Ersatzrad für das Reserverad ........???? oder Reserveradersatzrad !!!!!

Die Möglichkeit zur Neuregistrierung wird am 14.05.2024 wieder frei gegeben.
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    huckleberry
    22. April 2024 um 15:06

    einen Neuen zu einem ähnlichen Thema.
    Heute in der Fachpresse des Reifenhandels habe ich diese Meldung gefunden:

    Bei Best4Tires ist unter anderem das NPK EZ Repair Kit erhältlich.

    MAK SPA 25. April 2024

    NPK EZ Repair hilft bei Reifenpannen

    MAK SPA vertreibt bekanntlich nicht nur Räder, sondern auch Produkte der Marke No Problem Kit.
    Dazu zählt unter anderem das NPK EZ Repair.

    Es enthält einen 12-Volt-Kompressor, eine 500-ml-Dichtungsflüssigkeitsflasche und einen Ventiladapter.
    Der Dichtstoff hält ab Herstellungsdatum drei Jahre und ist temperaturbeständig von minus 20 bis plus 40 Grad Celsius.
    Dank des NPK EZ Repair sollen sich kleinere Reifenpannen beheben lassen, so dass eine Fahrt in die nächstgelegene Werkstatt problemlos möglich ist.

    Für schwerwiegendere Schnittwunden bietet NPK ein eigenes Ersatzrad-Set mit Tasche, platzsparendem Ersatzrad, Wagenheber,
    Handschuhen, Universalschlüssel, Regenschutz, Wagenhebertasche und Gummiband an.
    Das NPK-Ersatzradset ist mit den meisten im Umlauf befindlichen Fahrzeugen kompatibel.
    Seit Kurzem ist es auch für Camper auf Basis Fiat Ducato 5x118 und Ford Transit 5x160 erhältlich,
    mit deutlicher Gewichtsersparnis gegenüber dem Original-Ersatzrad. (akl)

    hier der Link zu dieser Pressemitteilung:
    NPK EZ Repair hilft bei Reifenpannen | Gummibereifung

    Leider konnte ich noch keine weiteren Informationen finden.

    mit freundlichem Gruß, der Rolf aus dem Rheinland

    Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. Jean Paul (1763-1825)

  • Meine Meinung:

    Lieber ein paar Kilo mehr, aber dafür ein "richtiges" Reserverad mit dem man normal weiterfahren kann

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Viele Grüße aus dem Westerwald
    Alfred

  • Bei einem Nagelstich, Schraube o.ä. und entsprechend langsamen Luftverlust gibt es verschiedene Möglichkeiten den Reifen zu flicken, ich würde da aber immer Stopfen nehmen, keine Milch, Spray oder sowas. Die Sauerei hinterher die Felge innen wieder sauber zu bekommen ist wild.
    Sobald du irgendwas gröberes erwischst, Blechteile, abgefallene Auspuffteile, verlorener Spanngurt mit Haken, irgendwelche Bolzen oder sowas, dann ist der Reifen gleich soweit aufgerissen, dass man nix mehr flicken kann, selbst wenn ist der, bis man die Karre auf der Autobahn o.ä. zu stehen hat, ist der reifen sowas von durchgewalkt, dass der nur noch aus Brüchen besteht. Dann gibts ja noch die schönen Flankenschäden an irgendwelchen vorstehenden Kanten usw. die bekommt man auch nicht geflickt.
    Also ich finde, die Wahrscheinlichkeit, dass man sich bei einem Reifenschaden mit irgendwas anderem wie einem Reserverad weiterhelfen kann ist schon sehr klein. Ich persönlich fahre nicht ohne, hab sogar die Halterung nachgerüstet und mir extra ein Rad besorgt.

  • In allen unseren PKWs incl. der Reisemobile seit über 50 Jahren immer ein Reserverad an Bord.

    In unserem aktuellen Dethleffs liegt das Reserverad in der Garage incl. hydraulischem Wagenheber und entsprechendem Werkzeug.

    Murphy s Gesetz:

    Die Reifenpanne passiert immer dann, wenn man sie nicht brauchen kann.

    Pannenset wenn vorhanden funktioniert nicht, warum auch immer.

    Am WE, bei Sturm, Schnee und Regen auf der Autobahn, kein Standstreifen und der ADAC ist hoffnungslos überlastet.

    Der Reifenservice öffnet erst wieder am Montag.

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

  • Hallo,

    ich halte es nach dem Prinzip Regenschirm: Hast ihn dabei regnet es nicht.:/

    Deshalb Ersatzrad dabei....:ja

    Gruß Lukas :wink

    Wenn jeder Mensch an sich denkt, wird an jeden gedacht und keiner vergessen.... :ja

  • Und genau da willst Du den Reifen wechseln. Viel Spaß.

    Gruß Bernd

  • Hatte eine Wohnmobilvermietung mit deutlich über tausend Vermietungen pro Jahr. Alle Womos waren ohne Reserverad aber mit Reifendruckwarnern + Kompressor unterwegs. Reifentotalschäden waren die absolute Ausnahme. Druckverlust wurde rechtzeitig gemeldet. Dann sofortiger Besuch eines Reifendienstes. Dazu haben wir oft Hilfestellung gegeben. In Europa hatten wir nie Probleme, einen nahe gelegenen Reifendienst zu finden. Zur Not konnte mit dem Kompressor erst noch mal für die Strecke zum Reifendienst nachgepumpt werden.

    Seit 10 Jahren sind wir selbst pro Jahr 6-8 Monate bei 8-10 Tkm im Wohnmobil ohne E-Rad unterwegs. Bis jetzt mussten wir drei mal wegen Druckverlust zum Reifendienst.

    Gruß Hajo

  • Und genau da willst Du den Reifen wechseln. Viel Spaß.

    Gruß Bernd

    Was wäre die Alternative ?

    Von Spaß kann keine Rede sein.

    Habe ich in 50 Jahren Außendiensttätigkeit oft genug gesehen.

    Es braucht ja nicht alles gleichzeitig passieren, aber ohne Ersatzreifen steht man auch bei allerschönstem Wetter am WE in der Pampa oder der Autobahn und kommt nicht weiter,

    wenn es den Reifen zerrisen hat.

    Wie würdest Du in so einem Fall vorgehen, fern der Heimat auf einer Autobahn oder einer einsamen Landstrasse und kein ADAC in der Nähe, so man denn überhaupt etwas ähnliches hat.

    Und selbst der kann am WE keinen Ersatzreifen herzaubern.

    MfG
    Peter

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen. :wink

  • Bei mir:

    Bei Platten auf der Hinterachse: da Tandemachse, weiterfahren bis zur nächsten Parkmöglichkeit. Dort die Lage checken, ggfs. Reifen reparieren wenn möglich mit meinem Super Flickset.

    Platten Vorderachse: wenn das Fahrzeug nicht mehr bis zum nächsten Parkplatz fahrtauglich ist, ein HinterRad der Tandemachse demontieren und vorne montieren, HA wird das mit einem Rad paar km überstehen. Dort die Lage checken, Reparatur oder übernachten und den Grill zücken. Irgendwas wird schon möglich sein.

    Hätt noch immer jot jejange. Und nicht so schwarz sehen.

  • Genau so würde ich es auch handhaben, aber nicht jeder fährt einen Tandemachser. Und wenn man Hydraulische Stützen und passendes Werkzeug hat auch kein Problem. Auch wenn ich mir hier den Zorn der Forumsmitglieder zuziehe, habt Ihr mal darüber nachgedacht wieviele überhaupt vernünftiges Werkzeug,die Kraft oder Gesundheitlich in der Lage sind einen Reifenwechsel unterwegs durchzuführen. Bin gerade mal über den Platz hier geschlendert und behaupte mal , 70% sind es nicht. Und das ist wirklich nicht böse gemeint. So und jetzt könnt Ihr mich steinigen.

    Gruß Bernd

  • ........................................ habt Ihr mal darüber nachgedacht wieviele überhaupt vernünftiges Werkzeug,die Kraft oder Gesundheitlich in der Lage sind einen Reifenwechsel unterwegs durchzuführen. Bin gerade mal über den Platz hier geschlendert und behaupte mal , 70% sind es nicht. ....................

    Ich denke, damit liegst Du richtig. Ich habe "Rücken" und ein Ersatzrad. Vernünftiges Werkzeug zum Radwechsel (ich meine nicht das Fiat-Spielzeug in der Box unter dem Beifahrersitz) habe ich deshalb absichtlich nicht, weil ich zum Wechsel den ADAC rufen würde bzw. müsste, dann aber kein Problem mit Reifenbeschaffung etc. hätte.

    Gruß HaWe (Hans)

  • Genau so würde ich es auch handhaben, aber nicht jeder fährt einen Tandemachser. Und wenn man Hydraulische Stützen und passendes Werkzeug hat auch kein Problem. Auch wenn ich mir hier den Zorn der Forumsmitglieder zuziehe, habt Ihr mal darüber nachgedacht wieviele überhaupt vernünftiges Werkzeug,die Kraft oder Gesundheitlich in der Lage sind einen Reifenwechsel unterwegs durchzuführen. Bin gerade mal über den Platz hier geschlendert und behaupte mal , 70% sind es nicht. Und das ist wirklich nicht böse gemeint. So und jetzt könnt Ihr mich steinigen.

    Gruß Bernd

    Hallo im Grunde genommen liegst du sicher richtig, also warum steinigen;)

    Vielleicht sind es ein paar % weniger , aber sie haben den Vorteil das der ADAC den den mitgeführten

    Reifen nur wechseln braucht. 8o. Ich kann mir ja noch selbst helfen , aber jeder kann das nicht.:/

    lg Winfried

  • Ich denke die Frage Ersatzrad (oder gar zwei) oder Notrad oder "nur" Flickzeugs, kann man ewig diskutieren und kommt nie auf eine gemeinsame Schiene.

    Die Ansprüche und Erfahrungen sind hier zu vielfältig und die Bewertung ist ja eher subjektiv denn objektiv.

    Der eine ist ein Pionier (groß, stark, wetterfest) und der andere rührt keinen Finger (bzw nur zum Tippen auf dem Telefon) mit beliebiger Abstufung dazwischen.

    Ich meine in meinem ganzen Autoleben nur 2mal einen Reifen unterwegs gewechselt zu haben. Ein mal Ende der 70er und einmal irgendwo in den 00ern.

    An das letzte mal erinnere ich mich noch ganz gut. "Scheiß" Wetter (extremer Regen) auf der Autobahn und auf der Beifahrerseite hat es geschlagen. Sofort auf den Standstreifen und nachsehen. Die alten Schlappen wurden wohl stark maltretiert und zu hart aufgepumpt. Irgendwie ist Luft zwischen den inneren und äußeren Reifenaufbau gekommen und hat ne riesen Beule gebildet. Wechseln wollte ich bei dem Wetter nicht im Freien (auf den Standstreifen), hab drum etwas Luft abgelassen und bin langsam zur nächsten Ausfahrt raus und im ersten Ort nach einem Hof oder Firma gesucht die ein großes Vordach haben um einigermaßen im trockenen zu arbeiten. Ging dann auch ne gefühlte Ewigkeit. Vorallem das Rausholen des Rades und das Verstauen war die dreckigste Arbeit. Kaum war ich fertig kam auch einer und hat mir "Hilfe" angeboten (ich glaube der hat sich hinterm Fenster köstlich amüsiert).

    Heute habe ich nur noch ein Flickset im Auto. Ob der Schaden mit dem Spray zu beheben gewesen wäre weiß ich nicht, probiert hätte ich es und ich wäre sicher nicht so dreckig geworden.

    Also lieber keinen Reifenschaden als einen Reifenschaden und dann ist es gerade egal was man dabei hat. Und zur Not als Rückfallstrategie einem Pannendienst rufen.

    Gruß Markus