Renogy 2000W Wechselrichter mit Netztvorrangschaltung - Fi einbauen oder nicht

  • Hallo Freunde!

    Ich verbaue einen Renogy 2000W Wechselrichter mit eingebauter Netzvorrangschaltung. Habe diesbezüglich den Renogy Support angeschrieben, ob der WR auch diese Schaltrelaise NT/normales N/L/Erde Netz eingebaut hat. Und ich beabsichtige einen FI/LS nach dem WR zu installieren. Hier die angefragte Relaiseschaltung:

    Renogy hat umgehend innert 24h zurückgeschrieben, dass es nicht notwendig und auch nicht empfehlenswert ist, einen FI/LS (Fehlerstrom - Leistungsschutzschalter)

    Jetzt die Frage, soll man sich an Renogy halten, oder doch zusätzlich einen FI/FS einbauen ?

    LG Mathias

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    Die Zeiten ändern sich..................................
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  • Hallo Mathias,

    ich hätte einen eingebaut habe ich selbst auch und der löst auch aus, schau mal

    hier

    Gruß John

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    Ihr benötigt neue Polsterbezüge, dann sprecht mich an.

  • Hallo Mathias & John,

    vergesst das Video - wieder mal ein selbst ernannter Fachmann, der keine Ahnung hat worüber er 18 min quasselt!

    Sorry, beim Elektrounfall geht es nicht um einen Herzinfarkt, sondern um Herzkammerflimmern! Über einen FI-LS könnte man auch diskutieren (Laut E 8101 - in Österreich Elektrische Niederspannungsanlagen - ist das vereinen von Fehlerschutz und Zusatzschutz in einem Gerät nicht zulässig - Europanorm, also auch in D gleich!)

    Faktum ist, es kommt auf den Wechselrichter an. Und was Chinamann (gibt es was anderes?) verbaut hat weiß man nicht!

    Wenn der Ausgang des WR nicht mit der Masse verbunden ist (I-Netz) wird ein FI NIE auslösen. Es besteht auch keine Gefahr, da es KEINEN Fehler-Stromkreis über den menschlichen Körper gibt!

    Ist ein Leiter des WR-Ausgangs mit der Karosserie verbunden (T-Netz), ist ein FI sinnvoll, da normalerweise nicht bekannt ist, ob die Elektronik im Wechselrichter auch Fehlerströme detektiert.

    Ein LS ist normalerweise beim WR nicht wirklich notwendig - der schaltet normalerweise bei Überlast ab. Aber verbauen schadet nicht.

    Also ein Ohm-Meter nehmen und am Ausgang des Wechselrichters messen ob der Schutzkontakt mit der Karosserie verbunden ist!

    Der Schluss von einem Wechselrichter auf alle - wie im Video ist halt leider ein kompletter Unsinn!

    LG

    Manfred

  • Also ein Ohm-Meter nehmen und am Ausgang des Wechselrichters messen ob der Schutzkontakt mit der Karosserie verbunden ist!

    Moin,

    Beim Renogy 3000W ist der Schutzleiter Eingangsseitig und Ausgangsseitig mit Gehäuse und Erdungsanschluss und Masse/Minusanschluss verbunden. Das kann ich so bestätigen.

    Gruß Dirk............. Spritmonitor.de

  • Danke erst mal, werde heute mal meinen Messkübel anwerfen. Mehr am Abend.

    LG Mathias

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  • dann schau die das Video von Elektrotechnik Philippskötter besser erklärt geht nicht,

    im Fahrzeug wird dir bei Wechselrichter Betrieb und Fehler an einem Gerät nichts

    passieren aber wenn du über den Wechselrichter einen Elektrogrill oder Kochplatte

    verwendest sieht das anders aus, da wird es dich bei einem defekten Gerät wenn

    du es berührst umhauen.

    Gruß John

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  • Wohin soll in einem Wohnmobil der Strom durch meinen Körper fließen, wenn ich ein defektes Gerät berühre?

    Gruß Egon

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  • Wohin soll in einem Wohnmobil der Strom durch meinen Körper fließen, wenn ich ein defektes Gerät berühre?

    nicht im Wohnmobil! sondern wenn du draußen über den Wechselrichter ein defektes Elektrogerät

    benutzt und damit in Berührung kommst.

    Gruß John

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  • da ein Freund im Wohnwagen eine Batterie (aktuell speisen wir nur 12V ein) mit WR 230V verbauen will und ich dabei helfen möchte, wie sieht der Verkabelung nei Netzvorrangschaltung aus? Was wird dafür benötigt?

    eigentlich wäre das nach meinem Verständnis so, vom WR auf einen weiteren FI, dann in die Netzvorrangbox

    Landstrom erst in die Netzvorrangbox und dann von dort an den ursprünglichen Anschluss.

    Der Renogy WR hat ka schon eine Netzvorrangschaltung integriert.... wie muss man das verstehen?

  • nicht im Wohnmobil! sondern wenn du draußen über den Wechselrichter ein defektes Elektrogerät

    benutzt und damit in Berührung kommst.

    Da kann ja nun überhaupt nichts passieren, oder erdest du dein Wohnmobil?

    Landstromkabel dürfte ja wohl nicht stecken, denn dann bräuchte man keinen Wechselrichter.

    Wenn du ander Meinung bist, zeichne doch einfach mal den möglichen Stromfluß durch den Körper auf.

    Gruß Egon

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  • Da kann ja nun überhaupt nichts passieren, oder erdest du dein Wohnmobil?

    Landstromkabel dürfte ja wohl nicht stecken, denn dann bräuchte man keinen Wechselrichter.

    Wenn du ander Meinung bist, zeichne doch einfach mal den möglichen Stromfluß durch den Körper auf.

    schau dir doch einfach das Video an

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    Gruß John

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  • schau dir doch einfach das Video an

    In diesem Video geht es nur um den Landstromanschluß und was passieren kann, wenn man hier keine Sicherung und keinen FI verbaut. Der Wechselrichter in dem Video wird lediglich als metallischer Gegenstand betrachtet, an dem man im Fehlerfall und ohne Landstrom-FI einen Schlag bekommen kann.

    Was hat das Ganze mit dem Anschluß eines Wechselrichters zu tun?

    Gruß Egon

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  • Hast du die ganzen 50 Minuten angeschaut

    Bei Minute 33

    Gruß John

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  • Hast du die ganzen 50 Minuten angeschaut


    Bei Minute 33

    Es ist mir schon klar, daß du nicht begriffen hast, das es da um die Verwendung des Landanschlußes ohne Fi geht. Und nicht um die Verwendung eines Wechselrichters ohne Fi. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe.

    Der Landanschluß ist geerdet. Da kann natürlich der Strom durchs nasse Gras fließen.

    Der Wechselrichter sitzt isoliert im Wohnmobil. Der hat keine Verbindung zum nassen Gras. Ergo fließ auch kein Strom.

    Aber es geht halt nichts über eine youtube Bildung. Wozu braucht man da noch eigenes Wissen.

    Gruß Egon

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  • Es geht dort um Fi und Wechselrichter und auch Landstrom, wenn du jetzt nur über Wechselrichter Strom beziehst und den draußen nutzt kannst du das ja mal Testen mir hat es gereicht.

    Und deine Sprüche kannst du für dich behalten

    Gruß John

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  • wenn du jetzt nur über Wechselrichter Strom beziehst und den draußen nutzt kannst du das ja mal Testen mir hat es gereicht.

    Und genau aus dem Grund würde ich mir von dir nie einen Wechselrichter einbauen lassen.

    Aber ich seh schon, das führt hier zu nichts. Ich bin dann raus.

    Gruß Egon

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  • Ich würde einen FI einbauen... mein FI hängt nach der Vorrang-Schaltung drinnen. So kann ich Landstrom und WR abfangen.

    Einen FI aus Polen besorgt da ich nur 10mA Fehlerstrom haben wollte.

    Denn wenn das FHZG an Landstrom angesteckt ist, dann hängt die Karosserie an Landstrom-PE.

    Defekt an einer Anschlußschnur oder am Gehäuse des Geräts können so abgemildert werden.

    Ganz zu schweigen von einem Geräte wie dem E-Grill der draußen steht.

    Selbstausbauer, Elektroniker, Schrauber

    Ducato L5H2 2020, 180er mit 9G-Automatik

    Programmierung am Ducato mit Multiecuscan

  • Normalerweise läßt man den Ķühlschrank und das Netzladegerät vor der Vorrangschaltung. Die währen dann aber nicht abgesichert.

    Gruß Egon

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  • Ich habe sowohl nach der CEE wie auch nach dem WR einen LS/FI.

    Die gesamte 230v Anlage bis auf das Ladegerät incl. der Außensteckdose wird wahlweise über NVS angesteuert.

    Wenn ich die Diskussion verfolge, dann bin ich ganz froh gar nicht wissen zu müssen, ob das nun Sinn macht oder nicht.

    Wenn es nichts nützt, dann kann es auch nicht schaden trotzdem einen LS/FI nach dem WR zu setzen.


    Mein Elektriker hat zumindest keinen Fehler in der Installation entdecken können.

    Ich fühle mich jedenfalls so besser.

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • So, nun bin ich Einbaumäßig ein paar Schritte weiter gekommen. Verbaut habe ich nun vorne die 12V Versorgung mit einer Renogy 200Ah Lifepo4 inkl. Batteriemonitor und den Renogy Wechselrichter 2000W inkl. NVS. Die Sicherungsverteilung habe ich mit einem KFZ Batteriepolverteiler gemacht. So sind alle wichtigen Leitungen direkt an der Batterie abgesichert. Der Ladebooster ist von Schaudt, angesteuert über den Votronic D+ Simulator. Das D+ an dem Sicherungskastern vorne unter dem Lenkrad vom Fahrzeug rauszusuchen war mir zu viel Arbeit. Ausserdem greife ich so nicht in die Verkabelung vom Fahrzeug ein. Hinten im Heck sind schon mal die ersten Teile wie Victron Solarregler, 230V Eingang mit Fi/FS und FS 16A, der Landstromanschloss CEE STeckdose, sowie das Victron 20A Ladegerät montiert. Die montierten Geräte sind auf 2 Platten montiert, welche je 2 Scharniere seitlich haben. So kann man jederzeit die Montageplatten seitlich raus schwenken, und man kommt hinten zu alle den Verkabelungen und Leerverrohrungen dazu. Was noch abzuklären ist, welchen FI ich nach dem WR montiere oder nicht. Dazu werd ich mir noch den Elektriker dazu holen. Der soll dann die Abnahme der 230V Installation machen. Da es nicht mein Fahrzeug ist. Anbei noch ein paar Bilder:



    Schaltplan entnommen aus der Beschreibung WR Votronic


    Schaltung Renogy 2000W Wechselrichter mit NVS integriert.


    Stromlaufplan Übersicht (für mich).

    LG Mathias

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