Kapitaler Schaden lt. Werkstatt, Ducato Bj. 2021 160PS 2,3l 9gang Automatik: Injektoren, Partikelfilter, AGR, Turbo...

  • Wenn mir die Werkstatt erzählt, dass die Beläge laut Liste 300 EUR kosten & ich weiß, dass sie von Bembo / ATE für 60 zu bekommen sind, dann darf sich die Werkstatt aussuchen ob sie mir Brembo oder ATE verbaut oder ich suche mir für den Job jemand anders.


    Nur weil da so ein abenteuerlicher Preis schon in der Liste steht, heißt das doch nicht, dass es evtl. trotzdem Wunschdenken ist!


    Grüße,


    Sebastian

  • Ich kann das zu viel finden und mir eine andere Wekstatt suchen oder aber ich bezahle den Preis der Werkstatt. Auf welcher Basis soll ich da diskutieren?

    Ich würde immer die Bremsscheiben ebenfalls wechseln, kostet vom Erstausrüster Brembo komplett beide Bremsscheiben mit den Belägen mit E Kontakt und Zubehör 120 € inkl MwSt

    Der Stundensatz einer nicht markengebundenen Werkstatt liegen zwischen 60 und 100 €, in einer Niederlassung der Automarke zwischen 120 und 200 €.

    Es dürfte eigendlich keine Bedenken bestehen, wenn eine "freie" Werkstatt die Bremsen macht, die können das fast schon schlafend.

    Angemerkt sei, dass wir mit unserem Ducato 251 vor einiger Zeit in Spanien in der Fiat Werkstatt waren und 38 € / h bezahlt haben. Wir haben dort erfahren das viele Reisende dort Arbeiten ausführen lassen.

    Wenn mir die Werkstatt erzählt, dass die Beläge laut Liste 300 EUR kosten & ich weiß, dass sie von Bembo / ATE für 60 zu bekommen sind, dann darf sich die Werkstatt aussuchen ob sie mir Brembo oder ATE verbaut oder ich suche mir für den Job jemand anders.

    Das sehe ich ebenso. Fiat selsbt stellt keine Belege her, ist meines Wissens Brembo die dort im Fiat Logo Karton verkauft werden. Es ist auch aus meiner SIcht der Kunde selbst der durch absolut uninteressierte Auftragsvergabe die Unverschämte Preispolitik anfacht. Nach dem Motte das Auto des Besitzer liebstes Kind, der Kunde zahlt gern möglichst viel und glaubt viel dafür zu bekommen, bzw. viel dafür zahlen zu müssen. Sonst ist er offenbar unglücklich, siehe hier im Beispiel.

    Unser Hymerein 514 er mit Fahrgestell Ducato 251 oder zu zu unseren Reiseberichten
    Ich halte mich dran: Streite nicht mit dummen Menschen, du begibst dich dadurch auf ihr Niveau und da schlagen sie dich durch ihre Erfahrung! :saint:

  • Die Markenwerkstatt wird dann, bei der aktuellen Marktsituation und den langen Wartelisten dann einfach sagen: auf Wiedersehen.

    Wie gesagt, freie Marktwirtschaft. Es steht Dir frei, den Preis zu zahlen oder eine andere Alternative zu finden. Aber die aktuelle Situation lässt meiner Meinung nach wenig Raum für Verhandlungen.

    Die Zeiten mögen sich ändern irgendwann, ich denke aber, das dauert mindestens noch 5 Jahre, wenn nicht länger.
    Ich habe auch den Vorteil, vieles selber machen zu können. Bin froh darüber, gerade wegen der hohen Preise.
    Aber das kann eben nicht jeder und ich finde, dass muss man auch nicht.

    Schade nur, wenn diejenigen, die handwerklich nicht so fit sind, als „Deppen“ dargestellt werden.


    Kann jeder von Euch eine Steuererklärung zielsicher erstellen, eine Bilanz für eine Fa. machen oder einen Vertrag so aufsetzen, dass die Fa. nachher wegen einer kleinen falschen Klausel nicht in die Insolvenz schliddert?
    Kranke fachgerecht versorgen oder Kinder erziehen (versucht haben werden es die meisten, ………)
    Ich denke nicht.
    Aber Leute die das können, dürfen eben auch WoMo fahren.


    Gruß Rüdiger

  • Nun ist es aber so, dass nicht jeder handwerkliche Fähigkeiten hat. Die können dann halt andere Dinge.

    Auch brauche ich im Normalfall mit der Werkstatt wenig zu diskutieren. Wenn bei Fiat der Bremsenwechsel vorne z.B. 600 Euro kostet, weil die originalen Beläge mit 300 Euro gelistet sind und das ganze 2 Stunden dauert laut Plan, der Stundensatznbei 150 Euro liegt, was will ich da diskutieren?

    Ich kann das zu viel finden und mir eine andere Wekstatt suchen oder aber ich bezahle den Preis der Werkstatt. Auf welcher Basis soll ich da diskutieren?


    Gruß Rüdiger

    Vordere Bremsbeläge für 300€ , dann haben die bestimmt vergoldete Belagträgerplatten.😂

    Das Werkstätten auch an Teilen verdienen sollen und müssen ist klar , aber das sprengt m. E. jeden vertretbaren Rahmen.

    Hier mal ein Beispiel für absolute Top Marken Beläge in Erstausrüsterqualität für 60 € ( und daran verdient der Händler auch noch) :

    Also der fünffache Verkaufspreis ist einfach nur als Unverschämtheit anzusehen.

    Martin

  • Meine Güte, das war ein Beispiel für einen Preis. Mache 200 Euro aus den Bremsbelägen und reduziere den Gesamtpreis auf 500. Ist doch nor exemplarisch gemeint.


    Gruß Rüdiger

  • Alles gut.

    Aber wenn Preis und Leistung nicht zusammen passen, dann gehe ich woanders hin. Dabei ist es mir egal was da über der Eingangstür für ein Markenlogo klebt.

    Die Letzte Achsvermessung an unserem Womo & die letzte Befüllung der Klima hat auch ein VW Autohaus gemacht.

    Warum?

    Weil sie es konnten & weil die Preise fair sind.

    Der FIAT Prof Händler in EF dagegen ruft Preise auf, bei denen ich nicht bereit bin dort auch nur eine Schraube zu kaufen.


    Grüße,


    Sebastian

  • Meine Güte, das war ein Beispiel für einen Preis. Mache 200 Euro aus den Bremsbelägen und reduziere den Gesamtpreis auf 500. Ist doch nor exemplarisch gemeint.


    Gruß Rüdiger

    Alles klar,

    Entschuldige das ich dir einen Tipp geben wollte und deinen Beitrag falsch interpretiert habe .

    Ich bin raus.

    Martin

  • Ich mache meine Bremsen selber 😊, wenn es denn nötig ist.

    Aber wie geschrieben, kann nicht jeder und sollte auch nicht jeder machen.
    Beim nächsten Mal überlege ich mir bessere Beispiele ode halte die Finger still.

    Ich habe keine Ahnung, was Bremsbeläge für den Ducato kosten.


    Gruß Rüdiger

  • Hallo Leute, hier ein Update von mir zum eigentlichen Themen ;P

    Mein Fahrzeug ist repariert, defekt war in der Hauptsache der DPF (~4000€), es war ein Folgeschaden eines Marderschaden 5 Monate davor, alle Kosten wurden von der Versicherung übernommen und es hat mich am Ende 0,00 €, aber viel Arbeit und Nerven gekostet. Der Wagen fährt seit mittlerweile 5000km komplett Fehlerfrei.

    Der Fiat Händler wollte jetzt für seine Diagnose 800€. Ich habe abgelehnt das zu bezahlen, ich war bei der Diagnose dabei und sehe A keinen Aufwand der damals passiert ist, der 800€ rechtfertigt und B die Qualität deren Diagnose so unterirdisch war ("kostet jetzt 22000€ und wir haben eigentlich keine Ahnung was kaputt ist und tauschen einfach alles" - also da brauchst auch einfach keine Diagnose machen für so eine Aussage, das kannst aus der Hüfte schießen). Ich habe Angeboten, die Hälfte zu zahlen, ich habe den Händler schließlich mit Arbeit beauftragt, aber nicht diesen Preis. Die Qualtität der Arbeit war nicht nur komplett Inkompetent sondern auch grenzwertig im Sinne von Betrug, ich kann mir vorstellen, dass viele Fahrzeughalter hier einfach eingeknickt wären und 22k€ bezahlt hätten. Ich möchte hier keinen absichtlichen Betrug unterstellen, aber das ist ein Fall von Betrug durch Inkompetenz. Mein Fall ist nicht die erste Geschichte mit diesem Händler, da gibt es ein paar Fälle. Ich war vor diesem Thema auch schon nicht so ganz zufrieden...

    Zur Kulanz von Fiat:
    Fiat hat den ersten KVA (22k€) des Händlers abgelehnt und mitgeteilt, dass es nicht notwendig ist, alle die vom Händler aufgelisteten Teile zu tauschen sondern diese zu reinigen (worum ich dem Händler von Anfang an gebeten habe und dieser abgelehnt hatte). Der neue KVA belief sich auf 12k€. Fiat hätte davon ca. 5k€ übernommen, womit sich die Endsumme auf 7k€ belaufen hätte. Immer noch 7k€ mehr als es am Ende gekostet hat.
    Der Händler hat eine komplette Akte meines Fahrzeug von Anfang an, alle Ereignisse (auch der Marderschaden) und alle bisher abgelegten Fehler waren der Werkstatt immer verfügbar. Haben nie reingeschaut, das wäre einem ja sonst förmlich ins Gesicht gesprungen. Wie auch immer, mit OEM Werkstätten bin ich mit dem Wagen erstmal durch.

    Grüße

    Martin

  • Fiat Ducato Neuzulassung 11.2021

    Der erste TÜV, 47000 km

    Ergebnis zu hohe Abgaswerte und keine TÜV Plakette!!!!!! Damit hätten wir nie gerechnet.

    Fiatvertragswerkstatt sagt der Dieselpartikelfilter muss getauscht werden ca. 5000€. Kulanzantrag an Fiat wird gestellt Ergebnis offen.

    Laut Werkstatt haben sie in den letzten 2 Jahren gehäuft das Problem bei Wohnmobilen, sie wissen aber nicht woran es liegt.

    Beim ADAC kennt man ebenfalls die Problematik (seit einer Umstellung der Richtwerte der Abgasuntersuchung) und sammelt Daten dazu um.

    Wenn ich die Berichte hier im Forum lese bekomme ich noch mehr Zweifel was tun ist.

    Wie kann ich als Laie erfahren woher das Problem kommt, ist es wie die Werkstatt vermutet die Fahrweise der Wohnmobilisten (eher langsam und mit Tempomat unterwegs) oder ein Fiatproblem Fehler in der Herstellung ?

  • Welchen Motor betrifft das?


    140/160/180 PS?,


    Schalter/Autom.?,


    zul. Gesgew.?

    Best wishes Robert:wink

    Heaven is in the back seat of my ducato....:wink

  • Hallo Anton,

    Wenn ich die Berichte hier im Forum lese bekomme ich noch mehr Zweifel was tun ist.

    Wie kann ich als Laie erfahren woher das Problem kommt, ist es wie die Werkstatt vermutet die Fahrweise der Wohnmobilisten (eher langsam und mit Tempomat unterwegs) oder ein Fiatproblem Fehler in der Herstellung ?

    lass dich von der Werkstatt nicht verrückt machen:

    der Dieselpartikelfilter DPF ist Defekt, die Filterwirkung ist ungenügend. Ursache: Fehler im Herstellungsprozeß oder Thermische Überlastung beim Betrieb, durch unkontrollierten übermäßiger Abbrand der Rußpartikel, welcher nicht durch die Motorsteuerung erkannt wird.

    Wenn der Wohnmobilfahrer mit seinen typischen Fahrgewohnheiten Ursächlich wäre, ist wiederum die das Motormanagement verantwortlich, welches nicht Warnend oder Steuerungsseitig Regelnd eingegriffen hat. Die Bedienungsanleitung sieht nicht vor, das Fahrzeug regelmäßig mit hohen Drehzahlen über einen längeren Zeitraum zu betreiben um die Filterwirkung des DPF positiv zu Beinflussen, oder teuren Edeldiesel oder Additive zu verbrennen.

    Gruß Klaus

  • Ich würde das bestätigen wollen - auch wenn es zum Thema des Threads OT ist

    EU6b - 2017 - Kilometerstand runde 160.000km - 150PS - 2,3ltr - Manuelle Schaltung - 3,85t - eher Langstrecken >250km

    Fahrweise passend zu den erlaubten Höchstgeschwindigkeiten >3,5t - etwa zu 90% Landstraße. etwa zu 10% Autobahn - meistens mit Drehzahlen von 1700 - 2000RPM - natürlich nicht im Gebirge

    2023 AU im Rahmen der jährlichen HU: 1850 ppm

    2024 AU im Rahmen der jährlichen HU: 300 ppm

    Erlaubter Grenzwert 250.000 ppm

    Grundsätzlich scheint mir das System ok zu sein - einziger Abgasrelevanter Fehler bisher: eine Glühkerze hat mir die Freundschaft aufgekündigt - alle 4 plus Nachglührelais wurden jetzt ausgetauscht.

  • …, ist es wie die Werkstatt vermutet die Fahrweise der Wohnmobilisten (eher langsam und mit Tempomat unterwegs) oder ein Fiatproblem Fehler in der Herstellung ?

    Genau das ist der Grund warum es keine Kurier oder Handwerker Fahrzeuge betrifft.

    Die geben Gas und Sch… auf den Verbrauch.

    Dadurch bleibt das AGR System ausgeschaltet bzw. Auf ein Minimum reduziert .

    Folge : keine zusätzlichen Rußpartikel im DPF auch nicht nach 100.000 km und mehr .

    Die ganze untertourige „ Zokkelei“ zahlen die „ Spritsparer“ dann hinterher für DPF Filter oder zugekokte Ansuaugsysteme um ein Vielfaches wieder drauf.

    Martin

  • Bla bla bla

    Alles Stammtischgeschwätz.

    Gruß Thomas

    Sunligth T65 Bj.2019, MT ICC 1600 SI-N/60A, MT LB50, 660WP Solar, SmartSolar MPPT 100/30, SmartSolar MPPT 75/15, 230AH Lithium, SMV 8‘ Luftfederung HA, Duo Control CS, Maxview Roam, Fingerprint, Maxxfan, elektr. Grauwasserventil, 36ltr. und 30 ltr Gastankflaschen mit Außenbetankung

  • Sagt wer ??

    Dumme Kommentare ohne Substanz und Begründungen kann jeder .

    Wenn man nichts weiß, besser mal den Mund halten.

    Gruß

    Martin

    Na ja Martin, du hast sicherlich nicht Unrecht mit deiner Bemerkung zur Fahrweise der "Werktätigen"( #197). Aber wenn ein Unternehmen in ein Alltagsfahrzeug einbaut, dann sollte es doch auch alltagsfreundlich sein. Mit dem Wohnmobil sich die Fahrweise eines Paketdienstfahrers anzueignen ist da wohl die falsche Argumentation. Wobei es auch in dieser Branche genauso wie in der Unsrigen Fahrer gibt, die die vernünftige Fahrweise den absoluten Vorrang einräumen.

    Der Fisch stinkt immer noch zuerst vom Kopf. Und das sind nicht immer die Hersteller, sondern die unwissenden Bürokraten, die diese Grenzwerte einfordern. LG AL