Mysteriöser Motortotalausfall X 250 2,3 L - ca 15tkm

Moin a13rondo

Ich versuch es nochmal zu "erklären"!

Wenn Dein Multimeter wie Du sagst direkt (und ich meine damit auch direkt) an den Batteriepolen angeschlossen ist und 5V im Moment des Fehlerauftrittes anzeigt ,dann ist da kein anderes Bauteil mehr zwischen der Spannungsquelle und Deinem Multimeter das einen Fehler verursachen kann. Es bleibt also nur noch die Batterie als Fehlerquelle übrig. Ob in deiner Batterie ein Pol abgerissen ein sporadischer Plattenschluss oder sonst was ist spielt eigentlich keine weitere Rolle denn öffnen, reinschauen und/oder reparieren ist nicht!

Das ist die einzige Schlussfolgerung die mit den von Dir gemachten Angaben möglich ist. Ich hab Dich nicht umsonst gefragt wie, wo und wann (wann hast Du selbst erwähnt) Du was gemessen hast. Die ganze "Online-Fehlersuche" lebt und stirbt mit den von Dir gemachten Angaben. Wenn Du einen Umstand/Detail wegläßt weil er Dir z.B. als nicht sooo wichtig vorkommt oder Du irgend einen Vorgang nicht bemerkt hast dann können wir/ich natürlich nur "nutzlose" Tipps geben.

Ach übrigens......unsere 250iger Ducato Batterie hat nach knapp 9 Monaten das zeitliche gesegnet!

mfg Andreas

Guten Morgen zusammen, liebes Forum

zunächst mal. danke danke für alle Infos

@ Tanino

ja, die Wegfahrsperre. Das hatte ich vergessen zu erwähnen. Nach allen bekannt gewordenen Gerüchten/Tatsachen um viele Probleme hier bei bestimmten Duc-Vorgängermodellen ist der neue X 250 wie man vernehmen kann Gott sei Dank !! hier nun eindeutig unauffälliger. Fiat scheint aus dem alten Desaster hier gelernt und seine Hausaufgaben gemacht zu haben,

Dennoch war auch mein erster Gedanke am 04.05: Aha, die Wegfahrsperre trifft nun also auch mich (oder noch mal Motortotalausfall wegen Softwareprobleme, die ich auch in voller Fahrt drei mal wie berichtet hatte, die aber nach Update weg sind bis dato). Also sofort den hinter Möbeln versteckten Zweitschlüssel herausgekramt und verwendet. Und !- es war durchaus eine seltsame Reaktion damit, wenngleich auch kein Resultat. Denn während bei den x-vorangegangenen Schlüsselumdrehungen mittlerleile gar nichts mehr kam, weder Kontrollampe noch Instrumentenzeigerzucken, alles dunkel blieb also, leuchtete bei folgenden "allerersten" Verwendung des Zweitschlüssels kurz noch mal die gelbe Motorstörungskontrolllampe auf, bis bei den nachfolgenden Versuchen gleiche Ergebnisse wie mit dem ersten Schlüssel vorlagen, alles dunkel blieb. Von da her, lieber Tanino, vielen Dank für Deinen wertvollen Zusatzgedanken, aber ich schließe bei mir in diesem Fall mal die Wegfahrsperre definitiv aus.

Zu Deinem Bekannten, sicher ist Garantiefall, muß Fiat schnellstens beseitigen: Aber sehr Kundige wie Verzweifelte haben sich bei den Vorgängermodellen doch letztlich einer hier dem Hörensagen nach "russischen", sprich erfolgreichen Lösung bedient, bei der unter anderem an der Einspritzpumpe ein Hammer und ein Meissel vorkam, was schnelle Problembeseitigung unter Ausbau selbiger Anlage gleichkam.

@ robertmost und andreas67,

ich trage alle euren wertvollen Gedanken im übrigen vollkommen mit, was die Überlegungen wegen der (nicht ganz gesicherten in der Hektik) gemessenen sehr kurzzeitigen 5 V usw anbetrifft. Ich seh das technisch genauso, wie robertmost das mit dem annähernden Kurzschluß beschreibt und auch andreas. Auch der Startvorgang ist ja mehr oder weniger annähernd ein kontrollierter technischer Kurzschluß für die Batterie, wenn, sagen wir im Winter, (sehr kurzzeitig) Anlasserströme von mehreren hundert Ampere fließen (ich glaube 8 Volt ??? dürfen dabei nicht unterschritten werden , sonst wird "normalerweise" die Batterei als defekt eingestuft ??)

Nur, liebe Spezilisten, wie passt das alles zusammen damit, daß die Batterie jetzt ohne alle Probleme arbeitet (sicher, der Riß der Riß der Riß !?). Darauf kaue ich rum. Und deshalb halte ich auch woanders noch einen Fehler für zumindest nicht ausgeschlossen. Und bei meinem Freund, allerdings gemessen innen am Frankia-Panel, hat gesichert Null !!! Volt festgestellt im Pannenfall, (aber korrekte Spannung bei der Aufbaubatterei) und auch seine Kfz-Batterie hat nach der erfolgten Starthilfe die ganze begonne Rückfahrt nach Deutschgland über mehrere Tage klaglos mit normalen Spannungswerten bis dato durchgehalten - trotz der Null Volt. Und er hielt es auch für ein zwar seltsames, aber letztlich einmaliges, unbedeutendens, weil extrem unerklärbar/seltsames Ereignis und hat sich erst druch meine bösen Erfahrungen des Liegenbleibens entschieden, damit überhaupt bei Fiat vorstellig zu werden.

Und was die für die online-Hilfen zu nennenden korrekten Fakten anbelangt, lieber andres67: Ich bemühe mich wirklich, jedes Detail einzubringen - aber das kann selbst geneigte Leser sehr ermüden, sorry und nochmals danke an die, die dennoch bei der Stange bleiben - aus eigenem Interesse. Denn es kann uns alle treffen, ganz eindeutig. Hier ist irgendetwas ganz vertracktes oberfaul.

Sorry auch, daß ich solche seltsamen Batterieprobleme nicht kenne. In über mehrere Jahrzente gekauften Neu-und Gebrauchtwagen Deutscher und japanischer Produktion waren steht ORDENTLICHE Batterien drin, die natürlich auch alterten und Altersschwächen zeigten - wobei ich mich stets bemüht habe, der Batterie ihrer Bedeutung gemäß die notwENdige PfleGe zu geben und nicht so viel von den vielen Dingen, die man auf die Batterie bezogen falsch machen kann, auch zu tun.

Dies ist mein erstes Fahrzeug aus dem europäischen Ausland und deren Batterieprobleme, nein, so ein Schrott, wenn es denn die batterie ist, so was, solche Fehler kannte ich bisher nicht, habe ich nicht für möglich gehalten (deshalb, anddreas67, war es etwas in Richtung normaler Alterswschwäche/vorzeitigem Verschleiß oder auch so etwas vertracktes bei Deiner Batterieß).

Denn eines ist uns doch allen klar. Es ist völlig egal, ob es jetzt ein großer Motorfehler oder "nur" die Batterie ist. Unterwegs liegen zu bleib en, gar an einer Schnellstraße oder im Regen und StURM oder nachts in unsichernen Gebieten. Das ist der SUPERGAU, den nach hundert Jahren Automobilbau kein Autohersteller mehr seinen Kunden präsentieren dürfte.

Sorry für meine "Romane" und schönes Wochenende

Grüsse

Hallo Gemeinde,

allen denen, die hier auf die "einfache" Lösung eines Batteriedefektes tippen, muss ich leider aus meiner vertrackten Suche nach möglicher Fehlerursache schreiben, daß ich sogar hier im Forum und noch gar nicht so lange zurückliegend fündig geworden bin für meine Skepsis, das die Dinge um den Fehler, der zum Liegenbleiben !!! führt, wie instinktiv vermutet so einfach doch nicht ausschließlich bei der Batterie liegen müssen. Und das schlimme ist, die seinerzeitige Anfrage von Borlaenge wurde in meinen Augen im Forum nicht ausreichend aufgeklärt, die Fehlerursache blieb irgendwie etwas ungeklärt für mich.

Ich bekomme jetzt keine Verlinkung zu dem Tread vom 26.03.09, auf Seite 16, Bezeichnung: Kein Starten, alles TOD Forenfreund Borlaenge, hin und habe deshalb mal seinen ersten Anfragetext des Treads hier wiefolgt kopiert (er hat genau den exakt gleichen Fehler !):

Hallo Ducato Gemeinde.
Folgender Fehler ist bei meinem Fahrzeug, 2,8 TDI (230), aufgetreten.
Habe am Abend das Fahrzeug angelassen, die Beleuchtung geprüft (war alles OK) und wollte am nächsten Tag losfahren.
Rein ins Fahrzeug und Zündschlüssel gedreht aber kein Lebenszeichen, TOD!. Keinerlei Lampen brannten (auch kein glimmen), kein klicken, kein Anlasser drehen. Batterie mit Voltmeter gemessen 12,65V also voll. Monteur angerufen der auch kam. Spannung am Zündschloss gleich Null. Monteur hat dann den Magnetschalter des Anlasser entsprechend überbrückt und so das der Anlasser drehte. Alle Lampen gingen urplötzlich an und da der Schlüssel im Zündschloss steckte sprang der Motor auch sofort an. Danach ist der Fehler nicht mehr aufgetreten.
Was könnte es gewesen sein? Vielleicht kennt jemand das Problem und kann mir einen Tip geben was zu mindest nachgesehen werden soll.
Ich hatte so einen Fehler schon mal der aber durch eine lose Verbindung an der Batterie Plusklemme hervorgerufen wurde.
Für eure Antworten recht herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen Peter

Hier ist auch von Null Volt am Zündschloß die Rede bei über 12 V Batterispannung und das es danach nie mehr aufgetreten ist. Und das plötzlich wie von Zauberhand auch alle Kontrollampen angingen?? Was hat die denn angeschaltet , das ist doch die Frage? Professionelle Antworten sprachen von merkwürdigen Übergangswiederständen oder Halbleitern am Massekabel oder bei genau ähnlichen Erscheinungen an einem Audi A 6 von einem losen ""Anlasser""kabel - aber reichen diese Erklärunghen wirklich aus bei den schlimmen Folgen - ich meine nicht..

Zumal bei ihm diesmal wie bei mir auch keine lose Kabel vorlagen/vorliegen In Summe bestätigt das alles meinen Eindruck, das das ein ganz vertrackter wie gravierender Fehler durchaus eher auch noch außerhalb der Kfz-Batterie sein kann, durch den man liegen bleiben kann. Im Interesse aller Fiat-Duc-Fahrer sollten alle mithelfen, diesen Fehler, der viele treffen kann, abzuklären mit dem hier vorhandenen Wissen. Grüsse

Guten Abend zusammen,
nun hatte ich so auf die berühmte Schwarm-Intelligenz der internet-Fach-Foren gehofft, aber es kommt nix mehr.
Noch mal: Spätestens nach dem Beitrag von Borlaenge vom 26.03 mit dessen genau gleichen Fehler, bei dem aber gesichert eine volle Batterie mit weit über 12 Volt gemessen wurde/vorlag und die ganze Tachoeinheit dennoch elektrisch tot war, sagen die Fakten, daß:
a)
unsere bisherige Idee/Hoffnung auf Fehlererklärung durch einen vorliegenden abgerissenen Pol/Polsteg bzw Plattenkurzschluß innerhalb der Batterie nicht sein kann, denn diesmal lag trotz des Fehlers tote Amaturen/Zyndschloß in seinem Fall gesichert gemessen volle Batteriespannung vor und ferner startete der Motor auch problemlos, nachdem der gerufene Monteur durch Überbrückung des Magnetschalters den Anlasser zum laufen brachte. Da bliebe doch sonst die Frage, wieso ein Riss in der Batterie zwar sämtliche Instrumente elektrisch tot bleiben lässt, nicht aber den Anlasser, der von der Batterie normal 12V-Energie zum starten bekommt (und erst danach gehen auch wieder sämtliche Instrumentenlampen an) Denn auch der Anlasser braucht, bevor er einen Riß schweissen würde, zunächst mal Anfangskontakt, der er offenbar hatte. Nicht aber die Amaturen, wie das?
b)
unsere bisherige Idee Nr. 2 mit dem mangelndem Haupt-Masseanschluß/oder generell gelockerten Anschlüssen auch weg fällt, weil, beschränken wir uns zunächst ruhig nur auf seinen Fall (obwohl zumindest bei mir, bin ich mir sicher, die Verhälnisse genau so waren, also gute Batterie, gute Anschlüsse) der Magnetschalter vom Monteur überbrückt werden konnte bzw der Anlasser lief, also das ganze Betriebssystem 12 V hatte mit Plus und Minus, - wieso aber nicht der Bereich Amaturen/Zündschloß?

Also, die Sache ist vertrackt und noch nicht genügend hinterleuchtet. Nur, mit meiner Wenigkeit sind es schon vier identische Fälle, die mir in der kurzen Zeit bekannt wurden – es kann also jeden von uns hochwahrscheinlich treffen, und mit dem Fehler bleibt man liegen. Wie kann ich die Profis herumkriegen, vielleicht doch noch mal etwas Gehirnschmalz in die vertrackte, aber sicher auch technisch interessante Sache, zu investieren ( oder andersherum, wenn Batterie und Anschlüsse als Ursache nicht in Betracht kommen, bleibt doch nur noch die CanBusÜberwachung oder die Elektronic der Motorsteuerung - oder?)

Also mit Lothar Mathäus. Bitte nicht den Sand in den Kopf stecken,

danke vorab nochmals

Grüsse

Ahnliches Problem hatte ich letztes Jahr mit meinem neuen 250 (3l) bei 9000km mitte in Portugal gehabt. Nach langem Suchen hat mir nur das Ab-Zuschrauben der Baterieklemmen geholfen. Obwohl beide Kontakte fest angezogen schienen - es hat geholfen und ich konnte endlich starten und wegfahren. Seitdem ist es nicht mehr aufgetretten...

Hallo liebe Leute,

ich bin froh, hier im Forum um Hilfen gebeten und wertvolle Hinweise erhaltern zu haben (für die Eigenhilfe beim nächsten Pannenfall), vielen Dank nochmals dafür, denn der heutige Werkstatttermin lief derart enttäuschen ab, wie ich es schon im Vorfeld befürchtet hatte.

Im Fehlerspeicher stand zunächst: keine Fehler, selbst gesehen. Dann wurde die Batterie mehrfach getestet. Zunächst mit modernen Testern. Da sollte sie mindestens einen Kennwert von 650 erreichen, aber sie lang mit 695 weit darüber und sei sehr gut. Dann wurden alte Belastungstester geholt. Das erste Gerät kaputt, das zweite Gerät kaputt, das dritte Gerät baute dann viele (hunderte) Testampere auf, aber die Batterie blieb gut. Alle Anschlüsse waren auch gut, wurden aber teilweise gelöst und wieder neu angeschlossen.

Mein vorsichtiger Einwand auf einen möglichen inneren Polabriß, der sich durch hohe Anlasserströme vielleicht von selber wieder zugeschweißt habe, dennoch jederzeit wieder zum Liegenbleiben führen könne, der Sachverhalt schien irgendwie gar nicht bekannt bzw wurde als nicht möglich abgetan. Das hätte der moderne Tester gemerkt ?!

Der Meister sagte mir, wenn er mir eine neue Batterie einbaue, müsse er die alte an Fiat einsenden zum prüfen und diese hier bekämen sie garantiert zurück und müßten sie dann selber bezahlen, denn meine Batterie sei vollkommen in Ordnung. Mag sein, dass der eine oder der andere von Euch es da vermocht hätte, sich dennoch durchzusetzen, aber ich wußte nicht, was ich auf diesen vollkomen klar hingestellten Sachverhalt denn noch antworten sollte. Der Verweis auf die Panne brachte jedenfalls gar nichts.

Habe heute noch mal auf dem Weg zur Werkstatt gedacht, wenn er läuft, dann läuft er ja fein, der Fiat. Wenn - denn bei künftigen Fahrten, so er überhaupt startet, müssen wir wohl bei Stopps unterwegs die Parkplatze so wählen, daß wir wenigstens eine schöne Aussicht in die Landschaft haben, wenn er wieder elektrisch tod ist und wir auf den FiatCamperService warten müssen. Denn der Ausblick in die französiche Pampa mit ihren blühenden Rapsfeldern - kurz, das ganze drum und dran am 04.05 mit der Fiatpanne - schlichtweg einmalig, einfach einmalig. Wie, sag ich nicht.

Wünsche allen eine allzeit gute Fahrt und daß ihr auf keinen Fall in eine "kundige" Werkstatt müsst.

Grüße