und das mit dem "kleinen" Kabel habe ich aus einer elektischen Doku von einem Reisemobil, und ich glaube nicht das es dort um Verkaufsargumente geht.

    udo, also wenn es nur um ein halbes Volt geht, dann verstehe ich die Aufregung nicht. Denn dann reicht es alle mal ein weiters 6mm² paralell zuverlegen und schon biste fertig. Aber eins ist mal klar wenn dann hinten die gleiche 14,4V anliegen sollen, bei den hohen Strömen muß vorne noch mehr Leistung rein. Und dann sind die Übergangwiderstände noch wichtiger.


    Gruß Jörg

  • Hallo ich bin neu hier, aber das ist ein Thema bei dem ich auch einigesw zur "Verwirrung" beitragen möchte!!

    Da ich an meinem Carthago Chic 40 früher auch die Probleme mit der Laderei während dem Fahren hatte, die Batterien wurden nie vollständig geladen und es dauerte sehr lange, habe ich folgendes geändert
    Kabel Starterbatterie zum Ladebooster erneuert (stärker, ich glaube noch zu wissen 25 mm2
    Ladebooster 40 A eingebaut
    Batterietankanzeige eingebaut
    Mit dem Ergebnis, dass ich während dem Fahren die Batterien voll geladen bekomme, da der Ladebooster auf GEL-Batterien (es sind 2 x 120 Ah/20K vorhanden) engestellt ist!
    Sind z. B. 60 Ah aus den Batterien entnommen, lädt kurz nach dem Start der Booster bereits mit etwa 15 - 25 Amp, ist die Starterbatterien dann voll kommt noch mehr Saft hinten an!

    Auch bei Fahrzeiten von etwa 2 - 4 Stunden bekommt man soviel geladen wie am folgenden Abend verbraucht werden. Wichtig ist aber für mich immer die Tatsache, dass bei einem "Fahrtag", so um die 6-8 Stunden, die Batterien auch tatsächlich mit der richtigen Kennlinie "richtig" voll geladen werden!

    Da ich überwiegend frei stehe, habe ich auch noch 2 x 85 Wp Solar montiert. Damit gibt es für mich in der Zeit von März bis Oktober (November im Süd-Ital.) keine Stromprobleme mehr!

    Noch eine Anmerkung dazu, nun habe ich ein neues Mobil bei der Fa. Dopfer-Reisemobile, bestellt, auch hier wähle ich wieder diese Lösung, jedoch für Kompr. KS und einem Batt.-Satz von ca. 480 Ah und
    ca. 300 - 400 Wp Solar. Im übrigen leistet die Li-Ma aus dem neuen Basisfahrzeug 180 A, ich denke das reicht allemal!?!

    Servus
    Hermann

  • Hi @ all,

    es fehlt ja noch das Happy-End zum Thema.

    Ich habe mich dazu entschlossen doch einen Booster einzubauen.
    Ladekennlinie und Temperaturkompensation waren letzten Endes der ausschlaggebende Grund.

    Es ist die 45Ah-Varianten von Mobile Technolgy geworden, da die Hotline sehr bemüht war.
    Ich habe das gesamte Wochenende mit der Installation verbracht, die sich als äußerst kompliziert herausgestellt hat, da ich mit den Kabeln im Kasten bleiben wollte, und ja den Weg vom Fußraum bis in die hintere rechte Ecke gehen mußte.
    DIe Wahl meiner Kabel hab ich zu Gunsten des besseren Mantels zu einem sehr störrischen Kabel gegriffen.

    Der ganze Quatsch hat mich mit Kabeln, Sicherungsautomaten & Co, etwa 600€ gekostet.

    Freue mich schon auf die erste Nutzung und werde berichten.

    Grüße & Gutes
    _carsten

  • hallo carsten;
    mein stromverbrauch für die beleuchtung max 8 watt. für tv 35 watt. für den föhn den die frau braucht hab ich einen wandler mit 1500 watt.
    an bord 2 90 ah batterien und 240 watt solar auf dem dach. in den acht wochen wo ich jetzt unterwegs war, hatte ich nicht einmal landstrom.
    wozu soll ich dann einen booster einbauen, der mir beim parken keinen strom bringt.
    mfg KH

  • Hallo Kamann,

    ich hab doch gar nicht gesagt, dass Du Dir nen Booster einbauen sollst ?(
    Es ging um mich, um meine Bedürfnisse und nicht um Dich.

    Ich nutze das Womo auch im Winter, ........ aber diese Diskussion zum Thema Solar kennen wir doch alle

    Grüße & Gutes
    _carsten

  • hallo carsten:
    meine solarzellen bringen beim parken und fahren strom und das ohne lärm und abgas! mit so einem booster muß ich den motor in betrieb nehmen um strom zu bekommen. da kann ich mir auch gleich einen moppel laufen lassen; mit diesem lärm und abgasgestank kann ich überall beliebt machen.
    aber so wie es ist jeder hat nach seiner meinung das beste!!
    ende gelände KH

  • Hallo Kamann,

    den ökologischen Gedanken herbeizuziehen finde ich bei unserem Hobby schon etwas absurd.
    Würdest Du so wie ich mit 6,5l - 9,5l verbrauchen. dann könnte ich Deinen Ökotrip ja noch verstehen, allerdings bewegst Du eine Schrankwand.
    Der verschlechterte CW-Wert, das erhöhte Gewicht sind ebenfalls Argumente, die Deiner Denke beim Thema Solar wiedersprechen.

    Wenn ich fahre produziere ich Strom, und das reichlich, und den kann ich hervorragend bunkern.
    Wer sagt denn das ich den Motor im Stand laufen lasse, und was machst Du im Winter, wenn Du Urlaub in z.B. Norddeutschland machst.

    Es gibt nicht DAS BESTE für alle. Es muß zum Nutzungsverhalten passen.
    Und wenn ich meine Karre 8 Woche irgendwo parke, kann ich mir ja gleich ein Ferienhaus nehmen.

    Wir fahren am Tag zw. 1-2h, in der Zeit kann ich - je nach Batteriestand - bis zu 90A nachladen

    Wenn Du Dir mal die Mühe gemacht hast, den Fred von Anfang an zu lesen, hättest Du sehen können, dass ich Solar für uns kategorisch ausschließe.
    So lautet noch nicht einmal das Thema.

    Einen Fred zu Stürmen in dem es nicht um Solar geht, unterstreicht allerdings das was Du sagst: aber so wie es ist jeder hat nach seiner meinung das beste!!
    Egal ob es passt oder nicht, einfach mal heraus posaunen.

    Guten Tag

    Grüße & Gutes
    _carsten

  • @ Carsten

    Wenn Du Lust hast, dann könntest Du doch einen kl. Einabaubericht v. Deinem Bat. zu Bat.-Lader hier einstellen. Bilder (wenn vorhanden) wären auch recht net!
    Würde bestimmt auch andere hier interssieren, besonders welche Leistungsdaten und Anschlüsse Du am Booster eingestellt/verwendet hast!


    K Peter

    X 2/51 Maxi-Fahrwerk 3,0 - 6m Ti -

  • Moin,
    ich bin auch interessiert die Batterien 100% voll zu bekommen und daher muss ich alles noch mal genau ansehen.
    Habe auch schon öfter gehört, dass die Kabel im Querschnitt zu dünn sind. Wie soll ich jetzt die Kabel messen, wi erkenne ich, dass es nun ein z.B. 16mm²-Kabel ist? Ich kann den Durchmesser messen, aber wie ziehe ich die Ummantelung ab, ist die immer gleich dick oder ist die Unterschiedlich?
    Wenn ein Gerät 4m entfernt steht, muss ich dann für 4m-Kabel berechnen oder hin und zurück, also 8m? ?(

  • @ Carsten

    Wenn Du Lust hast, dann könntest Du doch einen kl. Einabaubericht v. Deinem Bat. zu Bat.-Lader hier einstellen. Bilder (wenn vorhanden) wären auch recht net!
    Würde bestimmt auch andere hier interssieren, besonders welche Leistungsdaten und Anschlüsse Du am Booster eingestellt/verwendet hast!
    K Peter

    Zum Einbau gibt es relativ wenig zu sagen und Bilder habe ich keine.
    Von der Starterbatterie habe ich je ein Kabel für Plus und Minus in 25mm2 gezogen + ein Kabel, dass die Starterbatterie auf den Spannungs-Stand hin überprüft.
    Diese enden am Booster. Vom Booster geht je ein 25mm2 (+/-) auf die Bord-Batterie + ein weiteres Kabel, dass die Spannung der Bord-Batterie checkt.
    Dann kommt noch ein Temperaturfühler auf den Minus-Pol. Zusätzlich zwacke ich D+ vom EBL ab, dass den Impuls zur Aktivität gibt. Alle Kabel sind durch Sicherungen safe (Automaten in der dicken Leitung / Stecksicherungen in den Sense-Kabeln).
    Da ich nicht in den EBL gehe (Schaudt hält nur 30A aus), muß ich noch eine Relais-Steuerung einbauen, die dafür sorgt, dass die Starterbatterie bei Spannung auf D+ vom EBL trennt.
    Somit verhindere ich einen Kurzschluß, da man nicht die alte Leitung + Booster bei der Fahrt parallel betreiben kann.
    Würde ich die Leitung einfach kappen, hätte ich bei Landstrom keine Ladung mehr auf der Starterbatterie.
    Am Gerät wird nur der Batterie-Typ eingestellt. Bei mir ist es offene Bleisäure. Den Rest übernimmt die Logik des Gerätes.


    Moin,
    ich bin auch interessiert die Batterien 100% voll zu bekommen und daher muss ich alles noch mal genau ansehen.
    Habe auch schon öfter gehört, dass die Kabel im Querschnitt zu dünn sind. Wie soll ich jetzt die Kabel messen, wi erkenne ich, dass es nun ein z.B. 16mm²-Kabel ist? Ich kann den Durchmesser messen, aber wie ziehe ich die Ummantelung ab, ist die immer gleich dick oder ist die Unterschiedlich?
    Wenn ein Gerät 4m entfernt steht, muss ich dann für 4m-Kabel berechnen oder hin und zurück, also 8m? ?(

    Die dünnen Kabel waren bei mir Auslöser fürs Handeln. Meine Spannung war nie wirklich über 14,2V. Damit hab ich die Batterie nie vollbekommen.
    Ein Fahrt von der Cote D´Azur bis Belgien hat nicht ausgereicht um die Dingern wieder voll zu bekommen.
    Normalerweise ist auf den Kabeln eine Beschriftung. AWG x. Die findest bei google Tabellen die dir sagen was dahinter steckt.

    Grüße & Gutes
    _carsten

  • DANKE Carsten für die Info!

    Habe den 45er Booster auch schon hier, den will ich ( wg.Zeitproblem) die nächtsten Wochen auch einbauen, daher die Nachfrage wie Du das gemacht hast.

    Unsere Lima Ladeleistung schwankt auch so um die 14,0-14,2 Volt, was für uns auch OK wäre! Habe aber festgestellt, das die Ladespannung nach kurzer Fahrt auf deutlich unter 14V. absinkt, und das gefällt mir bei Minusgradennicht nicht so besonders . Da wir Winters oft dafür nur wenige Tage unterwegs sind, kommen mir die zus. Ampere vom Wandler gerade recht!

    gr K Peter

    X 2/51 Maxi-Fahrwerk 3,0 - 6m Ti -

  • DANKE Carsten für die Info!

    Habe den 45er Booster auch schon hier, den will ich ( wg.Zeitproblem) die nächtsten Wochen auch einbauen, daher die Nachfrage wie Du das gemacht hast.

    Unsere Lima Ladeleistung schwankt auch so um die 14,0-14,2 Volt, was für uns auch OK wäre! Habe aber festgestellt, das die Ladespannung nach kurzer Fahrt auf deutlich unter 14V. absinkt, und das gefällt mir bei Minusgradennicht nicht so besonders . Da wir Winters oft dafür nur wenige Tage unterwegs sind, kommen mir die zus. Ampere vom Wandler gerade recht!

    gr K Peter

    ich hoffe Du hast auch den Temperatursensor mitbestellt, wenn nicht, würde ich es nachholen, da er ja gerade bei abweichenden Temperaturen Sinn macht.
    Hast Du den MT od Votronic? Beim MT passen in der Tat nur 16mm2 in die Klemmen, ich mußte ein paar Litzen beim 25mm2 wegnehmen.
    Das ist aber gar nicht so wild, da es dadurch zu KEINEM Spannungsabfall kommen kann.
    Abweichend von der Anleitung habe ich bewußt zu einem größeren Querschnitt gegriffen, da der Wandler, den Spannungsabfall nicht so sehr ausgleichen muß.
    Das würde er nämlich durch erhöhte Wärme quittieren.
    14,0V od. 14,2V ist egal, denn beides ist nicht gut, da keine Volladung erreicht werden kann.

    Das Kabel verlegen ist bei mir der größte Aufwand gewesen, der Anschluß selbst ist ein Klacks.

    Grüße & Gutes
    _carsten