Wozu so große Batterien??

  • Interessant ist, dass du in deiner Fragestellung dir die Antwort schon selber gegeben hast. Was erhoffst du dir denn jetzt für eine neue Erkenntnis. Über die Sinnhaftigkeit von großen Batterien ist in diesem Forum schon heftig diskutiert worden und es gibt kein richtig und kein falsch. Das muss jeder für sich selber entscheiden. Gruß Peter

  • Hallo TE, Du siehst, je länger Du liest, desto breiter wird das Thema zerbröselt. Viele wollen einfach nur schreiben, was sie alles haben(Eigentlich aber nicht wirklich brauchen). Der schlechteste Rat ist der einer Neuinstallation von Li Batterien. Für das Geld kannst Du locker bei Deinen jetzigen Ansprüchen 3 mal die vorhandenen Batterien wechseln. Bei entsprechender Pflege landest Du da bei ca. 15 Jahren, sofern Du den Einflüsterungen der Marktwirtschaft widerstehen kannst und nicht alle 3 Jahre ein neues Mobil kaufst. :) Wirklich gut ist der Rat zu einer Solaranlage. Zum Preis einer 100Ah Batt. der besseren Sorte bekommst Du eine passende Komplette Anlage und dann hast Du ausgesorgt. Zähle einfach mal die Wattzahlen der Verbraucher/ Std. zusammen, dann bekommst Du einen verlässlichen Wert, den Du durch Solar ersetzen(nachladen) musst. Es ist so einfach, man kann es sich nur nicht merken., Das Kirchhoffsche Gesetz.

    LG AL

  • Wie hilft mir hier ( also beim Thema von Thread) Herr Kirchhoff mit seinen zwei Regeln:

    Zitat

    Summe aller Ströme im Knoten sind null.

    bzw

    Zitat

    Summe aller Spannungen in der Masche sind null.

    Ich kenne vom Kirchhoff nur diese zwei Regeln, gibt's da noch eine an die ich gerade nicht denke

  • Die guten Kirchhoffschen Regeln.

    Lange ist es her.

    Irgendwann gab es eine Steigerung, ich meine es war div I=0

    Aber da sind 98,5% der Studenten ausgestiegen, ich habe dazu gehört 🤩

    Gruß Rüdiger

  • Alleine für die Kaffeemaschine ...Ohne geht garnicht ;) . Wer mich ohne Kaffee morgens anspricht ist Lebensmüde.... Ggf. noch der Wasserkocher für meine Frau

    Guten Kaffee bekommt man auch ohne Strom hin. ;)

    Aber nichts für Ungut, wir haben auch 240aH LiFePO4 verbaut & machen uns seither keine Gedanken mehr, ob wir auf dem CP 230V haben oder nicht.


    Grüße,

    Sebastian

  • Da mache ich mir auch keine Gedanken drüber - noch nie an Strom gewesen mit dem Wohnmobil und vorher nicht mit dem Wohnwagen - 100 A Stunden AGM Akku und 60 Wp Solar - inklusive Winter Camping, wie gesagt, da ist schon ausgiebig drüber diskutiert worden. Das Geheimnis ist der Verbrauch. Im Winter benötigt man keinen Kühlschrank.

    Und noch mal die Antwort für deine Frage du brauchst keinen zweiten Akku und auch keine Lithium Batterien.

    Gruß Peter

  • Und noch mal die Antwort für deine Frage du brauchst keinen zweiten Akku und auch keine Lithium Batterien.

    Diese Frage sollte jeder für sich selber beantworten.

    Die anderen können nur Argumente liefern (es sei denn man hat sein gesamtes "Szenario" hier offengelegt, dann kann auch ein anderer versuchen eine Lösung zu finden).

    Der Asket unter den Stromverbrauchern wird auch mit der "Leistung" einer Type C Monozelle auskommen und der der seine Hobbywerkstatt mit mindestens zehn 2kW Maschinen mit schleppt und nachts in der freien Wildbahn loswerkelt wird wohl eher die gehobene Ah Anzahl in Lithiumtechnik favorisieren.

    Das ist und bleibt ein schwieriges Thema.

    Gruß Markus

  • Vor der Frage stand ich auch,

    am Ende sind die beiden Blei Batterien drin geblieben. Wären die LiFePo4 nicht so teuer, hätte ich schon getauscht.

    Da ich genügend Platz habe und das Gewicht auch nicht so die große Rolle spielt.

    So kann ich, wenn man Freisteht, auch mal den eBike Akku laden.

    Du kommst schneller als Du denkst an die Grenzen und bist um jedes Ampere froh ...

    Knaus Van Ti 600 ME auf Ducato 250 Mj 130 mit EZ 10/2009

  • Einfach mal ein Saison fahren, schauen, was man für einen Verbrauch hat, und dann sich die Frage nochmal stellen.

    Ich habe auch zwei Bleisäure mit je 120Ah an Bord. Dazu dann 500w Solar aufm Dach, aber auch 230v an Bord.

    Wieviel ich davon verbrauche, das weiß ich so auch nicht wirklich. Aber ich brauche bis jetzt keinen Landanschluss.

    Ich halte es da eher nach dem Grundsatz: Lieber haben als brauchen.

    Was man immer im Auge halten muss: Flüssigkeitsstand in den Blei/Säure Batterien.

    Aber ob man nun eine oder zwei kontrolliert und auffüllt… das ist doch egal. Und wenn man kein Gewichtsproblem beim Fahrzeug hat und den Platz nicht braucht… die paar Kilo mehr machen sich im Verbrauch kaum bemerkbar.

    Gruß Jerome

    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten...

  • Hallo zusammen

    Ist wie Markus geschrieben hat.

    Den eigenen Bedarf ermitteln und danach seine Ausrüstung definieren.

    Es ist unser Hobby und da kommt der Appetit mit der Zeit von selber oder auch nicht.

    Ich habe nun seit 4 Jahren eine 100 LiFePO4 und 160Wp Solar.

    Keinen Wechselrichter und noch nie externen Strom benötigt.

    Fazit: Alles eine Frage des persönlichen Bedarfs.

    Fiat 250 , Carado T449 Bj.2019

    m.f.G.

    Ditmar

  • Ja; und ich hab mir jetzt auch (ohne Bedarfsrechnung) eine zweite 100 er gekauft.
    Bei unter 170€ hab ich einfach zu geschlagen.

    Frau ist ab September auch in Rente und ich hoffe dann mehr fahren und verreisen zu können.
    Bis dahin soll alles so optimal wie möglich sein.
    Man wird nicht jünger und will doch alles selber machen.
    Aso rein was geht und bezahlbar ist.
    Dann einfach geniessen!

    Gruß Manfred B.